Fanfictions » Eine gruselige Geschichte mit harten Jungs

Ja, ne. Voll der kreative Titel und so. Geniestreich.
Partner FanFic von Cookie, Thano und mir ♥
Featuring: Aidan, Towa und Damien.

Story:
Die Pseudo-Motorradclique um Aidan beschließt die Schule zu schwänzen. An Halloween. Die drei ungleichen Jungs gehen - mehr oder minder freiwillig - zu dem alten Anwesen, weit außerhalb der Stadt. Spuken soll es dort, angeblichen läge auf dem Anwesen ein Fluch und jeder der dort über Nacht blieb, würde nie mehr zurückkehren. Schwachsinn, denken die taffen Kerle und gehen mit ein wenig Proviant in das Anwesen, um dort die Nacht zu überstehen. Eine schlichte Mutprobe am Anfang, später ein Kampf ums Überleben. Werden die drei Heil wieder aus dem Anwesen kommen, oder werden sie ihr Leben lassen?

Dann lass uns mal beginnen~! x3
Erstmal müssen sie ankommen, also können wir diesen Beitrag schonmal machen...
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Wie findet ihr dieses Anwesen, dass könnte doch was werden!
Eh... ich mach mal brav den Anfang...

Aidan gab seinen Motorrad die Sporen, um schneller als seine beiden Freunden zu sein, und somit als erster zum Anwesen zu kommen. Das Anwesen lag eine Stadt weiter auf einem Hügel, doch nur schlechte Landwege führten dahin, sodass ihre Motorräder alles andere als sauber waren. Man sagte, dass es im Anwesen spukt, meistens nachts, doch an Halloween drängen die komischen Geräusche in jeden Winkel der Stadt im Tal ein.
"Schneller Jungs, sonst kommen wir erst am morgen an, und dann wars mit der Mutprobe...", grinste er unter seinem Helm seine Freunde an, und beschleunigte schon auf ein halsbrecherisches Tempo. Die Wege waren umschlungen, schleifenmäßig fuhrt man nach oben.

Wow das Anwesen sieht echt super aus *o* das eignet sich perfekt würd ich sagen.
Let's get this Party started! :D

Die kalte Nachtluft des 31. Oktobers preschte schneidend an ihnen vorbei. Ihre Motorräder waren vom Staub des Landweges beschmutzt, so sehr, dass Towas Scheinwerfer nur noch einen gesprenkelten Lichtstrahl von sich gab. Die Geistervilla, wie sie von einigen Leuten genannt wurde, lag ein paar Kilometer von der Schule entfernt, was jedoch für die drei Jungen auf ihren Motorrädern kein Problem war.
Als Aidan das Tempo beschleunigte tat Towa es ihm gleich und drückte aufs Gas. "Ich bin direkt hinter dir! Mach dir keine Sorgen wir kommen schon rechtzeitig an.", rief Towa Aidan lachend zu.

Anwesen! ♥

Grimmig passte Damien sein Tempo dem der anderen beiden an, auch wenn er eigentlich gar nicht hier sein wollte. An Halloween nicht in der Schule sein zu wollen, das hatten sie zwar gemein gehabt, aber er wollte niemals die Nacht mit ihnen in einem verfluchten Anwesen verbringen. Nicht weil er Angst hatte, aber eigentlich konnte er die zwei immer noch nicht leiden. Er schloss einfach zu ihnen auf, fuhr neben Aidan her. Im Gegensatz zu Towa schwieg er einfach, immerhin waren sie ja nicht blind.
Das Anwesen tauchte langsam auf und er beschleunigte, eine stumme Herausforderung an die beiden, ihn einzuholen. Je näher er dem Gebäude kann, desto eher konnte er verstehen, dass es als verflucht bezeichnet wurde. Aber es war für ihn wirklich nur eine Art Herausforderung, die anderen zwei waren nicht mehr als nervtötende Balast. Vielleicht würden sie ihn ja in Ruhe lassen, wenn das hier überstanden war. Mit Vollgas fuhr er auf den verlassenen Hof, bretterte über Wurzeln, Wasser aus Pfützen spritzte auf, ein erstklassiges, verfluchtes Anwesen.

Aidan grinste bloß wegen Towa und parkte dann neben Damien auf dem Platz vor dem Anwesen. Zugegeben, es war wirklich wundervoll. Alt, aber doch noch in einem guten Zustand. Nur der Vorhof wirkte gruselig. Der Rothaarige stieg von seinem Motorrad runter und schulterte seinen Rucksack. Indem befanden sich neben Proviant, Matte, Decke, Kleidung noch Taschenmesser und seine Pistole. Sein Gefühl sagte ihm, dass er für alles gerüstet sein sollte. Auch hatte er noch eine Taschenlampe mit Ersatzbatterien sowie eine Packung Streichhölzer parat. Die Taschenlampe holte er raus, da es schon nicht mehr hell war, und heute auch kein Vollmond schien.
"Na dann, seid ihr immernoch dabei Jungs, oder kneift ihr?", grinste der Rothaarige seine Freunde an.

Damien tat es Aidan gleich, stieg von seiner Harley und schulterte seinen Rucksack, den er sich gepackt hatte. Auf die anderen beiden Jungs wollte er sich nicht verlassen müssen, weswegen er für sich selbst ebenfalls noch eine gute Portion Proviant mitnahm, ebenso wie eine Taschenlampe. Mehr brauchte er nicht, sollte hier tatsächlich irgendjemand, oder etwas sein, dann konnte er sich immer noch mit seinen Kräften schützen. Nicht umsonst war er auf einer Magieschule.
"Würde ich das machen, wäre ich nicht hier", antwortete er nur und machte ein paar Schritte auf das Gebäude zu. Dafür, dass hier schon jahrelang keiner mehr lebte, war es noch in erstaunlich gutem Zustand. Ob sich heimlich jemand darum kümmerte? Aber das wäre schwachsinnig. "Es gibt sowieso keinen Fluch."
Mit diesen Worten stieg er die Stufen hoch, die zum Eingang führten. Vor der Tür zögerte er dennoch kurz, denn obwohl er nicht an einen Fluch hier glaubte, sträubte sich innerlich etwas dagegen, diese alte Villa zu betreten. Doch dieses Gefühl ignorierte er und stieß die Tür auf. Da wandte er sich noch einmal zu den anderen beiden.
"Kommt ihr dann?"

Nachdem auch Towa von seinem Motorrad abgestiegen war und seinen Rucksack geschultert hatte antwortete er Aidan grinsend: "Es braucht schon mehr als ein altes Gebäude, um mich zum umkehren zu bewegen." In seinem Rucksack bewahrte Towa hauptsächlich Proviant auf, aber er hatte auch noch eine Taschenlampe und eine Decke eingepackt, immerhin wollte er nicht in der Nacht erfrieren.
Damien hatte bereits die Tür des Anwesens geöffnet und wartete nun darauf, dass die anderen beiden ihm folgten. "Schon unterwegs.", meinte Towa und streckte den Kopf durch den Türrahmen. Im Gebäude war es vollkommen dunkel, man konnte selbst die Hand vor Augen nicht sehen. Um wenigstens etwas sehen zu können packte er seine Taschenlampe aus seinem Rucksack und beleuchtete den Eingangsbereich. Die Villa besaß mehrere Türen und Treppen, weshalb Towa sich zu seinen Freunden umsah und fragte: "Wo wollen wir zuerst entlanggehen?"

Grinsend folgte Aidan den anderen in das Haus. Er machte seine Taschenlampe nach Towas Beispiel an und sah nach einem Schalter um. Wenn das Anwesen so gut erhalten war, müsste es noch Strom haben. Vielleicht müssten sie das erstmal ein bisschen suchen...
"Lasst uns sich erstmal in diesem Stock umsehen, und dann sich langsam nach oben arbeiten. Aber bleibt zusammen, vielleicht werden wir Geister sehen...", grinste der Rothaarige. "Oder vielleicht sollten wir mal schauen, ob jemand da ist... HALLO?! IST HIER JEMAND DAHAHA?! BLOSS NICHT ERSCHRECKEN! WIR SIND NUR DREI KLEINE JUNGS, DIE HIER EINE NACHT ÜBERNACHTEN WOLLEN!"

Er knippste ebenfalls seine Taschenlampe an und sah sich selbst ein wenig um. Während Aidan Lärm machte, verdrehte er nur seine Augen und sah sich nach einem Lichtschalter um. Nach kurzem Suchen fand er sogar einen, lief darauf zu und legte ihn um. Aber es geschah nichts, was ihn nun nicht wirklich überraschte. "Kein Strom", informierte er die anderen und leuchtete mit seiner Taschenlampe ein wenig herum, bis an die Decke und dann weiter, bis er an einer Treppe hängen blieb, die zu einem höheren Stockwerk führte. Liebend gerne würde er schon nach oben gehen, doch um die Mutprobe wirklich abzuschließen, mussten sie alle wissen, dass jeder wirklich jede einzelne Minute dieser Nacht in diesem Anwesen war. Dementsprechend war es nicht erlaubt, sich von den anderen zu trennen.
Er lief einfach ein wenig den Gang entlang, ließ seine Taschenlampe erst einmal den Weg entlangleuchten und dann nahc links und rechts wandern, wodurch mehrere Türen in sein Blickfeld gerieten. Wenigstens hatten sie genug zum Erkunden, das stünde fest.

Über Aidans Gekreische konnte Towa nur lachen und meinte: "Ich glaube eher nicht, dass hier noch jemand lebt, und klein sind wir schon gar nicht." Wie auch Damien suchte Towa mit seiner Taschenlampe den Raum nach einem Lichtschalter ab. Als Damien schließlich einen nicht funktionierenden Lichtschalter gefunden hatte schaute Towa sich noch einmal um. "Würde mich auch wundern, wenn hier noch Strom laufen würde.", sagte er nachdenklich.
Towa ging ein wenig in dem Raum, in dem sie gerade waren herum und entdeckte ein Portrait, das auf einer hölzernen Kommode stand. Auf dem Bild war eine recht junge Frau in sommerlicher Kleidung abgebildet. "Schaut euch das mal an. Könnte das die Besitzerin gewesen sein?", fragte er die anderen beiden.

"Man kann ja nie wissen, von außen her ist es ziemlich gepflegt und ordentlich, da hätte es sein können, dass hier noch jemand lebt...", verteidigte sich der Rothaarige, aber mit einem Grinsen im Gesicht. Schade, es gab keinen Strom. Doch zum Glück hatten sie Taschenlampen vorbei, und die viele Türen und Stockwerke würden ihnen genug Stoff zum Anschauen geben.
"Hmh? Anscheinend gab es zwei Besitzerinnen, schau auf das Bild daneben...", Aidan stellte sich nah neben Towa und leuchtete auf das Bild neben der jungen Frau. Es war wieder Sie, und daneben stand eine eine weiter junge Frau, die ihr sehr ähnelte. "Es scheint, als wären die beiden Geschwister, und Erbe dieses Hauses." Aidan leuchtete auf die anderen Bilder, die sie vorher nicht wahrgenommen hatten. Waren sie schon immer da gewesen? "Doch sie werden nie älter, wenn dann jünger..."

Kaum hatte Towa wegen dem Bild gerufen, kam Damien zu den beiden gelaufen und besah sich die Gemälde ebenfalls genauer. Leider musste er zugeben, dass die Damen darauf nicht älter wurden, sondern jünger. "Wieso jünger, es muss ja nicht heißen, dass hier die Anfangsbilder sind", stellte er trocken fest und besah sich die anderen. Es gab mehrere Bilder von ihnen, als junge, erwachsene Frauen, aber überwiegend Kinderbilder. "Wahrscheinlich sind sie sehr jung gestorben. Vermutlich auf unschöne Weise, da dieses Anwesen hier verflucht sein soll." In seiner Stimme schwang eine gewisse Trauer mit, den auf den Bildern schienen die Frauen immer recht glücklich auszusehen, auf jedem Bild waren sie zusammen. Als ob sie einander zum Leben bräuchten. "Wenn wir ein wenig suchen, finden wir bestimmt etwas über die beiden heraus", meinte er zu Towa und Aidan.
Auf einmal hatte ihn etwas gepackt, er wollte unbedingt herausfinden, was es mit diesem Anwesen hier auf sich hatte und mit den beiden jungen Frauen. Mutprobe hin oder her, wenn er dafür alleine suchen müsste, wäre ihm das auch recht, die Hilfe der beiden anderen brauchte er dafür nicht.

Ej, Jungs, wo seid ihr? xDD
*Such-Bilder austeil* x3
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"Damit könntest du sogar Recht.", stellte der Rothaarige fest. "Und du auch, Damien. Vielleicht können wir das Rätsel lösen, was mit den beiden passiert ist. Kann man das Bild aus den Rahmen holen?" Er nahm den Rahmen und tastete ihn ab. Manche schrieben ja genaure Daten hin, wann das Bild gemacht wurde und zusätzlich fanden sich manchmal kleine Notizen beziehungsweise Kommentare darauf.
Es klickte und er holte ein Bild, wo seiner Meinung sie am ältesten aussehen von all den Bildern und drehte es um. "Uff, das ist schon ein bisschen alt. 1919 steht hier und... das ist ein bisschen verwischt, aber da stehen zwei Namen drauf. Der Nachname ist auf jeden Fall derselbe, bloß die Vornamen... Könnt ihr das lesen?", Aidan blickte seine Freunde fragend an.

So Towa ist wieder aufgetaucht :D

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Interessant. Scheinbar gab es nicht nur eine, sondern zwei Vorbesitzerinnen, wie wir herausfanden. Towa hatte die vielen Bilder um sie herum gar nicht bemerkt, lediglich das eine, das auf der Kommode gestanden hatte. " Die beiden scheinen wirklich immer jünger zu werden. Schaut euch doch einmal die Reihenfolge der Bilder an. Links sind die beiden bereits junge Erwachsene und je weiter man nach rechts geht, desto jünger sind sie.", stellte er überrascht fest.
Hm vielleicht hatte Damien ja recht und die beiden waren wirklich sehr früh gestorben. " Vielleicht waren sie auch schwer krank? Jedenfalls sollten wir unbedingt mehr über die Geschichte des Hauses und seiner Besitzer herausfinden, wenn wir schon hier sind.", meinte Towa und betrachtete ein großes Bild, das die beiden Mädchen unter einem Baum an einem sonnigen Tag abbildete. Er blinzelte mehrmals, da er gerade das Gefühl gehabt hatte, dass sich die Augen der Mädchen sich auf ihn gerichtet hatten. Trotz einer gewissen Verunsicherung, die in ihm aufstieg blickte er weg und widmete sich wieder den anderen beiden.
" 1919 also. Ist schon ziemlich lange her. Zeig mal her.", sagte der blonde und betrachtete die Rückseite des Bildes genauer. Die Schrift war grazil geschwungen, jedoch durch die Alterung nur schwer zu entziffern. " Könnten die Anfangsbuchstaben ein A und ein J sein? Ich kann es selbst nicht genau erkennen.", meinte Towa. der