RE: Zimmer 4 } Yuki - Shiro - 2

Shiro
Ich küsste ihre Stirn. "Du bist die Beste!"
Dann ließ ich Yuki noch ein paar Augenblicke lang auf meinem Schoß verweilen, bevor ich vorschlug, dass sie Yoko erzählte, dass sie heute noch in ihrem eigenen Zimmer schlafen würde.

Yuki

"Ich bin dann weg!", sagte ich lächelnd, drückte ihm noch einen Kuss auf die Lippen & rannte mit einem strahlenden Lächeln, die Flure entlang. Kaum zu fassen, dass ich so glücklich bin!

------------------> Yoko´s ZImmer

Yuki

Während ich mit einem Lächeln auf den Lippen zurücklief, dachte ich über diesen einen Neuen nach. Mist! Ich hatte seinen Namen jetzt schon vergessen. Wie Shota? hmm... Ich hatte eigentlich keine Probleme mit Shota gehabt. Nun war ich umso gespannter auf diesen Neuling. Weiter konnte ich kaum nachdenken, da ich schon wieder in meinem Zimmer stand. "Wieder da!", lächelte ich. "& ich bleibe.", strahlte ich nur noch mehr. Kaum zu fassen oder? Was für tiefen & höhen ich mit Shiro erlebte... Nur leider waren die Tiefpunkte, genauso schrecklich, wie die Höhen unfassbar glücklich machten.

Shiro
Während Yuki weg war, grübelte ich.
Über die Zeit vor unseres großen Streits. Auch wenn ich froh war, dass unsere Beziehung nicht komplett daran zerbrochen und jetzt stärker denn je war, so hatte sich doch einiges verändert. Es würde seine Zeit brauchen, bis ich wieder davon sprechen können würde, Yuki zu meiner Frau zu machen.
Und in wenigen Tagen, an meinem Geburtstag, würde mein Vater mich anrufen. Denn egal wie sehr ich mein freizügiges Leben mit Yuki auf der Academy genoss, genau so sehr hatte ich meine Pflichten zuhause. Und egal wie viel Zeit ich mir mit meiner Freundin und Ex-Verlobten/Verlobten nehmen wollte, könnte ich nicht ewig auf der Academy bleiben. Nur der Fortschritt in unserer Beziehung würde zeigen, ob wir beide bereit waren, zusammen meinen Pflichten als ersten Sohnes nachzukommen, oder ob ich ohne Yuki nach Hause reisen müsste. Natürlich war zweiteres kein Abbruch für uns. Allerdings konnte ich auch nicht jede Woche zu ihr fahren. Und ein Leben ohne sie war mittlerweile kaum vorstellbar.
Das Quietschen der Tür riss mich aus meinen Gedanken.
Yuki strahlte, was mich annehmen ließ, dass Alles gut gelaufen war.
"Super", lächelte ich und klopfte auf den leeren Platz neben mir auf der Matratze. Gerade jetzt, bräuchte ich nur ihre Wärme zu spüren um diesen Gedanken einen Schlussstrich zu geben.

Yuki

Ich sah nur wie Shiro aufgeschreckt zu mir sah. "Alles in Ordnung? Warst du in Gedanken?", lächelte ich & setzte mich, auf den angedeuteten Platz neben ihm auf der Matratze.
Irgendwie wusste ich nicht was zu tun. Ich würde gern jetzt einfach nur mit Shiro kuscheln aber... das hat er mit mir bis jetzt nur einmal gemacht & ich weiß nicht wirklich wie er dazu steht.
So sitze ich eben einfach neben ihm.

Shiro
"Nein, ist okay", entschuldigte ich mich. Irgendwie beruhigte es mich zu sehen, wie Yuki sich neben mich setzte.
Ich nahm ihre Hand und ließ mich nach hinten auf das Bett fallen, zog sie mit mir. "Sag mir...bescheid, wenn ich aufhören soll", warnte ich sie unter halb geschlossenen Lidern und streichelte ihre Wange. Yuki war schön, in einer ganz anderen Art und Weise. Sie brauchte keine Kleider und Make-up. Ihr ganzer Körper, ihre ganze Art strahlte diese Freundlichkeit und Wärme aus.
Vorsichtig, als könnte sie zerbrechen, zog ich ihren Körper auf den meinen und küsste sie. Wartete auf ihre Worte und war irgendwo in mir drin davon überzeugt, sie würde mich bremsen, jede Sekunde.

Yuki

Überrascht fiel ich mit Shiro auf das Bett. "Mache ich.", antwortete ich ernst & musste trotzdem leicht lächeln. Seine Berührungen lösten noch immer kribbeln in mir aus. Dann zog er mich zu sich & begann mich zu küssen. Ich schloss die Augen & genoss die Zärtlichen küsse die mir Shiro gab & erwiderte sie, so zärtlich wie ich nur konnte. Dabei strich ich ihm sanft durch die Haare & dann stoppte ich & sah ihn an. "Ich liebe dich. Das weißt du doch, oder?", hauchte ich, ohne meinen Blick von seinem abzuwenden.

Shiro
Ich erwiderte Yuki's Worte mit einem Schmunzeln. "Das weiß ich. Und darum werde ich auf immer und ewig Angst haben, dir wehzutun. Ich denke immer, dass ich bei jeder meiner Bewegungen vielleicht etwas falsch mache und dich wie einen Luftballon zum Platzen bringe. Darum..." Langsam lockerte ich meine Hände von ihren Wangen und ließ sie auf die Decke sinken, "zeig mir bitte, wie weit es für mich in Ordnung ist, zu gehen."
Ich sah sie ernst an. Zärtliche Küsse, Berührungen, das Alles teilten wir. Doch war ich mir nie wirklich sicher, ob Yuki bereit war, darüber hinaus zu gehen. Zu oft hatten wir solche Situationen mit einem Scherz fallen lassen.

Yuki

Ich sah ihn verwundert an. "Du hast Angst etwas falsch zu machen?...", wiederholte ich etwas ungläubig. Das war mehr als süß von ihm. Es war zuvorkommend, rücksichtsvoll, respektvoll & achtungsvoll. Genau deshalb musste ich lächeln. Ich schloss die Augen & gab ihm wieder einen innigen Kuss & sah ihn wieder an. "Shiro? Ich vertraue dir... & ich weiß du wirst mich nicht verletzen. Jedenfalls nicht mit Absicht. Doch mit deiner Zärtlichkeit, wirst du mich niemals verletzen, dessen bin ich mir sicher. Deshalb...", ich nahm seine Hände & legte sie um meinen Körper. "bin ich jederzeit bereit für dich. Ich bin nur nervös & vielleicht ein kleines bisschen aufgeregt & darüber reden kann ich schon mal gar nicht, weshalb ich schon sehr viel Mut brauche, dass hier anzusprechen... aber jetzt hab ich es ja hinter mir.", beendete ich für mich mein peinliches Gerede.

[Sorry, ich weiß, dass wir das letzte Mal bei den PMs waren..ich hoffe also, dass sie schon am schlafen waren?]

Shiro

Am nächsten Morgen wachte ich das erste Mal seit langem ohne Schmerzen auf.
Normalerweise hätte ich darauf geachtet, Yuki nicht zu wecken, aber das konnte ich dieses Mal nicht über mich bringen. Ich musste mit ihr reden.
Also rüttelte ich sie sanft aber bestimmt an der Schulter, während ich ihren Namen flüsterte.

(Jap stimmt schon :))

Yuki

Sanft wurde ich aus dem Schlaf gerüttelt. Verschlafen blinzelte ich und rieb mir mein Auge, ehe ich Shiro vor mir sah. Oh.. Peinlich berührt zog ich die Decke die mir in der Nacht wohl runtergerutscht war hoch bis zur Brust und sah ihn verlegen an. "Morgen..", doch mein Blick glitt von verlegen auch ganz schnell zu neugierig über. Shiro weckte mich nie auf! Nie.. Und er sah so aus als wolle er mir etwas sagen. Stumm wartete ich ab.