RE: Zimmer 5 } Rai - Yori - 3

Solange sie danach nicht schwanger ist
Höhöhö, RAI WILLSTE MAL VODKA TRINKEN? xD
Geniale Idee C:
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Mitsuki
Ich blieb brav hinter der Tür, und hörte zu. Irgendwas sagte mir, dass Yori sehr traurig darüber war und ich hustete leise zu Rai: "Frag ihn doch ob er mit will..." Ob ich Frieden schließen wollte? Hmhm... wohl eher versuchen Frieden zu schließen, doch dieser Brillenschlange- vielleicht fang ich damit an, ihn nicht mental noch mündlich zu beleidigen, das wäre doch schon mal ein Anfang.

[Also irgendwie... egal was Rai macht, einen stößt er vor den Kopf. Entweder Mitsuki oder Yori, er ist ja voll der Arsch xD
Und klar, er sauft ein bisschen und wird dann zum totalen Aufreißer... als ob xD]

Rai

Bei seinem Tonfall blieb ich verdattert stehen und brachte kein Wort hervor, während er in Richtung des Bads lief und ich hörte, wie abegschlossen wurde. Etwas sagte mir, dass er ganz und gar nicht mit meiner Entscheidung zufrieden war und innerlich war ich hin- und hergerissen. Immerhin mochte ich ihn und Mitsuki, aber so wie es im Moment stand, konnte ich es nicht beiden recht machen und ich musste einen von ihnen bevorzugen. Wie sich das anhörte.
"Hey, das hört sich aber nich' so an", rief ich nur und schmiss die Hängematte über meine Schulter. "Außerdem bin ich nich' so'n Draufgänger, der mit jedem Mädel rumvögelt!", fügte ich ein wenig beleidigt an, seufzte dann aber. Ich wusste wirklich nicht, was ich machen sollte. Aber ich hatte es Mitsuki versprochen und ich kanne sie schon länger als Yori... wobei ich ihn ungerne alleine lassen wollte. Frustriert schrie ich auf, schnaubte und wandte mich dann um, blieb aber in der Tür noch einmal stehen und wandte mich um.
Eigentlich wollte ich mich gerade bei ihm entschuldigen, doch ein hüsteln von Mitsuki hielt mich zurück. Verdattert starrte ich sie an, dass dieser Vorschlag gerade von ihr kam...
"Uhm, gut, ich frag ma..." Ich lief wieder zur Badezimmertür und lehnte mich ein wenig dagegen. "Willst mitkommen?"

(Sorry dass ich Rai.so zum arsch mache, ich weiss nur leider zu gut wie Yori sich fühlt :D)

Yori:

Hau ab, dachte ich und antwortete einfach nicht. Stattdessen zog ich die Knie an und schlang meine Arme um sie. "Jeden Tag muskeltraining, kapiert", schrie ich und wusste wie selbstsüchtig das war. "Und jetzt hau ab. Ich hab einfach Bauchweh. Und das da eben nennt sich Scherz. Sowas kenne ich auch, weißt du."

[Ach was, kein Ding :D Ansonsten wär ja immer alles Friede-Freude-Eierkuchen, is auch nich das Wahre x3]

Rai

Bei seiner Antwort wusste ich nichts zu erwidern, lächelte dann aber nach einem Moment. "Geht klar! Ich will dich dann morgen früh vor der Turnhalle seh'n, klar?", rief ich ihm zu und ließ den Rest einfach unbeantwortet. Ich merkte, dass er gerade wirklich alleine sein wollte, auch wenn ich mich ein wenig schlecht fühlte, da es eindeutig wegen mir war.
"Will nich'", informierte ich vor der Tür Mitsuki und schloss das Zimmer. "Also, wo willstes Lager aufschlagen? Park? Wald?"

(Puh ok gut :))

Yori:

Nachdem die beiden weg waren seufzte ich und entspannte mich.
Dennoch blieb ich noch eine Weile im Bad am Boden sitzen um mich abzukühlen.

[Hupsi, ich hab gar nicht gesehen, dass ich antworten musste... xDDD]

Mitsuki
War ja irgendwie klar dass er nicht will... "Wie wärs mit dem Baumhaus im Wald? Raven hatte mir davon erzählt, und außerdem ist es im Wald schöner, viel wilder als im geordneten Park...", lächelte ich Rai strahlend an. "Aber wir können auch in den Park, wenn du Angst vor den wilden Tieren im Wald hast..." Ich konnte nicht anders als ihn bisschen zu sticheln.

Rai
"Ach, gibbet eins?", fragte ich sie, als sie ein Baumhaus erwähnte. Hätte ich meine Hängematte dnan überhaupt gebraucht? Nun, irgendwie würde ich die schon festmachen können, von daher sollte das eigentlich gut laufen. "Aber sach ma'... haste im Sekretariat überhaupt schon ma' nachgefragt, wegen Zimmer un' so? Vielleicht hab'n sie ja jetz' was organisiert", meinte ich, wobei ich mir um diese Uhrzeit nicht einmal mehr die Mühe machen würde. Aber es war ja ihre Sache, mir war es egal, wo genau ich schlafen würde. Nur jetzt, da ich Yori anscheinend ein wenig verärgert - oder verletzt? - hatte, würde ich die Nacht wohl ohnehin draußen verbringen. Dem Jungen wollte ich meinen Anblick heute lieber ersparen.
"Angst vor wilden Tieren? Dann verwandel ich mich in 'nen Tiger und jag sie alle weg", grinste ich daraufhin nur. Stichelei? Jetzt schon wieder? Sie konnte wirklich nicht leben, ohne sich mit mir zu necken, unfassbar.

Mitsuki
"Joah, wenn Raven mich nicht angelogen hatte...", ich lächelet brav. "Nein, ich hatte gar nicht gefragt... Als ich da war, war das Sekretariat leer also bin ich zur Cafeteria gegangen... Aber wenn sie was organisiert haben, übernachten wir trotzdem eine Nacht draußen?", ich blickte ihn ganz lieb an. Er hielt doch sein Versprechen, oder? Das hoff ich doch...
"Was wärst du bloß ohne deine Verwandlung... Okay, dann lass uns zum Sekretariat gehen...", ich lächelte ganz lieb und nahm ihn bei den Hand, um ihn zum Sekretariat zu schleppen.

Yori:

"Geht klar! Ich will dich dann morgen früh vor der Turnhalle seh'n, klar?", hatte er gesagt. Seufzend trat ich nach einer gefühlten Ewigkeit aus dem Badezimmer und fühlte mich auf einmal hundeelend und müde. Es war nur ein Gedanke, für nur einen kurzen Moment, aber er setzte sich sofort in meinem Kopf fest. Was wäre, wenn ich in Rai's Bett schlafen würde? Wahrscheinlich würde er sowieso die ganze Nacht bei Mitsuki bleiben. Mir lief ein Schauer über den Rücken, der nichts mit der Kälte im Zimmer zu tun hatte, dennoch beeilte ich mich mein Matheheft wegzulegen und mir mein T-shirt über den Kopf zu ziehen, bevor ich mich in Rai's Decken kuschelte.
Unfair, einfach unfair, dachte ich, als ich spürte wie weich sein Bett im Gegensatz zu meinem war. Erschöpft schlossen sich meine Augen fast wie von selbst und ich atmete den etwas besänftigenden Duft meines Zimmernachbars ein. Seltsam, wie seine Decke nach ihm roch, wo er doch erst einmal in diesem Bett geschlafen hatte. Nicht, dass es mir missfiel. Und auch, wenn mich dieser Duft unendlich traurig machte, ließ er mich mich auch unendlich sicher fühlen.
Schnell war ich eingeschlafen und erst nachdem ich bereits weggedriftet war, fiel mir die unwichtige Tatsache auf, dass ich noch meine Brille trug.