RE: Ib-RPG [belegt] - 2

[keine ahnung...können wir machen, wir müssen sowas dann nur vorher planen und so, oder? owo]

Souta

"S-sera...wir sollten vielleicht schneller rennen...die netten Damen von eben sind direkt hinter uns..", sagte ich leicht panisch. Ohne auf ihre Antwort zu warten, nahm ich ihre Hand und rannte vor, um sie anzutreiben. Wieder eine Kreuzung und überall diese roten, grünen, blauen Damen... "Nicht mehr lange, Sera, da vorne ist eine Tür...", hustete ich außer Atem und entwischte knapp den Armen einer roten Dame.
Schnell öffnete ich die Tür und zog Sera hinein. Aber auf Ruhe konnten wir nicht hoffen; der ganze Raum war vollgestopft mit blauen Puppen, die jede unserer Bewegungen zu beobachten schienen. "Plan B?", fragte ich.

[Ja, müssten wir wohl... ich meine, gegen Rätsel hätte ich eigentlich nichts, aber es müsste eigentlich auch nicht sein... haaw, wäre zwar interessant, aber die nötige Planung... ich kann mich nicht entscheiden x)]

Sera

Bevor ich Souta überhaupt antworten konnte, zog er mich schon mit sich und kurz darauf entdeckten wir auch eine Tür und er ging gleich darauf hinein. Im Raum fanden sich dann ganz viele der blauen Puppen und ich viel versonnen auf die Knie. "Ahh, kleine Puppen", schmunzelte ich und nahm eine der kleinen hoch, mit ihren kurzen, bunten Kleidchen. Sie waren nicht sehr gesprächig, aber ich mochte sie. Ob das auf Gegenseitigkeit beruhte, wusste ich jedoch nicht.
Dann sah ich mich jedoch in dem Raum um. "Hier geht es nicht weiter. Wir müssen wieder zurück zu den Frauen...", stellte ich enttäuscht fest und strich der Puppe in meinen Händen über die zotteligen Haare. "Sera mag die Frauen nicht..."
Aber ich wusste auch nicht, was man gegen sie machen konnte. Ihre Bilder zerstören wäre eine Möglichkeit, aber ich wollte ihnen nicht antun, wovor ich am meisten Angst hatte. Auf Soutas Frage hin schüttelte ich den Kopf. "Sera hat keinen Plan B, verzeih..."

[Lass dir Zeit :D]

Souta

Eek. Aus welchem Winkel ich die Puppen auch anstarrte, sie waren definitiv gruselig. Und doch kniete Sera vor ihnen als wären sie ihre Freunde. Einsamkeit.
"Gibt es keinen Weg..die Damen ...auszulöschen? Sie wieder zurück in ihre Rahmen zu bekommen?"
Aber sie hatte Recht. Souta mag die Frauen auch nicht, seufzte ich innerlich. Je mehr ich mich mit der Frage beschäftigte, wie wir hier herkamen, desto schwindeliger wurde mir. Ich fühlte nach der Rose unter meinem Pulli und nickte kurz. "Also zurück?"

[Die werd ich mir auch lassen, selbst wenn ich sagen würde "machen wir doch Rätsel", mir würden jetzt wahrscheinlich sowieso keine wirklich guten einfallen :)]

Sera

Ich zögerte kurz mit meiner Antwort, setzte dann aber die Puppe ab und stand wieder auf. "Nun... im Endeffekt sind sie Gemälde. Zerstört man ihre Gemälde, zerstört man sie... wenn man ihnen droht, würden sie uns vielleicht in Ruhe lassen", schlug ich unsicher vor. Spitze und scharfe Gegenstände, sowie Feuer, das jagte Gemälden Angst ein. Auf seine nächste Frage hin nickte ich jedoch.
"Oder will Souta bei den Puppen bleiben?", fragte ich und schaute wieder zu den kleinen Gesellen, die alleine in diesem Raum hier gesessen hatten.

Souta

"Ich will nicht hier bleiben, ich..." Will ein Leben haben. Will den Endboss besiegen. Will mein Level erhöhen. Mächtigere Zauber erlernen. Ich kann es Alles. Aber was nützt mir das, wenn ich nichts als ein Loser bin hier unten?
"Vielleicht...wartest du besser hier, weil.." Weil du wahrscheinlich genau wie sie bist. Es wäre bizarr für Menschen, zu sehen wie ihrer eigen verbrannt werden. Tut mir Leid, Sera.
"..das nicht so schön enden wird." Ich fühlte nach dem Feuerzeug in meiner anderen Hosentasche. 'Souta-Schatz, du rauchst?! Seit wann das?!' Gut, dass ich nie auf die alte Schachtel hörte.
Die Türklinke war kalt und gab mir das Gefühl, wieder umdrehen und doch bei den Puppen bleiben zu wollen, aber Sera hatte recht: Es waren nur Gemälde. Also schloss ich schnell die Tür hinter mir und sah gleich mehrere dieser Frauen über den Boden schleifen. Alles in meinem Körper weigerte sich, ihnen länger als nötig in die Augen zu starren, um sie zu verbrennen. Alles in meinem Körper strebte sich, überhaupt zuzuhören, während sie mit betäubenden Schreien starben. Starben, wie richtige Menschen.
Als ich es endlich hinter mir hatte, klebte kein Blut an meinen Händen, sondern Farbe.
So, so schwach.

Sera

Als Souta einen Moment zögerte, bevor er mich ermahnte hier zu bleiben, legte ich leicht den Kopf schief. Ich hatte das Gefühl, als wäre er in diesem Punkt nicht ehrlich mir gegenüber. Dennoch war ich ihm dankbar, dass er mich nicht dazu zwang mir das anzusehen. Stumm nickte ich nur, als er dann schon die Tür hinter sich schloss.
Sogleich schlossen sich zwei kleine, stoffene Ärmchen um mein Fußgelenk, oder versuchten es zumindest. Ich sah nach unten und bemerkte das kleine Püppchen von vorhin.
„Du willst mitkommen? Sera beschützen? Vor dem Jungen?“, sprach ich aus, was das kleine Ding zu mir sagte. Liebevoll hob ich sie hoch und drückte sie an mich. „Souta würde Sera nicht wehtun. Er hat versprochen sie nicht allein zu lassen“, versuchte ich das Püppchen zu beruhigen und lächelte breit. „Niemals, hat er gesagt.“
Aber wahrscheinlich sollte ich ein bisschen aufmerksamer sein, es schien als würde er ahnen was ich war. Natürlich, er hatte immerhin mein Gemälde angesehen, als er hierher kam. Von draußen erklangen qualvolle Schreie und ich presste nur die Lippen aufeinander und die Puppe an mich. Als die Schreie verstummt waren, öffnete ich nach kurzem Zögern die Tür und sah dann auf dem Boden Aschehaufen sowie regelrechte Farbpfützen. Ich mochte die Damen nicht, aber dennoch wünschte ich ihnen einen derartigen Tod nicht. Ich wandte meinen Blick von den Überresten der Damen zu Souta.
„Darf Sera das Püppchen mitnehmen?“, fragte ich ihn und zeigte zur Verdeutlichung auf die Puppe mit ihrem rosanen Kleidchen. „Außerdem wäre es wohl besser, wenn Souta die Führung übernimmt. Sera kann sich nicht wirklich verteidigen…“

Souta

Ich saß stumm da, das Feuerzeug in der Hand, bis Sera mich etwas fragte. Ich nickte, ohne die Frage wirklich gehört zu haben und sah jedoch wenig begeistert dabei zu, wie sie eine kleine Puppe in ihren winzigen Händen hielt.
Sera sagte, sie würde es bevorzugen wenn ich die Führung übernehme. Die Führung übernehmen. Souta kann sich auch nicht wirklich verteidigen, sagte Alles in mir, aber ich lächelte ihr zu, stand vom Boden auf und schmierte die Farbe an meinen Fingern an meinem T-Shirtrand ab. "Wie sagt man so schön...Alle Wege führen nach Rom. Ich würde sagen, wir laufen immer links, rechts, links, rechts, um nicht Gefahr zu laufen im Kreis zu gehen?"
Es war komisch.
Sera war...sie war ein lebendiges Kunstwerk und war hier wahrscheinlich seit Ewigkeiten und doch kannte sie diesen Ort nicht mehr als ihren Handrücken. Wenn ich sie ausfragte, wie würde sie reagieren? Ich war mir sicher sie würde mich nicht gleich umbringen oder so, schließlich warne unsere Motive gleich, dennoch fürchtete ich mich insgeheim vor der Antwort auf diese Frage.

Sera

Souta nickte zwar auf meine Frage mit der Puppe, betrachtete aber dabei die ganze Zeit den Gegenstand in seiner Hand. Ein Feuerzeug...! Insgeheim schüttelte es mich bei dem Gedanken, dass er die Damen damit verbrannt hatte, aber er war meine einzige Chance hier rauszukommen. Damit ich in der anderen Welt existieren konnte, musste jemand an meiner Statt hierbleiben. Ich versuchte nicht auf sein T-Shirt zu schauen, als er dort die Farbe abwischte, aber meine Augen zog es dennoch immer wieder dahin.
"Hört sich logisch an. Wir werden sehen, wie weit wir mit dieser Taktik kommen", antwortete ich ihm und stand auf, das Püppchen in meinen Armen. Es war klar, dass Souta nicht wirklich angetan war, dass ich sie mitnahm. Aber er hatte es mir schon erlaubt.
Ich ging schon ein wenig den Gang entlang, bis ich stehen blieb und zurücksah, da er immer noch zwischen den ganzen verbrannten Bildern stand und einfach geradeaus starrte. "Alles in Ordnung, Souta?", fragte ich ihn und neigte leicht den Kopf. Ihn schien etwas zu beschäftigen und ich fragte mich, was genau das war.

Souta

Ich nickte und wollte vorangehen, als Sera mich fragte ob etwas nicht stimmte. Es war seltsam, was die Frage in mir auslöste.
Ich dachte: Was mache ich hier?, und: Wer bist du eigentlich?, und: Was wirst du mir antun?
Aber ich konnte meine Begleiterin nur von der Seite ansehen. Was wenn..., Was wenn Fragen waren die einzigen die im Moment in meinem Kopf waren.
Was, wenn ich dich hier und jetzt frage?
Schnell drehte ich mich zu Sera um, packte ihre Schultern und drückte sie an die Wand. Kurz überlegte ich, auch das Feuerzeug zu ziehen, ließ den Gedanken aber wieder fallen. "Du bist ein Mensch, richtig?", fragte ich leise und blickte kurz nach links und rechts, nur um leere Gänge vorzufinden.

Sera

Souta wollte schon an mir vorbeilaufen, doch nach meiner Frage zögerte er auf einmal. Verwirrt wollte ich gerade nachhaken, als er plötzlich meine Schultern ergriff und mich gegen die Wand drückte. "Aah!", entfuhr es mir und ich drückte instinktiv das kleine Püppchen enger an mich. Leicht verängstigt sah ich ihn an, als er mir seine Finger in die Schulter grub und mir ernst in die Augen sah, bevor er sich im Gang umsah.
"Ein Mensch...?", wiederholte ich. 'JA', wollte ich antworten. Wollte es ihm sagen, einfach die ganze Zeit, es hinausrufen, dass ich ein Mensch war; aber ich war es nicht. Noch nicht. So gerne würde ich es dennoch sagen, aber ich glaubte, eine Lüge könnte mir gefährlich werden. Ein Feuerzeug. Er hat ein Feuerzeug.
Das Püppchen zitterte vor Wut in meinen Armen und um es - und mich selbsts - zu beruhigen, drückte ich es noch mehr an mich.
"...n Mensch", flüsterte ich erst und wandte meinen Blick gen Boden. "Kein Mensch."
Nach einem Moment hob ich doch meinen Blick und sah ihm einfach nur betrübt in die Augen. "Sera ist... Sera ist ein Gemälde..." Ein unbekanntes Gefühl kroch in mir hoch. Es war unangenehm und verursachte Schauer, die meinen Rücken hinabliefen. Was würde Souta machen? Ich hatte ihm zwar nichts getan, war aber auch kein Mensch. Aber nach dem, was ich wusste, müsste ich Souta früher oder später etwas antun.
"S-sera hat aber nichts Böses vor!", warf ich plötzlich ein und schloss krampfhaft meine Augen. Ich wollte nicht sehen, was er als nächstes tat. Nicht wissen, was jetzt wohl passieren würde. Das Feuerzeug...
"Sera möchte einfach nur die Galerie verlassen..." Da spürte ich eine Bewegung in meinen Armen und öffnete meine Augen doch wieder. Das kleine Püppchen, das in meinen Armen war, hing an Soutas Arm und zappelte umher, als wollte es ihn von mir losreißen. Verwirrt sah ich es an; wollte es mich etwa beschützen? Hatte Souta etwa sein Feuerzeug gezückt? Unsicher sah ich ihn an und senkte dann den Blick. "Was wird Souta jetzt machen?"

[Wollte nur sagen; Ich hab den Beitrag gelesen und Alles, ich überlege nur schon die ganze Zeit, wie ich am besten drauf antworte xD]

[Kein Problem ~ Lass dir dabei ruhig Zeit, im Moment ist ja eh nix los. Bei Cookie kann es übrigens wohl noch ein Weilchen dauern, sie schreibt gerade noch einen Haufen Arbeiten, wird wohl nächste Woche werden, bis das wieder klappt c:]

[Danke, war ne große Hilfe, die Ideen sprießen wieder :'D ~]

Souta

Instinktiv hatte ich es ja gewusst. Ich meine, irgendetwas musste schließlich falsch sein, wenn ein Mädchen haargleich der Frau aus dem Portrait, das man nur 5 Minuten vorher betrachtet hatte, auf einmal vor einem stand und redete, als sei es nicht von dieser Welt. Wissen, ja. Aber Wahrhaben...wollte ich es nicht.
Für einen Moment wurde ich mir dem Feuerzeug in meiner Hand so penetrant bewusst, dass ich in Erwägung zog, Sera nur deshalb zu töten, damit die Stimmen in meinem Kopf endlich die Klappe hielten. Aber dann wurde mir etwas klar.
Sera hatte mir geholfen. Und nicht Sera drückte mich gerade gewaltvoll gegen die Wand, sondern ich sie. Langsam lockerte ich meinen Griff, ohne sie jedoch vollends zu entlassen, und sah ihr fest in die Augen. "Die Galerie verlassen...wenn es nur darum ginge, einen Ausgang zu finden-....dann hättest du das schon lange getan, richtig? Schließlich bist du einer von...ihnen. EIner von denen, die ich eben verbrannt habe. Du brauchst mich, richtig?" Aber ich seufzte ohne ihre Antwort zu hören und ordnete meine Gedanken. "Was werde ich jetzt machen, fragst du... Sera, erzähl mir, warum du raus willst. Die Welt da draußen ist nicht so hübsch, wie du sie dir vorstellst. Dort gibt es Morde, Diebstähle, Betrüge und Liebe. Und Liebe ist das gefährlichste von Allem. Willst du das wirklich? Wenn du mir...beantworten kannst, warum du nach draußen willst, helfe ich dir, egal was es mich kosten wird und...damit rede ich nicht von einem Ausgang sondern von...was auch immer du von mir brauchst."

[Wunderbar, das freut mich doch zu hören :3]

Sera

Erleichterung durchströmte mich, als Souta zumindest den Griff um meine Schultern lockerte, auch wenn ein unangenehmes Gefühl zurückblieb. War das Schmerz? Wenn ja, dann war es ein Gefühl, dass ich nicht oft haben wollte. Gerade wollte ich Souta auf seine Frage antworten, ob ich ihn denn brauchte, aber da sprach er schon weiter und schnell verschloss ich meinen Mund. Im Moment wollte ich wirklich nichts Falsches sagen und er schien auch keine Antwort zu erwarten.
"Warum Sera von hier weg will?", wiederholte ich nachdenklich. Das Püppchen hatte von Souta abgelassen und sich auf den Boden fallen lassen. Anscheinend glaubte es nicht mehr, dass ich in Gefahr war. Es warf mir noch einen Blick zu und lief dann langsam davon. Diese Puppen waren merkwürdig. Aber statt über sie nachzugrübeln, widmete ich mich Soutas Worten. "Liebe? Sera kennt keine Liebe", antwortete ich und neigte meinen Kopf. Ich konnte nur wenig von dem, was er erwähnt hatte. Einiges wurde in den Büchern erwähnt, die in den Regalen von einigen Räumen standen, aber von Liebe hatte ich noch nichts gelesen.
"Souta hat nicht sein gesamtes Leben hier verbracht. Sera aber schon." Niedergeschlagen senkte ich meinen Blick und lies meinen Kopf an die Wand sinken. "Hier ist zwar alles lebendig, aber Sera fühlt sich fehl am Platz. Niemand ist so wie sie..." Hilflos zuckte ich mit den Schultern, oder hatte es vor, Souta hielt ja immer noch meine Schultern fest. "Sera ist anders als die anderen. Aber auch kein Mensch. Dennoch... wenn Sera durch ihr Gemälde die Menschen in der Galerie beobachtet, jeder ist anders aber sie scheinen alle gleich zu sein. Das... dieses Gefühl will Sera auch haben. Egal ob Soutas Welt grausam ist, sie ist besser als Seras", schloss ich und sah ihn flehend an. Wenn er nur wüsste, dass ich irgendwann mehr von ihm brauchte als er sich vorstellen konnte. Ob er dann immer noch zu seinem Wort stehen würde?
"Sera legt ihre Zukunft in Soutas Hände."

Souta

Sera sagte, dass sie nicht wusste, was Liebe war. Und doch konnte das nicht sein.
Man konnte nicht einsam sein, wenn man nicht schon einmal das Gefühl gehabt hatte, umgeben zu sein, geliebt zu werden, gebraucht zu werden.
"Deine Zukunft in meine Hände? Ich wusste, da steckt noch mehr dahinter" Ich lachte kurz auf, bis ich etwas an meinen Beinen entlang streifen spürte. Es war die Puppe, die vor wenigen Sekunden noch in Sera's Armen gehangen hatte, sie verabschiedete sich und marschierte langsam wieder in ihren Raum zurück. Zumindest wollte sie das, doch die Tür war ja verschlossen. Und was ich über die Kreaturen hier unten wusste, war, dass sie niemals Türen alleine öffnen konnten. Ich stoppte mein Lachen und ließ zögrnd von ihr ab, um das Feuerzeug in meiner Hand zu betrachten, es noch fester zu umgreifen.
Onii-chan ~, flüsterte ihre Stimme in meinem Kopf, Du warst niemals ein guter Bruder ~.
"Zuerst...sollten wir rausfinden, wie wir dich überhaupt hier rauskriegen. Schließlich müssen wir ja nicht nur den Ausgang finden, richtig?"