RE: Die Hanakura Residenz - 26

(*lacht* aww vielen Danke shiro & hey Laurel! Ich glaub einfach, dass du kein Kompliment bekommen hast, liegt nicht daran, dass du es nicht verdient hättest, sondern weil Shiro einfach zu feige ist, um dir ein Kompliment zu machen. Immerhin muss er mich nicht jeden Tag sehen ;) Da ist es doch glatt einfacher. Nicht wahr Shiro? )

Yuki

Völlig in meinen Gedanken, spüre ich plötzlich etwas weiches an meiner Wange & ich schrecke aus meinen Gedanken hoch. "J-Ja...", nach dem kurzen Schreck, kann ich auch wieder lächeln. "Ich bin bereit & du?", fragte ich ihn lächelnd, wenn auch etwas angespannt. Ich weiß nicht woher dieses Verlangen kam, vielleicht aus dem Grund, dass ich nun kein Geschenk für ihn hatte. Auf jeden Fall stellte ich meinen Koffer ab & umarmte Shiro. Die Schachtel konnte ich im Moment einfach nicht loslassen.

[Also eigentlich ist es ja, weil ich zu sehr an Laurel gewöhnt bin und immer nur die selben gleich tollen Seiten von ihr sehe, aber HEY, deins ist poetischer, also was solls? ;) *und deins tut meiner schulter nicht so sehr weh, wenn du verstehst was ich meine...*]

Shiro

Ich wollte gerade antworten, dass ich ebenfalls bereit war, da spürte ich zwei dünne, kalte Arme um meinen Hals. Nach kurzem Zögern erwiderte ich die Umarmung und fragte in leichtem Singsang: "Womit ich das wohl verdient habe~?"

[Bin kurz essen & gleich wieder da ~ :3]

(hihi Ja ich glaube ich verstehe was du meinst. Darüber kann sich mein bester Freund auch schon beklagen *grinst* Poetischer? Genau Shiro! *lacht* aber siehst du Laurel? Da war ein verstecktes Kompliment drin! ;) )

Yuki

Zur Antwort löste ich mich nur bedingt von ihm, um ihm ins Gesicht sehen zu können & lächelte ihn an. "Dafür, dass du mich glücklich machst.", antwortete ich dann doch, weil er sich wahrscheinlich nicht damit zufrieden geben würde. & vielleicht auch dafür, dass ich so eine schlechte Freundin bin., schoss es mir durch den Kopf, doch das behielt ich für mich.

[Ich bin ma so frei und misch auch einfach mal wieder mit x3 Übrigens hab ich keine Ahnung mehr, was Yoko mal für ne Geschenkidee hatte, bezüglich Yuki und Shiro... Yuki ist also im Moment davor sicher, was auch immer das war xD]

Yoko

"Ich gehe dann, Mutter", sagte ich zum Abschied und sah sie kurz an. Von meiner Mutter kam jedoch nur ein kleines Nicken und ein gemurmeltes "Tschüss", bevor sie sich abwandte und ich nach draußen lief. Dort sah ich auch schon Yuki und Shiro stehen und mir wurde schwer ums Herz. Alles war aus dem Ruder gelaufen, meine Eltern akzeptierten mich nicht mehr, mein Freund musste plötzlich zu seiner Familie und gerade fühlte ich mich einfach nur klein, verletzlich und allein. Ich seufzte und lief einfach schnell zur Limo, nickte Harvey so freundlich es ging zu und setzte mich schon hinein.
Immerhin hatte ich keine Sachen mitgebracht und von hier wollte ich auch nichts mitnehmen.
Ich bin so froh, wenn ich erstmal wieder in meinem Zimmer in der Akademie bin. Oder wenn wenigstens Eric hier wäre...
Aber man konnte ja nicht immer alles haben, das hatte ich schon gemerkt.

[ ..... xD ]

Shiro

"Hm-mh", murmelte ich nur und küsste sie, schreckte jedoch kurz zurück, als ich eine Autotür zuschlagen hörte. Ohne dass ich es gemerkt hatte, war Yoko an uns vorbeigehuscht und hatte sich reingesetzt. Ich lächelte Yuki an und bedeutete ihr mit einem Kopfnicken, ebenfalls einzusteigen.
Yoko musste es nicht leicht haben. Schließlich hatte ihr Freund sie gerade sitzen lassen und war weit weg geflogen, für Gründe die mir unergründlich waren. Mittlerweile war mir Yuki so wichtig geworden, dass ich sie für kein Geld der Welt alleine zurücklassen würde. Yoko darauf anreden wollte ich allerdings auch nicht.
Oder besser, ich traute mich nicht.
Also nahm ich nur still neben ihr Platz, nachdem ich mein Gepäck Harvey gereicht hatte.

Yoko

Ich starrte die ganze Zeit nach draußen, auf das Anwesen meiner Eltern, bis ich hörte wie sich die Autotür öffnete und nach kurzer auch wieder schloss. Anscheinend hatten sich Yuki und Shiro nun auch reingesetzt, aber mir war im Moment nicht danach mit ihnen zu reden. Aber wenigstens schien für die beiden alles gut gelaufen zu sein, das war also immerhin eine positive Sache an dem Ganzen.
Harvey schlug hinten nun auch die Tür des Kofferraums zu und ging in seinem gewohnt langsamen Gang zur Fahrertür, um einzusteigen und dann den Wagen zu starten. Nach kurzer Überwindung wandte ich mich dann doch meinen beiden Freunden zu.
"Tut mir leid, dass das alles so... außer Kontrolle geraten ist", sagte ich zu ihnen und mir schoss das gesamte Chaos mit Anthony und danach Eric durch den Kopf. Meine Eltern hatten alles maßlos übertrieben und am Ende war nur noch die Flucht zurück eine alternative gewesen. "Das alles hatte ganz anders laufen sollen...", seufzte ich und schaute dann wieder betrübt aus dem Fenster.

Yuki

Ich war froh, dass er mich kurz küsste, auch wenn er unbeabsichtigt kurz war. Ach man.. Yoko. Kurze Zeit später saßen wir mit ihr in der Limo. Yoko fing als erste an das peinliche Schweigen zu unterbrechen. Ich kräuselte die Stirn. "Yoko? Ich weiß ehrlich nicht was du meinst. Ich bin froh, dass du mich mitgenommen hast. Auch wenn alles so neu war für mich & ich mich oftmals daneben benommen habe oder halt nicht richtig. Es war eine schöne Erfahrung. Du hast mir schöne Momente beschert & ich bin richtig glücklich darüber, dass wir gemeinsam Weihnachten feiern konnten. Weißt du wenn man Erwartungen hat, kann man auch enttäuscht werden. Tu das bitte nicht. Ich danke dir!", lächelte ich & umarmte sie.

Yoko

Als Yuki mir antwortete, schaute ich unsicher zu ihr und plötzlich umarmte sie mich, auch wenn sie sich dabei über Shiro beugen musste, da er neben mir saß. "Aber... das mit Anthony und meine Eltern waren alles andere als nett gewesen", wandte ich zögerlich ein und konnte nicht wirklich glauben, dass ich ihr so viele schöne Momente beschert hatte. Was hatte ich denn schon getan? Sie hier eingeladen und ihr ein Kleid geschenkt, mehr nicht.
"Meinst du das wirklich ernst?", hakte ich nach und lächelte schwach. Wenn es wirklich die Wahrheit war, dann war immerhin wirklich eine Sache gut gelaufen, aber meine Stimmung hob das leider dennoch nicht. "Wenn ja... also, das habe ich gerne gemacht."
Da startete Harvey den Wagen und fuhr los, wobei er kurz zu uns sah.
"Bitte setzen Sie sich und schnallen Sie sich an, es soll ja nichts passieren." Nach diesen Worten fuhren wir die Einfahrt entlang und demnach wieder in Richtung der Akademie.

Shiro

Ich war froh, dass Yuki mit Yoko sprach. Mädchen...konnten mit Mädchen nunmal besser umgehen, vor allem in Sachen Liebeskummer. Darum ergänzte ich von meiner Seite nicht mehr als nötig.
"Yoko. Das ist die Stelle, an der Anthony mir einen Kinnhaken verpasst hat", sagte ich und deutete auf die Schürfwunde an meinem Kinn. "So eine Art von Wunde heißt für mich nicht, dass ich einen Kampf verloren habe, sondern, dass ich mich für eine Freundin eingesetzt habe. Und wir alle, ich, Yuki, Eric, haben es gerne getan."
Ohne sie anzusehen legte ich meine Hand auf ihren Kopf und verweilte dort, sah ihr nur im Rückspiegel zu. "Du hast Nichts falsch gemacht."

[Ich würde sagen, wir schreiben danach in der Akademie weiter, oder? Dann können die anderen endlich auch mal mitmachen, nicht nur in den Mini-RPG's :3]

Yoko

Kaum meldete Shiro sich zu Wort, schaute ich zu ihm, als er auf sein Kinn zeigte und seinen Kampf mit Anthony erwähnte. Kurz überfiel mich ein schlechtes Gewissen, aber eigentlich konnte ich ja für Anthonys Verhalten nichts, also war dies unnötig. Als er aber Eric erwähnte, wurde mir wieder ein wenig mulmig zumute. Zuerst gab es dieses Drama mit ihm und Anthony, dann sagte er meinen Eltern einfach von unserer Beziehung und jetzt ließ er mich einfach alleine. Ich wusste gerade nicht einmal, ob ich deswegen traurig oder einfach nur stinkwütend auf ihn war.
Erst als Shiro auf einmal seine Hand auf meinen Kopf legte, ließ ich meine Gedanken an Eric fallen und lächelte leicht, wobei mir auch Tränen in die Augen schossen. "Das werde ich mir merken. Danke...", antwortete ich dann und wandte beschämt meinen Kopf ab, als dann eine Träne meine Wange runterkullerte.