RE: Zimmer 12 Damien und Abadon und Ame - 6

Rosalya
Nachdenklich schwieg ich. Ob Don auch nur für sich kämpfen würde? Wenn ja, dann würde ich wohl einfach verschwinden, auch wenn es mich schmerzen würde. Aber alles wäre besser, als die Rosen welken zu sehen. "Klär mich auf, ich bin in solchen Dingen nicht ganz so bewandert... wie wird die Apokalypse denn ausgelöst? Und was kann ich überhaupt darunter verstehen?", fragte ich ihn und richtete mich mit einem Seufzen auf, um aus der Wanne zu steigen. Leicht zuckte ich zusammen und ein eisiger Schauer lief über meinen Körper. Dahin war meine kleine Ranke, blöder Damien. Ich nahm mir einfach ein anderes Handtuch, schlang es um meinen Körper und begab mich dann ins Zimmer zu Don. "Willst du wirklich jetzt die Massage? Oder essen wir zuerst? Mein Rosenbeet ist übrigens weit entfernt und... ich... weiß nicht, ob ich es jemandem zeigen sollte", gestand ich und betrachtete ihn, wie er auf dem Bett lag. Natürlich könnte man mich auch so töten, aber durch das Rosenbeet wäre es einfacher, vielleicht auch qualvoller. Wenn ich es ihm zeigte, lieferte ich mich ihm vollends aus. Ich ließ mich neben ihm aufs Bett fallen und strich seine Strähnen aus der Stirn. "Massage? Oder Essen?"

Don

Ich mustere sie und seufze, ehe ich sie zu mir aufs Bett ziehe..."Kuscheln, Essen Massage!" sage ich knapp und streichel durch ihr Haar."Hör zu Lucifer war schon immer ein Engel einer von gottes Söhnen so wie ich mein Bruder eben. Aber Lucifer und Michael sind so gesehen Gottes lieblinge gewesen. doch Lucifer stellte die entscheidungen unseres Vaters in frage. Somit wurde er in die hölle verband...Er verführte lilith und machte sie so zur ersten Dämonin. So die Kurzfassung!
Die Apokalypse wird meist durch Lucifer ausgelöst doch die Engel wollen sie auch um die Welt neu zu erschaffen und zu beherrschen. Deshalb sind sie nich besser als ein Dämon. die Apokalypse beginnt wenn die 66 Siegel gebrochen werden Ana...Ist das letzte und mit ihrem Tod wird Lucifer aus seinem Käfig befreit. So wie es eben auch bei Lilith der fall war oder ist. Das ist es eben...Die Apokalypse entscheidet über das Leben der GEsammten Menschheit oder die Zerstörung der Erde. Aber ich würde lieber mit dir sterben und für dich kämpfen als Lucifers Herscharen zu führen." lächle ich und küsse sie innig.

Rosalya
Zustimmend nickte ich, diese Reihenfolge sagte mir eindeutig zu. Aufmerksam hörte ich zu, als er mir alles erklärte und war froh, dabei in seinen Armen zu liegen. Das ließ alles ein wenig unwirklich erscheinen, als wäre es einfach nur eine Geschichte, nicht mehr. "Ana müsste dafür sterben? Das will ich nicht. Kann man denn nicht... das ist doch blöd, wieso würde man etwas Derartiges wollen?", wollte ich von ihm wissen und fühlte mich dabei unglaublich naiv. Wegen Macht natürlich, das wollte doch jeder, der nur ansatzweise selbst mächtig war. Nie war es genug, immer mehr. Nur als er sagte, er würde lieber mit mir sterben und für mich kämpfen, riss ich die Augen auf. Ich wusste darauf nichts zu erwidern, stattdessen schossen mir Tränen in die Augen und ich schämte mich. Dafür, dass ich kurz an ihm gezweifelt hatte. Meine Arme schlang ich um seinen Nacken und erwiderte seinen Kuss genauso innig. "Wenn wir die Chance haben, werde ich es dir zeigen", hauchte ich an seinen Lippen und sah ihn dabei an. "Irgendwann werde ich dir meine Rosen zeigen, nur dir."

Don

ich streiche ihre Aufkeimenden tränen wische ich weg und lächle leicht."Rosa...das Problem ist, das dieses Ganze Lucifer all das, ist ein Riesen Familien Streit. Ana ist das entscheidende Siegel. es gibt 666 udn 66 müssen gebrochen werden, aber das letzte siegel ist Ana ihr Blut öffnet Lucifers Käfig und all das ist eben Schicksal. nur wüsste ich nich das Michael sich mal wieder Prügeln will un daher denke ich bleiben wir noch einige Zeit verschont. mach dir also keine Sorgen." meine ich beruhigend und gebe ihr einen Kuss auf ihre Nase als sie sagt, sie wolle mir ihr Rosenbeet zeigen."Das ist wundervoll mein Herz, das schaue ich mir gerne an und ich werde dich beschützen mit allem was ich hab...Gott sieh dir an was du aus mir gemacht hast? einen verweichtlichen Dämon!" grinse ich amüsiert und decke sie zu. Ja sie hat etwas Sanftes in mir geweckt aber auch nur sie!

Rosalya
"Zum Glück habe ich keine Familie, solche Streits sind ja die Hölle", entgegnete ich mit einem leichten grinsen und hoffte, dass Don Recht behielt. Dass dieser Michael ewig lange nicht auf Streit aus sein würde. Ana hatte schon genug mitgemacht, noch mehr wäre nicht fair. Aber was war im Leben schon fair? Versonnen lächelte ich, als er mich auf die Nase küsste und meine Lippen zierte ein breites Lächeln. "Auch wenn du es wohl nicht spannend finden wirst, es sind nur Blumen", warnte ich ihn und musste mir ein lachen verkneifen. "Don in einem Feld von Blumen... dann noch mit einem Lächeln auf dem Gesicht... sehr furchteinflößend", scherzte ich und schmiegte mich an ihn. "Weißt du... ich will gar nicht aufstehen und mich umziehen. Sag mal... hab ich hier überhaupt Kleidung? Das Kleid für Silvester möchte ich vorher eigentlich nicht anziehen..." Leicht hob ich meinen Kopf und sah mich um. Aber in der Tüte waren ja noch andere Sachen gewesen. "Mmh, ich will einfach nur liegen bleiben...", schnurrte ich und kuschelte mich wieder an ihn.

Don

"Naja...ich hab dir heimlich noch andere sachen gekauft als du in der Umkleide warst, die sind dahinten in der Tüte. Ich hoffe du magst sie und wenn wir liegen bleiben...sag mir mein Schatz, wie bekomme ich was zu Essen? ich muss mich doch stärken um dich heute noch mal zu beglücken!" grinse ich frech und ziehe sie auf mich."Du bist...wirklich wunderschön und ich stehe gerne in deinen Rosen und lächel für sich...Ob du nen Orgasnmus bekommst, wenn ich deine Rosen leicht berühre? das wäre wirklich interessant und wenn du sie mir zeigst vernasche ich dich darin!" grinse ich frech und verpasse ihr einen Knutschfleck am Hals.
"Na was macht die Spionage haben sie sich schon entjungfert?" frage ich grinsend und spiele mit ihrem haar.

Rosalya
Verwundert richtete ich mich auf. "Du hast heimlich etwas gekauft?", wiederholte ich und schaute kurz zur Tüte. Er war wirklich unmöglich. "Mmh, sag mir wenigstens was genau du gekauft hast... danach gehen wir auch was essen", entgegnete ich keck und spürte meine Wangen erröten. Noch mehr, als er mich auf sich zog und... Gott, wieso musste er nur alles immer in diese Richtung lenken? "Das weiß ich leider auch nicht, noch nie hat jemand außer mir die Rosen berührt... auch wenn es sich für mich auf gewisse Weise wie ein Streicheln auf der eigenen Haut angefühlt hat. Möglich wäre es also... mmh, dann vernascht mich der lächelnde Don in einem Bett von Rosen... das klingt total romantisch!", kicherte ich und zappelte leicht, als er mir einen Knutschfleck verpasste. Mit den Fingern strich ich über die Stelle. "Don, du bist wirklich unmöglich", tadelte ich ihn, küsste ihn danach aber. Nur um dann zu seufzen, als er wegen der Spionage fragte.
"Kühlschrank hat die Ranke entdeckt und eingeforen... es war ziemlich kalt, ich weiß nicht, was Ana daran so toll findet", erwiderte ich und ein Zittern überlief meinen Körper. Es war wirklich unangenehm gewesen, Wärme war mir doch lieber. Oder so wie Don mich immer zum Glühen brachte. "Komm, du hast doch Hunger, wir sollten uns langsam anziehen, nicht?"

Don

ich seufze und knurre leicht. Na super nun weiß ich nicht ob sie haben oder nicht.
"In der Tüte sind Normale kleider ein Paar Wollkleider für den Winter, wenn du schon nur in solchen Dingern rum rennst, dann wenigstens warm, ich will nich das du krank wirst. Außerdem bin ich dein Freund, da darf ich dir wohl was schenken dürfe. Normale Unterwäsche ist auch drin...Ok aus Spitze und seide aber eben nix so extremes wie in dem Laden in dem Wir waren!" grinse ich und greife ihr Haar."Vorsicht junge Dame, sei nicht so frech zu mir, wenn du nicht bestraft werden willst!" meine ich bedrohlich und beiße tadelnd in ihre Lippe." Los zieh dich an und dann gehen wir essen, wir können ja Damien und Ana abholen!" grinse ich verschmitzt und rolle mich aus dem Bett, ehe ich mir eine Boxer, ein Schwarzes Hemd und eine Dunkle Jeans anziehe.

Rosalya
Sogar normale Kleidung, er überraschte mich immer wieder. Aber wenigstens hatte Don auch noch Seiten an sich, die überraschend waren und die er nur mir zeigte. "So fürsorglich von dir, danke", schmunzelte ich und genoss das Gefühl seiner Finger in meinem Haar. Da bekam ich auch Lust, mit seinen zu spielen, doch ich unterdrückte das Verlangen dazu. Sonst kämen wir nie zum Essen. Ich stöhnte leise auf, als er mir in meine Lippe biss und sah ihn daraufhin leicht beleidigt an. "Aber wenn ich dir nicht ein wenig Einhalt gebiete, wirst du unerträglich. Du bist jetzt schon ziemlich besitzergreifend und dominierend", nuschelte ich und blieb noch einen Moment auf dem Bett sitzen, bevor ich es ihm gleich tat, aufstand und mich anzog. Er hatte sogar ein paar hübsche Kleider für mich ausgesucht, das musste ich ihm lassen. Ich zog mir also Unterwäsche an und dann eines der Wollkleider, bevor ich an ihm vorbei zur Tür tänzelte. "Dann mal auf! Stören wir Damien und Ana bei ihrem Liebesgeplänkel", trällerte ich und verließ das Zimmer.