RE: Schulbibliothek - 3

Helene (Heylo)

Plötzlich beugte sich Keiji vor und küsste mich auf den Mund. Ich war völlig überrumpelt. Das mit dem Kuss auf der Wange, war doch... oder doch nicht? Solche Gefühlssachen verwirren mich. Aber es fühlte sich nicht schlecht an, es fühlte sich... gut an. Ist es mehr als ein Kuss? Ist das Zuneigung? Vielleicht Liebe? Vorsichtig erwiderte ich den Kuss. Ich musste es herausfinden.

Keiji

Im ersten Moment, in dem meine Lippen ihre berührten, war ich schon völlig von den Gefühlen in mir überschwemmt. Vorher hatte ich es noch gar nicht so wahrgenommen, doch in der kurzen Zeit, die ich Heylo kannte, war sie mir schon so sehr ans Herz gewachsen. Und deswegen fürchtete ich zuerst auch noch, dass sie den Kuss vielleicht nicht erwidern würde, doch als sie es dann tat, fiel mir ein großer Stein vom Herzen. Ich war völlig hin- und hergerissen; sollte ich den Kuss jetzt vertiefen, oder mich von ihr lösen und ihr sagen, was ich fühlte? Oder wäre das jetzt zu früh? Ich wusste es einfach nicht. Doch ich fasste mir ein Herz, legte meine Hände an ihre Wangen und vertiefte den Kuss. Sollte sie das immer noch zulassen, dann wäre immer noch Zeit für ein kleines, aber wichtiges, Geständnis.

Helene (Heylo)

Keiji legte seine Hände auf meine Wangen und vertiefte den Kuss. Sein leichtes Zörgern davor fiel mir kaum auf. Da ich nicht wusste wohin mit meinen Armen, legte ich sie um sein Hals. Ich schloss meine Augen und erwiderte den Kuss leidenschaftlicher. Es war ein berrauschendes Gefühl.

Keiji

Als sie ihre Arme um meinen Hals legte, war ich so erleichtert, dass sie diese Gefühle zu erwidern schien, die ich in den Kuss legte. Gerade fühle ich mich so gut wie nie zuvor. Erst nach ein paar weiteren Momenten löste ich mich ein wenig von ihr, behielt meine Hände aber an ihren Wangen und sah ihr in die Augen. Ich hatte eigentlich nicht erwartet, dass ich noch einmal so starke Gefühle für jemanden haben könnte, aber ich hatte wahrlich nichts dagegen.
"Ich liebe dich", hauchte ich und wartete zum Zerreißen gespannt auf ihre Antwort. Dass ich ihr verfallen war war das eine, aber sie hatte mir auch schon mehr von sich erzählt, als sie von mir wusste - vielleicht waren ihre Gefühle doch nicht ganz dieselben.

Helene (Heylo)

Keiji löste sich von dem Kuss und was er dann sagte, überraschte mich völlig. Er liebt mich? Mich? Ich wurde rot und lächelte. Ich dachte das dieses Lächeln bei mir gar nicht mehr exestiert. Ein Lächeln von Herzen. So viele Jahre ist das her, das ich dieses Lächeln trug. Ich kannte ihn zwar noch nicht lange, aber das konnte sich ja noch entwickeln. Ich zog ihn etwas runter zu mir und sagte dann: "Ich liebe dich auch, Keiji."

Keiji

Ihr Lächeln war so schön und ihre Antwort sogar noch mehr. Erleichtert erwiderte ich ihr Lächeln, als sie mich näher zog und ich schlang meine Arme um ihren Körper und zog sie ein wenig näher zu mir. Am liebsten würde ich die ganze Zeit so verharren, doch wir waren leider auf einer Schule und es gab Unterricht; wobei ich es sogar in Erwägung ziehen würde zu schwänzen, aber das sprach ich lieber nicht laut aus. Mit Heylo in meinen Armen stand ich dann auf, immerhin konnten wir auch nicht immer auf dem Boden hier sitzen bleiben.
"Du weißt jetzt, was du wissen wolltest, wollen wir dann gehen?", fragte ich sie lächelnd, hielt sie aber immer noch in meinen Armen. Wobei ich mich immer noch fragte, was genau sie vorhin so entsetzt hatte. Klar, sie war eine Ala, aber stand in dem Text nicht auch etwas von einer Art Vision, die sie vor ihrem 18.Geburtstag sahen? Wenn Heylo morgen Geburtstag hatte - Gott, ich brauchte dann ja noch ein Geschenk! - dann müsste sie diese Vision heute schon gehabt haben, oder nicht?

Helene (Heylo)

Ich nickte. Ich würde zwar gerne auf den Boden mit Keiji weiter verharren, aber wir wussten beide das das nicht möglich ist. Ich stand auf und zog Keiji mit nach oben. Da wurde mir wieder bewusst, das er viel größer war als ich. Ich löste mich aus der Umarmung und nahm stadessen seine Hand. Er wirkte ein bisschen nachdenklich, aber ich fragte nicht nach. Ich bin nicht so jemand der andere ausfragt. Ich mag das ja auch nicht. Ich fragte lächelnd: "Wohin willst du?"

Keiji

Im Gegensatz zu mir war sie so klein und wirkte so zierlich, da hatte ich ja fast das Gefühl, aufpassen zu müssen wenn ich sie umarmte, sonst würde ich sie noch durchbrechen. Dieser Gedanke ließ mich ein wenig grinsen, ich würde schon aufpassen, dass ihr nichts passierte. Sie löste sich aus meiner Umarmung, nahm dafür aber meine Hand.
"Naja, wir haben gleich Unterricht, da müssten wir hin", antwortete ich, klang dabei aber nicht besonders enthusiastisch. "Ob ich will ist natürlich eine andere Frage, aber wir haben immerhin Frau Shinichi, vielleicht sagt sie ja nochmal etwas über den Ball, also würden wir da wohl hinmüssen..."

Helene (Heylo)

Ich nickte zustimmend. "Dann lass uns gehen." Ich ging mit Keiji aus der Bibliothek. Hoffentlich spricht mich niemand nach dem Violinschlüssel oder die Augen an. Oder beides.

Shizuki

Ich habe hier meine ruhe dachte ich ging in eine Ecke und setzte mich hin ich, ich hatte mich schon ein bisschen beruhigt. Aber ganz konnte ich es nicht vergessen ich weiß einfach nicht was ich machen sollte aber naja es ist eben passiert.Aber ich werde es shiro schon heim zahlen ich weiß aber nicht wie,vll. einen streich oder so? naja ich lass es mal so aber wen er meine schwester nur ein haar krümmt hat er sich mit dem falschen angelegt. Hier rum zu sitzen bringt mir auch nichts ich geh in mein zimmer.

--------- mein Zimmer

Azael

ich bin aus der Mensa abgehauen, dieses dumme gerede rumgeturtel und angeschmachte geht mir auf die nerven. Ich nehme mir ein buch über Drachenheilkunde und setze mich an einen Tisch, als mir ein Mädchen ins Auge sticht. Sie rennt an der Bibliothek vorbei und sieht aufgewühlt aus. Mein Beschützerinstinkt, verlangt es, das ich zu ihr gehe, also gehe ich ihr nach und tippe auf ihre Schulter als sie stehen bleibt."Hallo...Sag hast du dich verlaufen?" frage ich und Bahamut der auf meinem kopf sitzt schaut sie kurz an und gähnt, ehe er auf ihren kopf springt udn weiter pennt."Tut...mir leid der ist verdammt eigen." murmel ich leicht beschämt.

Kattya
Überrascht zuckte ich zusammen, als mir jemand auf die Schulter tippte. Ich wirbelte regelrecht herum und sah dann einen Jungen vor mir stehen, mit einem Drachen auf seinem Kopf. Er war ziemlich groß, ungefähr so wie Samuel...? Helle Jahre und dunkle Augen. Genau umgekehrt. Samuel hatte dunkle Haare und helle Augen. Sofort lief ich rot an; da stand ich hier und war kurz vorm Weinen, wie peinlich. "N-nein, als ob!", erwiderte ich störrisch, da bewegte sich der kleine Drache und sprang auf meinen Kopf. Schnell legte ich meine Ohren an und war froh, dass mich keine Kralle erwischt hatte. "Mmh, schon oke", murmelte ich und hob die Hand, um dem Drachen sanft über den Kopf zu streichen. Doch da wandte ich den Blick ab und schaute mich unauffällig um. "Wir... wo... sind wir?", fragte ich zögernd und wich seinem Blick aus.

Azael

Sie ist ganz scön schüchtern....Ich schaue zu BAhamut der wohl bedacht darauf war sie nicht zu verletzen."Mach dir keine Sorgen er wird dich nicht verletzen. Wir sind hier in der Nähe der Bibliothek, sie ist gleich da durch die große Doppeltür. ich hab gesehen wie du daran vorbei gestapft bist un dachte ich sehe nach dir, weil du verwirrt ausgesehen hast. Bahamut komm!" sage ich etwas strenger und er springt auf meine Schulter."Schau nicht so schmollig, du hast spitze krallen und einer Dame springt man nicht einfach auf den Kopf, sie ist nicht Niyura!" sage ich ernst und lächle sie leicht an."hast du lust...mich in die Bibliothek zu begleiten? ich...wollte etwas abschalten und die ruhe genießen." erkläre ich
"Weißt du er ist ganz scön dickköpfig und wenn er will verwandelt er sich auch gern mal in seine Wahre gestallt und dann macht er einen platt und findet es komisch." erkläre ich um sie etwas aufzuheitern...Moment? Bin ich irre? wieso will ich das? Sie sit fremd kann mir egal sein und ich muss mich nur um Niyura kümmern!

Kattya
"Er ist ja auch ein guter Drache", meinte ich nur und war ein wenig enttäuscht, als der Drache - anscheinend Bahamut genannt - von mir zu dem Jungen sprang. Er war wirklich hübsch; der Drache. Als er von einer Niyura sprach, neigte ich leicht den Kopf. "Ist sie deine Schwester?", fragte ich ihn und meine Ohren zuckten neugierig. Mein Schweif peitschte ebenso umher und ich versuche so gut es ging zu verdrängen, wie gemein Samuel gerade noch zu mir gewesen war. Als er mich darauf hinwies, dass wir bei der Bibliothek waren, fiel mir die große Doppeltür auf. Wie hatte ich die nur übersehen können?
"V-vielleicht... ich... warum... warum nicht", murmelte ich und sah ihn einen Moment lang an, nachdem er von seinem Drachen sprach. Irritiert schwieg ich. "Aha...", kommentierte ich es zögerlich und zwirbelte wieder eine Haarsträhne um meinen Finger. "Kattya...", murmelte ich dann und wich wieder seinem Blick aus.

Azael

Ich lächle freundlich und streichel über ihren Kopf."hab keine Angst vor mir, ich passe schon auf dich auf. wegen Niyu ja sie ist meine Schwester...Sie ist jünger als ich und ich passe auf sie auf...Ich versuche es zumindest aber...Ich kann nicht immer da sein. Naja doch schon aber...Hmmm ich muss auch mit meinen Studien weiter kommen. Wenn du willst kannst du Bahamut in der Bibliothek gerne streicheln. Ich wollte nachher noch eine kleine Runde fliegen...Willst du mit?" frag ich und nehme ihre Hand sanft in meine und ziehe sie zur Bibliothek. Sie ist...niedlich und nich so aufdringlich. ich mag sowas...solche ruhe und zurückhaltung. "Kattya ist übrigens ein hübscher Name." lächle ich.
In der Bibliothek angekommen, setze ich mich mit ihr etwas abseits an einen tisch und packe das Buch aus, bahamut geht gleich zu ihr und setzt sein "Ich will gekrault werden gesicht auf". Wie immer...