RE: See - 3

Damien
Gequält stöhnte ich auf, sie brachte die Situation ziemlich genau auf einen Nenner. "Du sehnst dich doch danach, von anderen umsorgt zu werden, oder habe ich das falsch verstanden? Ich will das einfach insgesamt nicht mehr. Es... ich bestreite nicht, dass ich mich damit selbst schützen will, aber auf andere kann ich dennoch verzichten. Ich mag es, alleine zu sein." Aber dennoch versuchte auch ich sie von Dingen zu überzeugen, die für mich selbst völlig außer Frage standen. Ana war jedoch noch gegensätzlicher, als ich es war, sie verwirrte mich zutiefst. "Ich weiß ja selbst nicht einmal, warum ich das mache! Aber ich will doch... ich will alleine sein... andere brauche ich nicht", erwiderte ich schwach und schaute ihr nur zögerlich in die Augen, bevor sie sich wieder an mich drückte. Nur... sie hatte mich lieb? Verdattert schwieg ich und ließ meine Hände sinken. Das konnte doch nicht sein, wieso? Schweigend stand ich da, unwissend, was ich nun machen sollte.
Mir fehlten einfach die Worte. Sie ist doch verrückt...

Ana

ich verwirre ihn er mich...Wir drehen uns im kreis und dabei sehen wir uns beide nach etwas...Wenn man es so sehen will. Aber scheinbar hab ich was falsches gesagt oder gemacht? verunsichert schaue ich zu ihm auf und wische meine tränen weg. "Was hast du denn? was...Hab ich dir weh getan?" frage ich verdattert und lasse ihn los. Was mache ich hier eigentlich? Ich zeige meine Schwächen ganz offen...Wieso mach ich das? "Ich bin echt verrückt oder einfach nur naiv...." seufze ich und lächle dann.
"Ich hab mal nen Song geschrieben...Wenn man allein ist, dann hat man viel zeit...Aber er passt zu uns beiden denke ich." erkläre ich und hole tief Luft ehe ich zu singen beginne.
Er sagt er will alleine sein, aber hat nu fast die ganze zeit mit mir verbracht, mich beschützt...Jeder von uns hat ein zweites Gesicht das er verbergen will aber macht uns das Schwach oder stark...Ich weiß es nich genau. Als ich zu ende gesungen hab, schaue ich ihn an und werd leicht rot. verdammt das hab ich noch nie vor anderen gemacht.
Song Ana

Damien
Stumm schüttelte ich auf ihre Frage hin den Kopf. "Nein.... nein, hast du nicht." Erleichtert atmete ich auf, als sie mich losließ. Nicht, dass ich die vorige Umarmung nicht... genoss, aber es war mir einfach plötzlich zu viel. Zu viel Aufmerksamkeit, zu viel entgegenkommen. Ich war heillos überfordert. "Ich würde dich als verrückt bezeichnen, aber schlecht ist es nicht. Normal zu sein ist langweilig." Aber genau genommen auch weniger schmerzhaft. Wartend neigte ich den Kopf, als Ana auch schon anfing zu singen. Ich achtete ganz genau auf den Text und musste zugeben, dass es auf uns wirklich zutraf. Die Arme verschränkt stand ich da und lauschte, bis sie schwieg. Kurz erwiderte ich ihren Blick und sah, dass sie rot wurde, was ich mit einem Stirnzunzeln quittierte. Aber was erwartete sie jetzt von mir? Ich öffnete meinen Mund und schloss ihn wieder.
"Es passt wirklich sehr", antwortete ich dann nach einer Weile und steckte meine Hände in die Jackentaschen. "Schon fast zu gut..."

Ana
Auf seine Worte hin blicke ich ihn an und lege den Kopf schief...Wie er da steht cool und doch unbeholfen.
"Es passt zu gut? Hmm so habe ich das nie betrachtet...Ich sollte wohl einfach alles vergessen, was du mir anvertraut hast und so tun als hätten wir solch ein nettes Gespräch nie geführt nicht wahr? Ob das Lied passt oder nicht...du hast recht, ich komme dir zu nahe...Du willst niemand um dich herum haben und wenn ich sage das ich dich lieb habe, dann würde das wohl nur deinem Ziel im Wege stehen..."hauche ich und gehe auf ihn zu, ehe ich ihm erneut einen kuss auf die Wange hauche. Solange ich dabei nicht seine Haut berühre ist alles gut...Ich streichel durch sein haar und lächle dann. "So dann werde ich wohl besser gehen und dich alleine lassen...ich will dich nicht bedrängen und auch nicht meine Gesellschaft aufzwingen. Es tut mir leid Damien...es tut mir leid, dass ich so aufdringlich war." lächle ich und seufze, ehe ich mich in eine Katze verwandel und mich kurz schüttel. der Schnee ist komisch, wenn man ihn unter den Pfoten spürt....Langsam tapse ich von ihm weg und schaue zu ihm...ich will nich weg von ihm,aber ich will ihn auch nich bedrängen....Das doch alles doof....Meine Öhrchen wackeln und ich blicke ihn erwartungsvoll an.

Damien
"Manche Dinge fallen einem eben erst auf, wenn man sie gesagt bekommt. Alles eine Frage der Perspektive", entgegnete ich schulterzuckend und betrachtete sie. Konnte jede einzelne Emotion an ihrem Gesicht ablesen. Wenigstens schien ich jetzt wieder da zu tun, was ich gewohnt war - andere Leute abzuweisen. Ja, darin bist du gut Damien. Niemand kann dir sagen, dass du darin kein Meister bist. Genau wie im Lügen, denn nur die Besten können sich selbst belügen.
Sie kam zu mir, küsste erneut meine Wange und fuhr durch meine Haare. Dieses Mal überraschte es mich nicht. "Wieso...?"
Wieso fühlst du dich so von mir angezogen?
Doch statt zu fragen, schwieg ich und ließ sie einfach gehen. So wäre es das Beste, für sie und für mich. Nur da verwandelte sie sich wieder in die Katze und schaute mich erwartungsvoll an. Fast automatisch lief ich zu ihr, aber ich kniete mich nur vor sie, rührte keinen Finger, um sie zu berühren. "Ich verrate dir ein Geheimnis", flüsterte ich plötzlich und beugte mich ein wenig zu ihr hinunter. Mit einem Finger strich ich über ihr Haupt, nahm mir diesen kurzen Moment, bevor ich weitersprach. "Ich fühle mich von Dingen und Personen angesprochen, die anders als die Norm sind. Denn sie erinnern mich an mich selbst. Dieser Ort hier ist anders, die Menschen hier sind anders; und doch gleich, weil hier jeder auf seine Art anders ist." Nachdenklich sah ich sie an und zog meine Hand zurück. "In der Cafeteria hatte ich das Gefühl, dass du anders bist. Obwohl ich niemanden um mich haben will, will ich gleichzeitig dich nicht aus den Augen lassen. Verrückt, nicht wahr?" Ich lachte freudlos. "Für dich scheint es wohl auch zu gelten... wir sind uns zu ähnlich, das ist nicht gut..."

Ana

Er kommt zu mir und ich lege meinen Kopf schief, als er sich zu mir runter Kniet und mir etwas zuflüstert. sein Atem kitzelt ein wenig an meinem Ohr als Katze bin ich empfindlicher und spüre ihn sogar durch seine Bandagen. Ich höre ihm aufmerksam zu und mache es mit dem zucken meiner Öhrchen bemerkbar. Er streichelt mich und ich schnurre wohlig. doch als er fertig ist, verstehe ich nicht ganz was sein letzter Satz zu bedeuten hat...Doch irgendwie hab ich das Gefühl, er mag mich...Er will mich von sich fern halten um mich zu schützen, nicht weil er mich nich bei sich haben will...Vielleicht irre ich mich auch...Aber ich will ihn gar nicht alleine lassen. Ich stemme meine Pfoten gegen seine Brust und maunze, ehe ich meinen Kopf an seinen Reibe, aber immer bedacht darauf, das eben Stoff dazwischen ist.Dann lecke ich über seine Lippen und springe auf seine Schulter, ehe ich gähne. ich bin wirklich müde. Ich schaue ihn an und maunze erneut. Als ob ich jetzt gehen würde...Er hat recht ich bin anders...Ich will auch ein bisschen anders ein, aber ich will kein Monster oder eine Grundlose Killermaschine Sein. Anderen Leid zuzufügen, macht mir in gewisser weise, wie ihm Spaß...Das muss man einfach zugeben, aber in einem anderen maß...In einem der Seelenverträge beinhaltet...Ich schnurre wohlig und mache es mir auf seiner Schulter bequem...Ich glaube es ist deutlich das ich ihn nich alleine lasse und unterschiede oder gemeinsamkeiten...Lieb hab ich ihn trotzdem...

Damien
Ich sah ihr an, dass sie mir aufmerksam zuhörte und anscheinend auch das meiste verstand, nur schien sie mich jetzt erst recht nicht alleine lassen zu wollen. Dennoch ließ ich zu, dass sie sich an mich schmiegte - und mir sogar mit der Zunge an der Stelle über die Bandagen strich, an der meine Lippen waren. Irritiert dachte ich darüber nach, ob das etwas zu bedeuten hatte, als sie auch schon auf meine Schulter sprang. "Du bist unmöglich", seufzte ich und stand auf. Mit dem Finger strich ich über ihre Wange und stiefelte langsam zurück zum Schulgebäude. Nur, was würde ich als nächstes machen? Mein Blick glitt zu Ana, die auf meiner Schulter saß.
"Ich bringe dich wohl erstmal zu deinem Zimmer", beschloss ich und nun wieder mit den Händen in den Jackentaschen, ließ ich den Wald hinter mir. "Du musst mir aber zeigen, wo ich hin muss, da habe ich nämlich keine Ahnung von."

Ana

Er stößt mich nicht weg...Ich grinse innerlich und schnurre genüsslich. Ich mag ihn und passe auf ihn auf, weil Don ihn nicht mehr verführen soll.
Als er meint er will mich in mein zimmer bringen reibe ich meinen Kopf an seinem haar und gähne dann. Den Weg soll ich ihm zeigen....Ich maunze und springe von seiner Schulter ehe ich ihn zu meinem zimmer führe....Aber ich will nicht alleine sein...Ich schaue ihn traurig an und lasse meine Öhrchen hängen, ich weiß was für eine Wirkung ich als Katze auf andere Personen habe. Vor meinem Zimmer bleibe ich stehen und blicke ihn wieder erwartungsvoll an.

----------------
Zimmer Ana&Eric

Minoru

Ich laufe zum See und dort angekommen, lege ich mich auf einen Stein der ein wenig aus dem Wasser ragt...Mich nich benutzen..aber das tut sie doch! Sie mag mich und macht Rin schöne Augen nur weil sie ihn töten will...Das alles ist doch absolute Scheiße! Ihr innerer Engel soll verschwinden oder einfach mit sich selbst spielen...

Tammara

Ich laufe durch den Wald und rufe seinen Namen. Ich finde ihn einfach nicht.. "Minoooruu?!", rufe ich zum 10. mal und komme an einen See. Erschöpft lasse ich mich auf einen Stein nieder und sehe dann erst nach vorn. Oh... Meine Nackenhaare stellen sich auf. Ein Wolf.. Vorsichtig stehe ich wieder auf. Nur keine hastigen Bewegungen.. Gott ist der schön, aber ich gab keine Lust gefressen zu werden oder dem Wolf weh tun möchte ich auch nicht.. Ich muss hier wieder weg..

Minoru

Ich höre sie rufen, aber ich will gar nicht erst aufstehen!
Als ich sie mir gegenüber sitzen sehe spüre ich sofort das sie angst hat und stehe langsam auf, ehe ich auch schon mit einem Sprung vor ihr stehe..
ich blicke ihr lange in die Augen und setze mich vor sie. ich werde mich nicht zurück verwandeln wozu auch..."Was ist wieso schriest du den ganzen Wald nach mir zusammen?" Will ich von ihr wissen und gähne leicht. Wenn ich ein voller Wolf gewesen wäre, wäre sie nun Tod bei dem geschrei das sie veranstaltet

Tammara

Als er plötzlich mit einem Sprung vor mir sitzt, falle ich vor Schreck nach hinten auf den Boden. Kurz kneife ich meine Augen zusammen um sie ein paar Sekunden später weit aufzureißen. "M-Minoru?!.. Minoru!", rufe ich und falle seiner Wolfsgestallt um den Nacken. "Minoru... Es tut mir so schrecklich leid. Du hast recht, ich sollte zum Psychiater aber der kann mir nicht helfen.. Ich muss auf diese Schule um mein anderes ich unter Kontrolle halten zu können.. Minoru.. Ich.. Ich muss dir was sagen..", sage ich, bringe aber kein Ton heraus. Mein Mut verlässt mich.. Was soll ich nur tun?!..

Minoru

Als sie mich umarmt seufze ich und kuschel mich an sie, ehe ich ihr über die Wange lecke.
"Dein inneres Ich muss lernen, das du der Boss bist, ich zum beispiel, rieche gerade ein köstliches Reh und sehe es genau vor mir, mein Instinkt sagt mir bei ihr ins genick und tlöte sie! Aber du lebst noch oder nicht? Dein Inneres ich vordert Opfer un dann solltest du dich mit Ana zusammen tun bei der ist es scheinbar nich anders und Lucifer ist auch ein gefallener Engel wie du weißt! Vielleicht musst du einfach entscheiden was du willst und ich mag dich mit oder ohne deine andere Seite aber ich werde nich zu sehen, wie du anderen und mir weh tust. ich hab keine Lust dein Spiel mit zu treiben und so zu tun als mögen wir uns nich damit du den dummen Rin ins Bett bekommst!" sage ich schmollig...

Tammara

Ich seufzte und sah ihn an. "So ist mein zweites ich ja verschlossen beziehungsweise kann nur mit mir reden, aber sobald ich mich verwandle, übernimmt sie die Kontrolle. Minoru.. Was ich dir sagen will... Sagen wir, wir entscheiden uns füreinander ja? Mein Inneres ich wird bei der nächsten Verwandlung alles tun, um dir seelisch und körperlich weh zu tun. Damit meine ich.. Richtig doofe Sachen und unverzeihliche Sachen.. Am Ende könntest du mich sogar hassen..", sagte ich und lies von ihm ab, ehe ich traurig auf dem Boden sah.

("damit du den doofen Rin ins Bett bekommst!" ok...*sofort alles was zwischen Minoru & Tammara passiert ist nachliest* WTF HAB ICH EIGENTLICH VERPASST? :D)