RE: Mini-RPG's - 25

Andrew
Mein Blick zuckte wieder zu Mister Federvieh, dann legte ich mich über Seraphinas Beine und machte es mir in ihrem Schoß ein bisschen gemütlich, während ich mich von ihr kraulen ließ und zufrieden schnurrte. Irgendwie erstaunlich, dass es sich so ganz anders anfühlte, wie wenn Keily mich kraulte, aber beides war wirklich angenehm. "Was ist er eigentlich?", wollte ich dann von ihr wissen und hob meinen Kopf wieder, um zu ihr hinauf zu sehen. Ein Schutzengel konnte er doch nicht sein, wenn er Ärger machte, oder?
"Und naja... ein bisschen schon, ist immerhin ziemlich warm hier und die Sonne knallt auf mein Fell, aber ich kann mich ja schlecht hier zurückverwandeln, dann hab ich doch nichts an...", meinte ich und man konnte das Lächeln in meiner Stimme hören. Sie wusste natürlich, dass ich dann nichts an hatte. "Willst du etwa, dass ich mich verwandeln?", maunzte ich neckend, was in meiner Katzengestalt ein wenig schwer war. Aber um sie ein wenig zu necken, das dürfte reichen.

Seraphina

Man merkte, dass ein Fell wirklich warm war, und das spürte ich sehr genau, als er auf mein Schoß kletterte und sich dort gemütlich machte. Und jetzt verwöhne ich ihn noch mit Kraulereien, der hat's gut! Ich verspüre den Drang auch mal so als Katze verwöhnt zu werden.
"Ein gefallener Engel, oder wie manche sagen, ein Dämon... Früher gehörte er zu uns Guten, aber er hat sich nicht wirklich benommen, hat mehr Schaden absichtlich verursacht und Gewalt gegen einen der Ältesten verübt, sodass er verbannt wurde. Er ist also nicht gerade der Unschuldigste, neben ihm bin ich regelrecht ein weißes Lamm!", schmunzelte ich dann.
Dann musste ich leise kichern. "Du kannst auch zurück in die Kabinen gehen, sich dort verwandeln und dort irgendwas anziehen, mein Lieber, wenn die Sonne dir zu lästig wird...", lächelte ich, und legte mich dann hin, weil mir in der sitzenden Position es zu anstrengend wurde. Meine Sonnebrile hinderte daran, dass die Sonne mich erblinden ließ.
"Hm~ ich würde dich zu gerne mal in Badeshorts sehen, und auch gucken, ob der kleiner Kater auch schwimmen kann~! Oder er wasserscheu wie andere ist?", schnurrte ich und sah zu ihm, der sich ein bisschen auf meinen Bauch bequem gemacht hatte, und ich ihn weiterhin über den Rücken strich. "Oder erteilst du mir nicht diese Ehre, dich wieder in deiner menschlichen Gestalt zu sehen?" Ich zwinkerte, was man eher schlecht unter der Sonnebrille sah.

Andrew
Ein gefallener Engel war er also... nun ja, sollte mir recht sein, solange er mir nicht bei Keily dazwischenpfuschte. In mir machte sich so allmählich das Gefühl breit, dass ich sie gebrauchen könnte, wofür auch immer. Aber darüber konnte ich mir wann anders noch Gedanken machen, immerhin wurde ich hier gerade wunderbar verwöhnt!
"Dann müsste ich ja aber aufstehen und bis dorthin laufen, außerdem habe ich meine Shorts hinter den Kabinen versteckt und es ist merkwürdig, wenn eine Katze hineinläuft, aber ein Mann heraus kommt. Vorhin waren noch weniger Leute da, da konnte ich das noch so machen, aber jetzt... fragwürdig", erwiderte ich und machte es mir auf ihrem Bauch bequem, als sie sich auf den Rücken legte. Mein Schweif peitschte umher und ich tapste dann ein wenig hoch, bis ich meinen Kopf an ihr Kinn drücken konnte.
"Wenn du unbedingt willst, dass ich mich verwandel, dann kann ich vielleicht eine Ausnahme machen...", schnurrte ich dann und setzte mich danach auf. "Natürlich gingen wir dann auch schwimmen, ich habe keine Abneigung gegen Wasser", erklärte ich ihr schmunzelnd und hüpfte dann von ihr runter. Meine Sachen hatte ich hinter den Kabinen versteckt, ein wenig vergraben, sodass auch keiner drankam. Wahrscheinlich würde man zwar nichts klauen, aber einige Leute machten immerhin die komischsten Sachen.
"Mir wäre gerade danach, dir diese Ehre zuteil werden zu lassen..."
Auf gewisse Weise hatte sie fast recht, es war wirklich eine Ehre, mich noch einmal zu sehen, ohne dass ich sie dumm anblaffte. Die meisten Frauen hatte ich dann einfach links liegen gelassen, kein wirklich nettes Verhalten, aber sonst klebten die ja an einem, wie an einer Klette...

Seraphina
"Oh du Armer... Bist du so Bewegungsphob?", kicherte ich und strich weiterhin über seinen Rücken. Sein Fell war so wundervoll weich, und ich musste mich beherrschen nicht daran zu schnuppern, weil ich so neugierig darauf war. Würde er menschlich oder animalisch als Kater riechen? Ich spürte seinen Kopf unter meinen Kinn, als er ein bisschen nach vorne tapste, und kraulte ihm deshalb ein bisschen unter seinem Kinn. Er roch eher katerhaft, also animalisch, doch wenn man sich sehr konzentriert ein bisschen menschlich.
"Wenn du dich nicht von mir gezwungen fühlst~!", erwiderte ich bloß darauf und lächelte. "Das will ich sehen~! Der großer Kater im Wasser!" Ich musste schmunzeln, und setzte mich wieder aufrecht hin, um neben mich zu ihm zu schauen. Zwar ist mir schon klar, dass er wohl kaum eine Wasserphobie oder sowas hat, aber ich finde es irgendwie witzig, den Grund wusste ich selbst nicht.
"Oh, ich fühle mich zutiefst geehrt, dass dir sogar demnach ist...", ich strich ihm unter seinem Kinn, und dann bis hinter seinen Ohr wieder. Das waren die Lieblingskraulplätze der Katzen, das wusste ich sehr genau.

Andrew
"Nein, nein, nicht bewegungsphob", maunzte ich, während sie sich wieder hinsetzte. "Aber es war ziemlich bequem auf dir", fügte ich noch an, sah kurz zu ihr und streckte mich dann ausgiebig. Als sie mich dann unter dem Kinn kraulte und dann hinter den Ohren, schnurrte ich und drückte meinen Kopf ein wenig an ihre Hand, sie konnte das wirklich gut.
Dann wandt ich mich jedoch unter ihrer Hand hervor und tapste ein wenig in Richtung der Kabinen, blieb dann noch einmal stehen und sah zu ihr. "Ich lasse mich von niemandem zu etwas zwingen, ich bin frei und mach was ich will", schnurrte ich und war dann am überlegen, was ich alles mitgenommen hatte. Nur meine Badehose, Sonnenbrille und Handtuch, aber das würde ich ja alles nicht brauchen, zumindest nicht, wenn der andere Engel da noch bewusstlos blieb. Wie hieß der Kerl eigentlich? Wobei mir das egal sein konnte, vorerst würde er das Federvieh bleiben.
"Ich bin dann übrigens gleich mal wieder da!", rief ich noch und sprang dann in Richtung der Kabinen fort, wobei das manchmal ein wenig brenzlig war, am Strand gab ja niemand Acht auf einen hübschen Kater wie mich - Unverschämtheit!
Dennoch kam ich dann unbeschadet an den Kabinen an, tapste dann aber an die Rückseite und suchte meinen Rucksack; den ich zum Glück recht schnell fand, anscheinend hatte ihn vor mir auch niemand gefunden, aber wer würde schon hier hinten nach sowas suchen? Ich schaute mich kurz um, niemand schien gerade hier in der Nähe zu sein, verwandelte mich dann und zog mir rasch meine schwarze Badehose über. Dann streckte ich mich, immerhin war es ein ziemlicher Unterschied, auf vier Beinen zu laufen, als auf zweien.
Jetzt aber wieder zu Seraphina, dachte ich mir, schnappte mir meinen Rucksack und stapfte den Weg wieder zurück, den ich gerade noch als Kater gekommen war. Innerlich genoss ich natürlich die Blicke, die mir einige Mädchen hier zuwarfen, zeigte äußerlich aber keine Regung, gehörte auf gewisse Weise zu meinem Image - so irgendwie. Bei Seraphina angekommen, huschte mir ein Lächeln übers Gesicht und ich ließ mich neben sie auf ads Handtuch fallen.
"Na, hast mich vermisst?", grinste ich und setzte meinen Rucksack neben mir ab.

Seraphina
"Freut mich zu hören, dass du es bequem auf mich hast...", ich musste leicht grinsen, und genoß sein weiches Fell. Wirklich gepflegt, wie er das macht? Ob er wenn er seine Haare gut pflegt, sein Fell damit auch? Komische Fragen, aber irgendwie sind sie mir ziemlich ernst.
"Das hab ich mir gedacht...", und ich legte mich wieder hin, um ein bisschen weiter zu bruzeln. Schließlich fand ich mich ein bisschen zu blass, also in meiner menschlichen Gestalt. Und mit dieser Blässe könnte man mich mit 'Schneewitchen' ärgern. Leise schmunzelte ich, und warf einen Blick auf León, der immer noch ohnmächtig ist. Anscheinend war der Ball ziemlich stark gewesen, stärker als geplant.
Leise gähnte ich und legte einen Hand unter meinen Kopf, während ich kurz schnurrte. Die Sonne war nicht zu heiß, es waren nicht viele Wolken da. Ein pefektes Wetter, das muss man schon zugeben. Von weitem hörte ich ein paar Mädchen aufgeregt tuscheln, und ich konnte mir vorstellen, warum. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf meine Gesicht, während ich kurz zu ihm aufsah.
"Natürlich, du weiß nicht wie~! Ich hab mir schon Sorgen gemacht, weil du so lange weg warst~!", flötete ich ironisch, und stützte mich ein bisschen ab, um nicht ganz liegend auf dem Badetuch zu sitzen. Ich stupste ihn an. "Ich muss sagen, die Badehose steht dir~!"

Andrew
Ich lachte leise auf ihre Antwort hin und beugte mich ein wenig zu ihr runter. "Ist auch besser so, du weißt ja gar nicht, wie gefährlich der Strand als Kater sein kann, da wird ein hübscher Kerl wie ich nicht beachtet", beschwerte ich mich belustigt bei ihr und nickte anerkennend, als sie sagte, mir stünde meine Badehose.
"Alles was ich trage, steht mir", antwortete ich, eitel wie ich manchmal war. Aber obwohl ich mich nicht nur in einen Kater verwandeln konnte, war ich schon immer ein wenig katzenhafter gewesen, da war das ja erlaubt.
"Dein Bikini steht dir übrigens auch wunderbar", entgegnete ich und zupfte leicht daran, ein spielerisches Lächeln auf den Lippen. Natürlich würde ich es am Strand niemals so weit treiben, wie daheim auf meiner Couch, aber ein wenig scherzen war ja bestimmt erlaubt.
"Wollen wir uns eigentlich jetzt schon in die Fluten stürzen, oder will sich das Fräulein Engelchen noch ein wenig sonnen?" Schade, dass sie schon eingecremt war, sonst hätte ich mich jetzt dazu bereit erklärt.

Seraphina
"Oh, du Armer...", ich lächelte zu ihm hoch. "Ist dir was passiert?", ganz zufällig strich ich ihm über seinen Hals. Ich hatte nicht gedacht, dass man als violletter Kater nicht beachtet wird, das ist eine neue Tatsache!
"Vielen Dank, Mr~!", ich malte ein paar Kreise auf seinem Bauch. "Hm~ dir aber würde kein Bikin stehen, mein Lieber~! Oder willst du mich eines besseren belehren?" Ich zwinkerte leicht verspielt, während ich achtete, sich nicht an ihn zu schmiegen um an seinen Shampoo zu riechen, dass ich leicht spürte. Oha, roch das gut~!
"Wir können uns jetzt in die Fluten stürzen und dann gemeinsam sonnen~! Hast du deine Cremé dabei, oder muss ich unschuldiger Engel deine Rettung sein dafür?", fragte ich natürlich ganz lieb.

Keily

Ich blickte mich etwas um. Inzwischen war Ryo wieder eingenickt. Ich seufzte typisch Mann. Faul wie sonst was. Das Kätzchen war auch schon wieder verschwunden. Ich fragte mich mit was ich mich ablenken konnte. Jack beobachtete mich immer noch fiel mir auf. Hatte der nichts besseres zu tun?! Genervt wandte ich mein Blick ab & streifte dabei an einem bekannten Gesicht vorbei. Mein Kopf wirbelte herum & ich beobachtete kurz den Typen, der mir aufgefallen war. Woher kannte ich den nur?... Dann erinnerte ich mich wieder! Das war dieser Frauenheld, der das arme Mädchen zum Heulen gebracht hatte. Er hatte sich wohl schnell getröstet. Ich sah nämlich noch ein Mädchen neben ihn, dass ein wenig älter war wie ich. Ich verzog das Gesicht, bei dem Gedanken, dass er ihr auch weh tun könnte.

Andrew
"Nein, zum Glück nicht", schmunzelte ich und schloss leicht meine Augen, als ihre Hand an meinem Hals entlang strich - natürlich ganz zufällig. "Ich bin als Kater zwar eigentlich sehr auffällig, aber am Strand achten Menschen irgendwie nicht wirklich auf einen Kater", erklärte ich leicht beleidigt und schnaubte kurz, als ich mich erinnerte, wie mir so ein dämlicher Kerl beinahe auf meinen Schweif getreten war. Grobian. Idiot. Unfähiger Tölpel.
Ich musste lachen, als mir auf einmal ein Bild von mir in einem Bikini in den Kopf sprang, das war einfach lächerlich. "Frauenkleider stehen mir vielleicht doch nicht so gut", gab ich klein bei und beugte mich noch ein wenig näher zu ihr. "Aber sie sollen ja auch nicht mir stehen, sondern so hübschen Wesen wie dir", schmeichelte ich ihr, ergriff dann aber ihre Hand und zog sie mit mir hoch.
"Du brauchst mich nicht einzucremen, das macht außerdem normalerweise der Mann", belehrte ich sie und schnippte ihr kurz gegen die Nase. Mein Blick glitt kurz über Seraphinas Schulter und ich sah, wie Keily mich ziemlich angewidert ansah. Ach ja, sie hielt mich ja schon für den Frauenhelden, der ich doch war... naja, egal. Erst würde ich mich mit Seraphina vergnügen, dann könnte ich mich immer noch darum kümmern, meine Vorstellunge bei Keily zu verbessern.

Seraphina
"Dann hast du anscheinend Glück im Leben mein Lieber... und die Menschen auch, denn ich kann mir vorstellen was passiert wäre, wenn sie dich übersehen hätte..."
Ich schmunzelte leicht, und ließ mich nach oben ziehen. "Woher willst du das wissen? Hast du das etwa ausprobiert? Ohne das ich dabei war?", schmollte ich leicht gespielt, während ich dann leicht über sein Kompliment schnurrte. "Das weibliche Geschlecht ist eben auch das Schönere~!"
Ich verzog leicht meine Nase, als er gegen sie schnippte. Das tat weh! Aua... "Nein, wirklich? Mein Weltbild hat sich durch dich verändert! Wie kannst du mir bloß sowas antun!", grinste ich und stellte mich nah neben ihn. "Und wo bliebt die Gleichberechtigung, hast du etwa Angst, dass ich dich nicht gut eincremen kann, oder was?" Ein unschuldiges Lächeln bildete sich auf meinen Gesicht.

Ryo

ich fasste mich zurück in die Realität und erwachte aus meinem kleinen Traum. War ich wirklich eingepennt?! "OMG! Tut mir leid Keily! Ich glaube, die gestrige Arbeit meines Hauses hat mich fertig gemacht... es tut mir wirklich leid! Das kommt auch nie wieder vor! Bitte verzeih!" flehte ich fast mit einem entschuldigen Ausdruck. Wie kann ich bei diesem Engel nur einschlafen?! Habe ich gerade Engel gesagt? Haha, jetzt zieht mich Keily wirklich an, wie ichs gerade selbst merke...

Keily

Ich lachte leise. "Mach dir keine Gedanken... Halb so schlimm!" Meinte ich lächelnd & Strich ihm sanft die Sorgenfalten vom Gesicht. Er war ja sooo süß...