RPG's » Banished from Hell

Story:
Langeweile spielt im Leben des Dämons Dante eine große Rolle, bestimmt um genau zu sein fast sein gesamtes Dasein. Bis er in der Hölle Unruhe stiftet und zur Strafe vom Dämonenkönig auf die Erde geschickt wird. Dort soll er 100 Menschen in verschiedenen Lebenslagen Unglück bringen, seine Kräfte als Dämon spielen lassen und vielleicht den ein oder anderen Pakt eingehen – Seelen von Menschen waren in der Hölle eine wahre Delikatesse. Im Grunde ein leichter Auftrag für einen Dämonen, wenn nicht alles anders käme. Wie hätte Dante auch damit rechnen sollen, einem äußerst reizenden Mädchen zu begegnen…?

Steckbriefvorlage:
Name:
Alter:
Wesen:
Charakter:
Aussehen:

Name: Hena Kentchi
Alter: 15
Wesen: Mensch
Charakter: kindlich, verspielt, etwas verpeilt, immerzu fröhlich & sieht nur das gute im Menschen
Aussehen:

Natürlich ohne Flügel etc.! n.n

Name: Airria
Alter: In Menschenjahren 19
Wesen: Dämonin mit ausgeprägter Fähigkeit zur Gedankenkontrolle und Aufspüren
Aussehen:


Name: Delvin
Alter: In Menschenjahren 20
Wesen: Dämon mit der Fähigkeit Gewitter und Blitze, (Strom) zu erzeugen.
Aussehen:

Mal eine kleine Aktualisierung, damit ich bei meinen Chars den Überblick behalte x3

Name: Dante
Alter: 125 (in Menschenjahren 20)
Wesen: Dämon mit Spezialisierung auf Feuer
Charakter: Dante ist ein Dämon, der von Langeweile die Schnauze voll hat. Er will sein Leben genießen, in vollen Zügen, auch wenn er damit gegen alle möglichen Regeln aus der Hölle oder irgendeinem anderen Ort verstoßen muss. Freiheit ist für ihn ein Muss, Dante will nicht eingeschränkt sein, nicht durch Regeln und auch nicht durch andere Personen. Gerne neckt er andere, da es für ihn eine spaßige Angelegenheit ist und er macht gerne Radau. Jede Faser seines Körpers ist impulsiv, Stille ein Fremdwort und Verführung sowie Leidenschaft beschreiben ihn vortrefflich. Doch wie jeder andere hat auch er eine kleine, gefühlvolle Seite an sich, die sich insgeheim nach einem Zuhause sehnt…
Aussehen:


Name: Dion
Alter: 115 (in Menschenjahren 19)
Wesen: Dämon mit Spezialisierung auf Eis
Charakter: kommt noch ~
Aussehen:


Name: Essylia
Alter: 117 (in Menschenjahren 19)
Wesen: Dämonin mit Spezialisierung auf Feuer, sowie Gedankenkontrolle
Charakter: kommt noch ~
Aussehen:

Dante
Langeweile, wie ich sie hasste. Grummelnd saß ich auf einem kleinen Felsen und lockerte meine Krawatte ein wenig, da ich nichts Besseres zu tun hatte. Was könnte mir nur ein wenig Spaß bringen? Da sah ich einen anderen Dämonen in meine Richtung laufen und fing an zu grinsen. Mir kam da doch glatt eine Idee und um mein Lächeln zu verbergen, zog ich mir meine Mütze ein wenig ins Gesicht.
"Hey", sprach ich den anderen Dämon an, der überrascht stehen blieb und die Hand schon zum Gruß hob. Da knallte ihm meine Faust ins Gesicht und er stolperte nach hinten, hielt sich seine Hand über die Nase und sah mich anklagend an. Ob man es glaubte oder nicht, in der Hölle war es verboten, ein bisschen Radau zu machen. Das hing mir echt zum Halse raus.
"Was soll das?!", rief der andere Dämon entsetzt, der sich gerade wieder aufrichtete. Ich zuckte nur mit den Schultern.
"Langeweile", antwortete ich ihm, da stürzte er sich auch schon auf mich. Obwohl ich Faustschläge kassierte, war unsere kleine Rangelei mal eine Abwechslung, wenn auch eine kurze, denn kurz darauf fand ich mich plötzlich auf einem kalten, flachen Marmorboden wieder. Mit knirschenden Zähnen richtete ich mich auf, der Dämonenkönig hatte aber schnell Wind davon bekommen.
"Dante. Du wirst für deinen Regelbruch aus der Hölle verbannt", erklang es aus der Richtung des Throns und ich schnalzte nur mit der Zunge. Damit hatte ich ja gerechnet, von daher keine große Überraschung. "Und zwar auf die Erde. Dort sollst du 100 Menschen Unglück und Verderben bringen und zudem noch 50 Dämonenpakte schließen, bevor du wieder Einlass in die Hölle bekommen wirst."
Gut, das war schon etwas anderes. Heutzutage glaubten die Menschen nicht mehr wirklich an Dämonen, wie sollte ich da 50 Pakte an Land schaffen? Aber dann hätte ich zumindest was zu tun. Ich nickte nur und verbeugte mich, kaum hatte ich mich aufgerichtet, befand ich mich in einem Park.
"Was soll das denn jetzt...?", fragte ich mich unwillkürlich. Warum ein Park und keine Wohnung? Sollte ich mir die auch selbst suchen, oder was?

Hena

Lächelnd schaukelte ich auf dem Spielplatz & schwang immer mehr in die Lüfte! Mein weißes Kleid, flatterte luftig umher & ich fühlte mich frei. Leichtsinnig sprang ich von der Schaukel hinunter & landete überraschenderweise sanft auf meinen Füßen. Lächelnd drehte ich mich einmal im Kreis, somit mein Kleid, wieder umherflatterte. Die Sonne schien & doch war es nur angenehm warm & zum Glück luftig! Dann lies ich mich auf die Wiese fallen & die Wiese fühlte sich auch wie eine warme weiche Decke an. Ich lies meinen Blick gegen den Himmel richten & hatte meine Arme weit ausgestreckt. Nur einzelne Wolken waren zu sehen & der Himmel strahlte in einem wundervollem, klaren, hellblauen Ton.

Dante
Als ich meinen Blick ein wenig umherschweifen ließ, entdeckte ich ein bisschen entfernt von mir ein junges Mädchen auf einer Schaukel. Zumindest bis sie von dieser heruntersprang, erstaunlich leichtfüßig. Kurz verzog ich jedoch mein Gesicht, ich hatte nicht wirklich Lust, mir von einer jungen Göre wie ihr meine Informationen zu holen, die ich brauchen würde. Erneut sah ich mich um. Obwohl ein strahlend blauer Himmel zu sehen war, waren nicht wirklich andere Menschen da, mussten die arbeiten, oder was? Ich seufzte leicht, während ich - die Hände in meinen Hosentaschen - zu dem Mädchen hinlief, das sich ins Gras geworfen hatte. Neben ihr blieb ich stehen und beugte mich dann über sie.
"He, könntest du mir helfen? Ich hab keine Ahnung wo ich bin, hab mich total verlaufen...", fing ich an, mein Kügengeschichtchen zu spinnen. Was meine Herkunft und Vergangenheit anging, würde ich mir noch etwas überlegen müssen. Ein Glück, dass Menschen mich nur als einen Menschen und nicht Dämonen wahrnahmen. Wie ich die gebogenen Hörner an meinem Kopf erklären sollte, wäre mir schleierhaft gewesen.

Hena

Erschrocken riss ich mich von meinem Traum & erblickte einen Mann, der sich über mich gebeugt hatte. Ich sah ihn überrascht an, nickte jedoch & lächelte ihn lebensfroh an. "Wo möchten sie denn hin? Sie sind hier in Kyoto!" Antwortete ich ihm auf die Frage.

Dante
Kyoto, das war ja in Japan! Wo hatte mich dieser vermaledeite König nur hingeschickt!? Ich erwiderte ihr Lächeln, auch wenn es sich für mich ein wenig erzwungen anfühlte. Aber man konnte von einem Dämonen ja auch nicht erwarten, dass er so... strahlend lächeln würde, wie dieses Mädchen hier.
"Nun ja... das weiß ich nicht wirklich, wenn ich ehrlich bin", gestand ich ihr, seufzte leise und ließ mich neben ihr auf die Wiese fallen, so dämlich über ihr zu stehen, war mir zu blöd. "Ich... hab irgendwie einen Blackout. Kann mich nicht erinnern, wo ich herkomme, oder was ich hier mache", erzählte ich ihr traurig und mein Blick fiel auf meine Hände. Jetzt galt es, überzeugend zu sein! "Was ich weiß, ist, dass ich Dante heiße, aber das ist auch alles... nicht mal Papiere hab ich bei mir, geschweige denn, weiß ich, wo ich wohne..."

Hena

Traurig blickte ich ihn an. Der arme.. Dante hieß er also. Ich blickte ihn an & überlegte mir krampfhaft ob ich es Wagen sollte! Das reichte! Ich würde doch wohl noch einem Menschen helfen können! Auch wenn er älter war als ich. "Wenn sie nichts dagegen haben, können wir ja zu meinem Vermieter & mit ihr reden ob er nicht vielleicht noch einen Raum für sie frei hat?" Schlug ich ihm vor. Ich wusste das mein Vermieter Geld brauchte & das was er von mir kriegte war einfach nur lächerlich! Nur aus Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft, gab er mir die Wohnung Spottbillig! Ich könnte somit ihm auch helfen.

Dante
Ein erleichtertes Lächeln huschte über mein Gesicht, während ich mir insgeheim ins Fäustchen lachte. Das arme Ding hatte ja keine Ahnung, dass sie sich einen Dämon in die Wohnung holen würde. Somit wäre schon mal mein erster Schritt getan, die Aufgaben meines Königs zu erfüllen. Von einem Wohnplatz aus konnte man ja viel besser agieren. "Das ginge wirklich in Ordnung? Ich meine, ich habe nicht einmal einen Job, wie sollte ich da denn eine Wohnung bezahlen?", zweifelte ich ihre Idee dennoch hán, man musste ja auf gewisse Weise auch realistisch bleiben. Wobei ich ganz einfach an Geld kommen dürfte, wir Dämonen hatten da so unsere Mittel und Wege. Nur war ich ein klein wenig erstaunt, dass sie so mir nichts dir nichts einfach ihre Hilfe anbot, vor allem auch noch einem Fremden und ich war älter als sie. Sowas sah man auch nicht alle Tage. Ob das jedoch wirklich ein Charakterzug war, der ihr Glück bringen würde, das wäre fraglich.

(Entschuldige >.< ich bin eingepennt)

Hena

"Schon gut. Komm mit, dass werden wir schon hinkriegen! Notfalls suchen wir dir gleich einen Job!" Sagte ich aufmunternd lächelnd. Der arme Mann tat mir wirklich leid! Ich stand auf & klopfte das Gras von meinem Kleid weg, dann lächelte ich ihn angespornt an & streckte ihm meine Hand hin. "Komm schon! Du willst ja nicht heute draußen übernachten oder?!" Rief ich lachend & wartete ab, dass er meine Hand ergriff.

[Macht nix, hatte eh schlafen wollen :)]

Dante
Meinen Einwand ignorierend sprang sie auch schon auf und hielt mir ihre Hand hin. Wollte sie mir beim aufstehen helfen, oder wie jetzt? Ich lächelte leicht, richtete mich dann aber ohne ihre Hilfe auf und klopfte mir kurz den Dreck von meiner Hose. "Sag... wie heißt du eigentlich?", fragte ich sie dann und sah ihr dabei in die Augen. Bisher hatte sie mir ihren Namen nicht genannt, zumindest konnte ich mich nicht daran erinnern. "Wie sollen wir aber so schnell einen Job für mich finden?", gab ich zu bedenken, hatte aber insgeheim schon vor, vielleicht einen der anderen Dämonen zu kontaktieren, die im Moment wohl auf der Erde waren. Immer waren ein paar unserer Art als Gesandte hier, von daher würde ich bestimmt auch einen in Japan auffinden können. Nachdem ich kurz meinen Blick von ihr abgewandt hatte, fixierte ich nun wieder ihr Gesicht und schenkte ihr ein dankbares Lächeln.
"Danke, dass du mir so hilfst. Dabei bin ich dir ja völlig fremd..."

(Verdammt hab dich verpasst! :/)

Hena

"Ich heiße Hena" antwortete ich & sah zu wie er sich allein aufrichtete. Na dann eben nicht. "Keine Sorge.. Wir fragen einfach mal ein bisschen rum" erklärte ich. Wow... Er konnte wirklich eindringlich gucken... Als würde er tief in mich schauen, dachte ich. Ich hielt seinem Blick stand & lächelte ihn freundlich an. "Ich mache das doch gern!"erwiderte ich. "Hätten mir nicht völlig fremde Menschen geholfen, wäre ich aufgeschmissen.. Heute helfen sie mir immer noch... Nur sind sie mir nicht mehr fremd. Manchmal braucht man einfach Hilfe & ich finde es unmenschlich jemanden der Hilfe braucht, den Rücken zu kehren, nur weil er ein Fremder ist!" Sagte ich entschlossen & blickte ihm dabei fest in die Augen. Vielleicht mag ich erst 15 sein, aber ich habe bis heute schon mehr erlebt, als die meisten Menschen ihr leben lang. Diese Erfahrungen hatten mich reif gemacht, auch wenn ich sonst nur meine kindische Art an den Tag legte, wusste ich aber auch über den Ernst des Lebens Bescheid, besser als jeder andere! Denn ich kàmpfte Tag für Tag dagegen an.

[Nja, bin ja aber jetz wieder on xD]

Dante
Hena also, schon ein hübscher Name. Aber ich war erstaunt, dass sie meinem Blick standhalten konnte, das schafften nicht viele. Das Mädchen hatte wohl einiges auf dem Kerbholz, alle Achtung. Vielleicht sollte ich sie nicht als ganz so hilflos betrachten, wobei sie gegen einen Dämonen wohl trotzdem nicht viel unternehmen könnte. "Du hast dennoch eine erfrischend eigenartige Denkweise", meinte ich und lächelte sie diesmal sogar ehrlich an, nicht geflunkert. Ich hielt zwar nicht zwingend viel davon, wenn jemand so ein Gutmensch war, aber es war immerhin eine Abwechslung und genau danach hatte ich mich ja gesehnt. Von daher passte das wie die Faust aufs Auge.
"Wollen wir dann?", meinte ich, hörte abrupt mit dem Lächeln auf und klatschte in meine Hände, als wollte ich sie dazu animieren, mich durch die Stadt zu führen. Am besten so schnell wie möglich die Wohnung besorgen, dann einen Gesandten kontaktieren, wegen dem Job und dann würde ich mich daran machen, in Kyoto ein bisschen Unglück zu verteilen.

(Ein Glück! :D mir war soooo lw! :D )

Hena

Ich lächelte ihn verlegen an. "Dankeschön..." so ein Kompliment hatte ich noch nie bekommen. Plötzlich klatschte er in die Hände & ich zuckte kurz erschrocken zusammen, es dauerte aber nicht lang, da erschien wieder ein Lächeln auf meinem Gesicht. "Scheint so, als bräuchtest du meine Motivation nicht!" Lachte ich Fröhlich. Ich lief langsam los & redete dabei. "Zuerst sollten wir uns, um deine Unterkunft kümmern. Danach kommt dein Job an die Reihe" listete ich auf. "Aber ich muss dich warnen.. Du kannst nicht viel erwarten von der Wohnung. Nur das nötigste." bereitete ich ihn mental schon mal darauf vor, was ihn erwarten würde. Es dauerte nicht lang. Höchstens ein 15 min. Spaziergang & wir kamen an. Ich klingelte bei meinem Vermieter & er kam herunter. "Hena!" begrüßte er mich freudig. "Ist alles in Ordnung? Brauchst du etwas?" Erkundigte er sich sofort, über mein Wohlergehen. Ich lachte. "Alles in Ordnung Mr. Krint." beruhigte ich ihn. "Warum hast du dann geklingelt?" Fragte er mich neugierig & musterte Dante. Ich deutete auf Dante & sprach: "Das ist mein Freund Dante & er braucht eine Unterkunft. Da dachte ich vielleicht könnten sie uns helfen Mr. Krint." Erklärte ich. "Leider hat Denta sein Gedächtnis verloren und ist jetzt hilflos & da sie so ein großzügiger & freundlicher Mensch sind, dachte ich könnten sie ihm vielleicht eine Wohnung oder ein Zimmer anbieten" fuhr ich fort. "Tut mir leid Kleines" sagte er & schüttelte traurig den Kopf. "Ich hab leider weder eine Wohnung noch ein Zimmer frei. Naja... Nur die Zimmern in deiner Wohnung sind noch frei aber ich kann nicht mit dem Gewissen leben, dass ein mir völlig fremder Mann bei dir wohnt!" Sagte er entrüstet. "Ach kommen sie Mr. Krint!" Forderte ich ihn auf. "Sie wollen ihn doch nicht einfach sich selbst überlassen!" redete ich auf ihn ein. Ich würde Denta helfen! Jetzt hieß es nur, genug Willenskraft zu haben! "Noch hat er keinen Job & ich finde niemand anderen der so Großzügig sein könnte wie sie!" Er seufzte. "Hena..." begann er, aber ich fiel ihm ins Wort. "Sobald er einen anständigen Job hat, sich hier auskennt & alleine klarkommt, zieht er auch sofort aus! Versprochen!" Er seufzte abermals. "Also gut. ABER ich werde euch täglich besuchen kommen und.." Wollte er weitersprechen doch ich umarmte ihn glücklich & sagte "danke danke danke Mr. Krint!" Er seufzte abermals lächelte jedoch leicht. "Schon gut.." Erwiderte er, dabei entging mir nicht, dass er warnend zu Denta blickte.