RE: Forbidden Love [2er-RPG] - 7

Ileyn

Es war schön ihn so bei mir zu haben. Langsam gewohnte ich mich auch an das Kitzeln und es kribbelte nur noch aufregend. "Stimmt", gab ich unverblümt zu. "Aber das ist eben so..", meinte ich. Daran konnte man nichts ändern. Als er sich von mir löste und seinen Kopf auf mein Schoß legte, fuhr ich ihm durch die Haare und lächelte leicht. Sanft zog ich die markanten Linien seines Gesichtes nach und streichelte ihn sanft. "Ich habe keine Erwartungen. Wenn man Erwartungen hat, wird man zu 99% enttäuscht, aber was meinst du genau? Und erwartest du etwas von mir?"

Alexander:

Ich vernahm unter Herzklopfen wie Ileyn mir sanft durch die Haare fuhr und griff nach ihrer Hand, um sie mit meiner zu verschränken.
"Erwartungen an dich? Du bist außer aller meiner Erwartungen, Prinzessin ~", sülzte ich und musste selbst über diese kitschigen Worte lachen. "Weißt du, ich bin sehr froh, dass ich mich in deiner Gegenwart nicht wie ein alter Opa fühle. Oder Anzüge tragen muss. Was eigentlich ganz cool wäre. Oh- vergiss das bitte."
Das starke Verlangen über ihre Finger zu streichen befahl mich, doch ich beließ es beim jetzigen, da sogar mein voriger Annäherungsversuch ihr Sorgen bereitet hatte. "Um zu meiner Frage zu kommen: Wo wolltest du schon immer mal hin?"

Ileyn

Ich lachte auf. "Idiot!", entfuhr es mir. Doch lächelte ich und war glücklich als wir unsere Finger verschränkten. "Hmm.. Eigentlich gibt es sehr viele Orte. Am liebsten eine Weltreise, aber auf jeden Fall möchte ich mal in die USA und auch nach Tokio. Das habe ich mir schon fest vorgenommen", lächelte ich. Dann sah ich ihn an. Ich beugte mich zu ihm runter und schloss die Augen. Kurz vor seinen Lippen hielt ich inne. Und öffnete die Augen. Ich sah ihm direkt in die Augen. "Wonach hast du am meisten Verlangen, wenn du mich siehst?", hauchte ich an seine Lippen, ohne diese zu berühren.

Alexander:

"Ein Idiot wie er leibt und lebt", grinste ich salutierend und hielt inne, als Ileyn mir auf einmal verdächtig nahe kam. Ihre Worte ließen ein weiteres Feuerwerk in mir drinnen los und ich schmunzelte.
"Du hättest mir auch früher sagen können, dass du dir wünschst von der Überlieferung meiner Fantasien entjungfert zu werden. Das wäre nicht halb so enthaltsam gewesen ~" Und schon lag meine andere Hand auf ihrem Hinterkopf um ihn zu stützen und ich überbrückte endlich die letzten Zentimeter zwischen unseren Lippen um sie zu küssen.

Ileyn

Eine ganze Weile küssten wir uns, bis ich unsere Lippen sanft voneinander löste um Luft zu holen. "Du musst dennoch meine Frage beantworten", ein Grinsen umspielte leicht meine Lippen. "Weißt du was mir noch aufgefallen ist? Du denkst über alles viel zu viel nach. Manchmal ist es besser einfach zu handeln, statt sich darüber Gedanken zu machen und immer noch auf derselben Frage zu stehen, was passieren würde, wenn...", bemerkte ich.

Alexander:

Ich schüttelte den Kopf. "Das ist es ja! Normalerweise denke ich gar nicht so viel nach! Aber bei dir mache ich mir um jede Kleinigkeit Gedanken. Was hast du mit mir gemacht, Prinzessin?", schmollte ich und ließ die Mundwinkel gleich noch tiefer sinken. "Ich muss dir das also wirklich sagen, huh...", fragte ich mich selbst, ohne auf Ileyn's Antwort zu hoffen. Das war es was ich meinte. Wie schaffte sie es, solche Dinge zu verlangen ohne wie eine Tomate auszusehen?
"Wenn ich dich sehe, dann verlange ich am meisten danach dich zum lachen zu bringen. Wenn du lachst, will ich dich küssen. Und wenn ich dich küsse...", ich schmunzelte ich und stupste ihre Nasenspitze an. "Tja, den Rest überlasse ich deiner blühenden Fantasie ~ Aber wie steht es denn bei dir, Miss-Eiskalt? Was willst du am liebsten tun, wenn du mich siehst~ ?"

Ileyn

Ich lachte. Das war echt süß! Schmunzelnd sah ich ihn an. "Wo bleibt mein Kuss? Ich hab gelacht", feixte ich. "Hmm ich? Ich möchte..", nun sah ich ihn an. "Mehr Zeit mit dir verbringen. Schöne Erinnerungen schaffen, mich an dich lehnen und dich küssen. Dann möchte ich natürlich auch viele Sachen machen, die in meinen schönen Büchern drin stehen", grinste ich. "Und das.. Überlasse ich jetzt deiner leselust!", zwinkerte ich ihm zu.

Alexander:

Noch bevor sie den peinlichen Satz mit der Leselust ganz zu Ende bringen konnte, hatte ich sie bereits wieder geküsst und- Gott- wann hatte sich irgendetwas je so gut angefühlt? Es war, als wären ihre Kurzen dazu geschaffen, das ich meine Arme um ihren Körper schlingen konnte, ihre Lippen dafür, dass meine sie ausfüllten.
Und als ich mich irgendwann atemlos von Ileyn lösen musste, wurde mir klar, dass es spät geworden war und ich legte meine Lippen an ihr Ohr. "Du...mein Fuß ist noch nicht ganz verheilt. Du hast doch nichts dagegen, wenn ich heute bei dir übernachte?~"

Ileyn

Schon küsste er mich verlangend und schlang seine Arme um meinen Körper. Ich küsste ihn willentlich zurück und meine Wangen erröteten vor Hitze die in mir Aufstieg. Er löste sich von meinen Lippen und ich schnappte Atemlos nach Luft. Ich lächelte leicht und sah ihm in die Augen. Unsere Gesichter sehr nah aneinander. "Ja... Da kann man wohl nichts machen.. Musst wohl hierbleiben", schmunzelte ich, ehe ich wieder seine Lippen mit meinen verschloss. Ich schlang die Arme um seinen Nacken, während ich mich an ihn schmiegte.

Alexander:

"Ich konnte es mir leider nicht aussuchen, glaub mir, ich hatte auch andere Pläne ~", lachte ich, dicht an Ileyn's Lippen geschmiegt und vertiefte den Kuss.
Dass sie mir ihre Arme um den Hals schlang sah ich als ein positives Zeichen. Zu allem anderen war ich auch gerade nicht in der Lage, da das pure Verlangen meinen Verstand vernebelte. Ich konnte nur fühlen.
Leider mischte sich aber nach einer kleinen Weile noch ein anderes Gefühl zu dem Verlangen- nämlich Schmerz. "Ich fürchte das Sofa ist ein wenig klein für uns ~", prustete ich atemlos, nachdem ich mich leider erneut von ihr hatte lösen müssen. Jede kleine Distanz schien so schmerzlich zu sein.

Ileyn

Ich lachte leise und löste mich sanft von ihm, natürlich nicht ohne ihm noch einen Kuss zu geben. Ich nahm seine Hand und zog ihn sanft mit. "Na dann komm mit. Ich zeig dir unseren schlafplatz", hauchte ich an sein Ohr und küsste seinen Hals, ehe ich die Türe zu meinem Zimmer aufmachte. Ich hatte ein großes Zimmer mit einem großen Doppelbett. Ich stieg auf mein Bett und zog ihn mit mir hin, ehe ich mich hinlegte und ihn anlächelte. "Besser?"

Alexander:

Nachdem ich auf ihrem Bett lag ging es mir tatsächlich viel besser, da es angenehmer war als das kleine Sofa. Ich verhakte meine Beine mit ihren und zog sie in einen erneuten Kuss, bevor ich mich auf den Rücken rollte und ihren schmalen Körper auf mich lastete.
"Vieel besser ~"

Ileyn

Ich lächelte und spürte nur zu deutlich seinen Körper, was mir komischerweise sehr gefiel. "Freut mich das ich helfen konnte..", wisperte ich an seine Lippen und küsste ihn wieder, fuhr ihm durch die Haare, streichelte seine Wange, kraulte seinen machen und küsste seinen Hals, während ich die Augen schloss. Es war wirklich berauschend..

Alexander:

Ich schmiegte mich noch näher an Ileyn, bis kein Platz mehr zwischen uns war, während meine Hände langsam zu ihrer Hüfte wanderten, und sich unter ihr T-Shirt schoben. Dann allerdings stoppte ich und umklammerte sie einfach im festen Griff. "Lass uns hier für heute stoppen", schmunzelte ich und drückte meiner Prinzessin einen letzten Kuss auf die Stirn. Schließlich wollte ich nicht schon heute so weit gehen.

Ileyn

Atemlos nickte ich und schmiegte mein Gesicht in seine Halsbeuge. Er hatte einen schönen Duft. Etwas herb aber schön. Ich streichelte seine Brust und Malte mit dem Finger Muster drauf. Meine Hüfte kribbelte noch immer. Beziehungsweise die nackte Haut, die Alex angefasst hatte kribbelte noch immer schön und aufregend. Nun lagen wir aneinander gepresst da. Ich schloss die Augen und fühlte mich geborgen.