Oha, unser Engelchen ist viel zu faul x3
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Rin
Ich murrte und schaute zum Himmel. Jedes Mal dasselbe Palaver mit den Beiden, Ilenia war ja ihm sowas von verfallen, aber musst eine Dämon nicht stolz sein und über einen Menschen dominieren? Hier war es ja umgekehrt. Ah, ich sollte aufhören über die Beiden Gedanken verschwenden. Ich holte mein Messer raus, und rollte meine Hose nach oben, sodass ich in das kniehohe Wasser gehen konnte, ohne Schuhe natürlich, und auch so, dass meine Hose nicht nass wurde. Ich blieb stehen und blickte mich um. Die Fische sollten mich nicht feindlich ansehen, also musste ich eine Weile im Wasser stehen.
Es dauerte eine Weile, und ich hatte schon einige Fische gefangen und sie am Ufer auf gefaltene Blätter gelegt, damit sie nicht im Dreck lagen.
Ich hörte ein Rascheln, und blickte verwirrt auf. Kamen Shinome oder Ilenia zu mir? Wenn ja, dann hieße es, dass wir weitergehen sollen, also jemand folgt uns. Aber wenn sie es nicht waren... ich umklammerte mein Messer stärker und blickte ruhig zum Wald.
William
"Na dann los...", sagte ich trocken als Matsu stolz zurückkam und von den Spuren berichtete. Ich ließ die anderen schneller laufen, während ich schnell auf einen Baum kletterte und von dort aus weiter. Vielleicht kam ich schneller, oder dadurch konnte ich unerwartet angreifen. Selten schaute man auf die Bäume, wenn zwei Gegner auf den Boden zu einem laufte. Wer erwartet da schon einen Luftattentat?
Dantalion
Aus sicherer Entfernung beobachtete ich die Szenarie und grinste. Es scheint, als würden die Beschützer die lieben Angreifer aufholen. Schon so schnell eine Begegnung der beiden Seiten? Nein, das ist doch viel zu früh... Ich lachte leise und ließ mich dann im Lager erscheinen, als ich sicher war, dass Ilenia allein war.
"Schon wieder allein, doch dieses Mal willst du dich deinen Feinden stellen.", ich grinste amüsiert, und wusste, dass wir noch Zeit hatten um sich kurz zu unterhalten. Oder besser gesagt, dass ich Zeit habe sie zu überreden, dass sie den anderen folgen soll. "Folge liebe deinen liebsten Meister und deiner Freundin. Überquert den Fluss auf die andere Seite und verschwindet durch das Maisfeld, dann sind eure Spuren verwischt und ihr könnt einen Vorsprung ablegen...", ich stand brav ein paar Meter weg von Ilenia, dieses Mal war ich wirklich aus dem Nichts erschienen. "Tue deinen Meister...", ich säuselte dieses Wort, "... dem Gefallen und pass auf, dass dir nichts passiert. Er würde bestimmt traurig sein..."