RE: Ninja for sale. [2er - 3er Rpg] - 3

Ilenia
Bei seiner Antwort verdrehte ich nur genervt meine Augen, wenn er seinen Willen haben wollte, sollte er ihn ruhig haben, ich würde ihm diesbezüglich entgegenkommen. "Mit deiner Antwort gebe ich mich zwar nicht zufrieden, aber mehr-" In diesem Moment berührte er erneut meine Wange, rasch wich ich zurück. Er hatte es schon wieder getan! "Fass mich nicht noch einmal an!", warnte ich ihn und wich noch weiter zurück. Ausnahmsweise, ausnahmsweise würde ich seinen Rat befolgen und verschwinden. Ob Shinome-sama enttäuscht sein würde? Aber ich konnte ihm ja sagen, dass es sich tatsächlich um kleine Kinder handelte. Zufrieden lächelte ich kurz, bevor ich Dantalion einen letzten Blick zuwarf.
"Das letzte Mal. Das war das letzte Mal." Mit diesen Worten verschwand ich und war mit einem Satz über den Fluss gesprungen - Wasser lag mir nicht. Ich lauschte ein wenig und folgte den Gerüchen von Rin und Shinome-sama, bis ich sie in einer Höhle wiederfand.
"Verzeiht die Verspätung", murmelte ich und verbeugte mich.

Taito
Schnell kamen wir der Lichtung näher, ich hatte sogar das Gefühl, dass ich Stimmen hörte, aber kaum waren Matsu und ich auf der Lichtung, stand vor uns nur ein Mann. Instinktiv ahnte ich, dass er kein Mensch war, aber der Beschreibung nach hatte er auch nichts mit den Angreifern zu tun. Immerhin, warum hätte der Priester lügen sollen?
"Wer bist du?", fragte ich ihn misstrauisch und betrachtete ihn aufmerksam.

Dantalion
"Aber mehr erwarte nicht...", grinste ich bloß über ihre Reaktion wie sie vor mir zurückwich. "Ich wäre mir nicht so sicher, meine Kleine." Ich lächelte bloß ungerührt und blickte ihr hinterher. Dann blickte ich zu Amon und Mammon, die warten auf einen Baum saßen, wie immer als Fledermäuse. Sie sollten Ilenia folgen, somit wusste ich dann über ihr Versteck bereit. Eigentlich war es mir nicht nötig solche Vorkehrung zu treffen, aber meine Diener sollten sich nicht langweilen.
"Oh, wer ich bin? Ich bin, der ich bin. Mich nennt man Dantalion, und ich glaube, ihr sucht dieselben Personen wie ich, oder bin ich falsch?", ein dämonischer Grinsen schlich sich auf meinen Gesicht. "Ich will nichts zu meinen Vorhaben sagen, aber ich hab eine Rechnung offen und bin daher auf der Suche nach den Urhebern dieses Lagers. Und weshalb sucht ihr sie?" Ich lehnte mein Kopf leicht zu Seite und musterte sie. Sie sahen nicht wirklich interessant aus, aber vielleicht steckte mehr in ihnen als man sah. "Und wer seid ihr?"

Shinome
Bei ihrer Bemerkung grinste ich nur und lehnte mich so gemütlich ich es mir machen konnte an die Wand. Ich konnte den Wind außerhalb der Höhle rauschen hören und sogar den Fluss, der sich ein Stück weiter weg befand.
Nach kurzer Zeit kam Rin mit ein paar Ästen wieder und machte sich sofort daran ein Lagerfeuer zusammenzubauen. Ich stand auf und lief zu ihr herüber. "Leider nicht, aber dafür ja du.", sagte ich grinsend und strich ihr ein Haar hinters Ohr. Wetten sie wird jetzt wütend?
Doch bevor ich mich an ihrer Reaktion hätte amüsieren können kam auch schon Ilenia in die Höhle hereinspaziert.
"Wie ich sehe ist dir nicht geschehen, braves Mädchen.", lobte ich sie und legte meine Hand an ihre Wange und strich sacht mit meinem Daumen darüber.

Matsu
Nach kurzer Zeit kamen wir an einer Lichtung an, auf der ein Lager aufgeschlagen wurde, jedoch war das Lager nicht mehr besetzt. Es war keine Person mehr zu sehen, außer einem Mann, der in der Mitte der Lichtung stand und uns scheinbar bereits erwartet hatte. Irgendetwas stimmte an diesem Kerl nicht, seine Ausstrahlung gefiel mir ganz und gar nicht.
Sofort wollte Taito von ihm wissen wer er war, und dieser Kerl, Dentalion, wie er sich vorstellte, tat es sofort.
"Auf der Suche nach den selben Leuten wie wir? Woher wollt ihr wissen nach welchen Personen wir auf der Suche sind?", fragte ich skeptisch und blickte mich vorsichtshalber einmal großzügig um. Es schien als wäre niemand mehr in der Nähe.

Rin
Als ich gerade dabei war das Lagerfeuer aufzubauen, kam er zu mir und strich mir ein Haar hinter mein Ohr. Ich war mir nicht sicher, ob ich ihn anschreien sollte oder einfach ins Gesicht schlagen sollte, also verzog ich bloß mein Gesicht, als würde er mir etwas eckliges in Haar kleben. "Da ist ja auch dein Mädchen...", murmelte ich, als Ilenia erschien und machte mich auf den Weg nach dem Orakel zu sehen. Sie war schon lange bewustlos...

Dantalion
"Nun, ihr hattet dieses Lager zielstrebig aufgesucht. Und wohl kaum, weil ihr vielleicht nach dem verbliebenen Essenresten seid, sondern nach den Urheber des Lager, oder?", ich grinste gelassen und beobachtete sie kurz. Schildmaid, ein junger Typ und irgendwo in den Bäumen war noch einer von ihnen, also waren es drei Beschützer. "Mehr sag ich euch nicht, denn ihr seid mir eine Vorstellung schuldig. Ich hab gesagt wer ich bin, also wer seid ihr? Und glaubt mir, ich erwarte eine wahre Antwort. Ihr Menschen könnt mich mit euren lächerlichen Lügen nicht täuschen...", versuchte ich den abwertenden Ton eines echten Dämon nachzuahnen.

Ilenia
Ich schmiegte mein Gesicht in Shinome-samas Hand und lächelte verträumt; als ich hörte, was Rin sagte. Meine Augen huschten kurz zu ihr. Eifersucht? Doch so schnell meine Aufmerksamkeit auf ihr lag, so schnell war sie auch wieder verschwunden. "Sie kamen gar nicht bis zur Lichtung", log ich, ohne dabei mit der Wimper zu zucken. "Aber es wäre besser, wenn wir uns nicht lange hier aufhalten würden", schloss ich und entzog mich mit leichtem Lächeln der Berührung meines Meisters. Wir durften uns im Moment nicht ablenken lassen, vor allem war mir Dantalion nicht geheuer. Ich wandte mich um und schaute misstrauisch nach draußen, konnte aber auf den ersten Blick nichts erkennen.

Taito
"Taito", stellte ich mich kurz angebunden vor. Mehr brauchte er nicht zu wissen und mehr Informationen wollte ich ihm nicht geben. Etwas an seiner Art ließ tief in mir das Misstrauen Wellen schlagen. Er wusste mehr, als er zugab und hatte sehr wahrscheinlich bestimmte Motive. Unmerklich verschmälerten sich meine Augen. "Du bist auch kein guter Lügner", antwortete ich bei seiner Tonlage und zückte einen Kunai. Ob er uns angreifen würde, war unklar, aber dass er eine Gefahr für uns war stand fest. "Was gedenkst Du, jetzt zu tun?"

Amaya
Flatternd öffneten sich meine Augen und das erste was ich sah, war Gestein. Verwirrt blinzelte ich mehrmals und versuchte meine Umgebung besser zu beachten. Doch da fiel mir etwas Anderes in den Blick - ein Mädchen. "Wer...?", fing ich an, stoppte aber, als ich in gewisser Entfernung die Frau von vorhin entdeckte. Sie würde ich überall wiedererkennen. Da wurde mir klar, wer auch dieses Mädchen war. "Du... bist eine der Angreifer, oder?"
Tränen bildeten sich in meinen Augen, als ich an die Priester dachten, die mich beschützt hatten - umsonst. Dafür würden sie irgendwann bezahlen.

Rin
"Gott sei dank bist du aufgewacht...", flüsterte ich erleichtert und setzte mich in einer kleinen Entfernung zu dem Mädchen, die nun aufgewacht war. Sie war wirklich geschockt, und ihre Augen weiteten sich, als sie Ilenia sah. "Schsch...", ich legte eine Hand um ihre Wange und blickte in ihre Wange. "Ja, wir sind die Angreifer, doch ich verspreche dir eins, wir hatten geplant, dass wir dich nachts holen ohne das jemand verletzt oder getötet wird. Ich kann verstehen, wenn du uns dafür hasst und sich dafür rächen wirst, aber sieh eins ein: Wir wollten es nie, ich jefenfalls, für die anderen Beiden kann ich nichts sagen." Dann lächelte ich sie beruhigend an. "Willst du vielleicht was trinken oder essen? Du bist nämlich ziemlich blass... Und zwar sind wir wohl für dich die Bösen, aber desto trotz haben wir Manieren... also ich schon!" Ich zwinkerte ihr zu.

Dantalion
Ich grinste. "Taito, interessant.", ich grinste weiterhin während er sein Kunai zückte. "Ich und lügen? Anscheinend vermittel ich euch einen schlechten Eindruck, aber ich bin nicht so schlimm..." Leise lachte ich, während ich aus den Augenwinkel Amon und Mammon beobachtete, die als Fledermäuse sich irgendwo niederlassen. Dort in der Nähe war der dritte im Bunde, gut zu wissen. "Was ich denke zu tun? Nun, anscheinend helfen Worte nicht, anscheinend muss ich mit Taten mein Ehrlichkeit beweisen. Wie wärs, wenn ich euch erzähle, wer diese Leute hier sind?", ich setzte mich auf einen Baumstamm nieder und grinste. Vor einem Kunai brauch ich keine Angst zu haben, für einen Dämon bräuchte man stärkere Waffen, damit dieser ernsthafte Verletzungen hatte, oder man musste ihn nur gut manupolieren. "Doch zuerst soll unser ungesehener Gast auch nach oben kommen~!", und da lag er schon, mit schmerzerfüllten Gesicht, denn den Ast hatte ich unter ihm mit meinen Feuer einfach verbrannt. Nicht den ganzen Ast, sondern nur die Bindung zum Baum, sodass dieser riesenhafter Stock unter dem er lag, ihn einigermaßen sperrte.

William
Ich lag dann plötzlich auf den Boden. Wie es dazu kam, weiß ich nicht. Vorsichtig saß ich auf meinen Ast und nun... dieser verdammte Flug nach unten war so unerwartet, dass ich mir wohl leicht den Knöchel verstaucht hatte und dieser verdammte Ast in meinen Rücken tat es auch nicht wirklich besser. "Nana, du hättest früher auch runterkommen können.", grinste dieser Dantalion amüsiert. Er war das, aber wie? "Wie ist dein Name, vielleicht verzeih ich dir diese Unhöflichkeit." - "William...", knurrte ich bloß und versuchte den Ast von mir runterzubekommen um nicht allzu schwach da zustehen. Doch trotdeum schaffte ich ein leichtes Lächeln auf meinen Gesicht zu behalten.

Matsu
Nachdem sich Taito vorgestellt hatte antwortete ich zaghaft: "Mein Name ist Matsu." Mir war nicht wohl dabei diesem Kerl meinen Namen zu verraten und die Versprechen, die er uns gab, dass er uns zu den Entführern des Orakels bringen würde, machten mir auch Sorgen.
Gerade redete der Kerl noch davon uns alles zu erzählen, da landete auch schon William vor unseren Füßen auf dem Boden. Was zur Hölle?!
"Jetzt sind alle anwesend, also sag uns schon was du weißt, wenn du uns so aufrichtig helfen möchtest.", antwortete ich ihm angespannt. Dieser Kerl führte irgendetwas im Schilde.

Shinome
"Meinst du wir sollten weiterreisen? Das Orakel ist ja bereits erwacht, ihr wird es bestimmt in einem Haus mehr gefallen, als hier.", fragte ich Ilenia, da sie sehr wachsam wirkte. Hatte sie mich etwa angelogen, waren ihr doch Leute begegnet?
Ich ging hinüber zu Rin, die sich um das Orakel kümmerte. "Was meinst du, sollten wir allmählich weiterziehen? Natürlich erst sobald es dem Mädchen besser geht.", meinte ich und schenkte dem Orakel ein Lächeln. Immerhin sollte sie laufen können, wenn wir weitergehen wollten, ich hatte nämlich keine Lust sie die ganze Zeit zu tragen.

Dantalion
Ich grinste als Matsu klar stellte, dass ich nun reden sollte was ich wusste. "Sehr gern, aber verspricht mir ganz zu zuhören... Und ich verspreche euch eins: Alles was ich nun über eure Gegner sagen werde ist die reine Wahrheit, darauf schwör ich auf mein Dämonendasein." Ernst blickte ich die Gruppe an, bevor ich dann grinsend anfing zu erzählen: "Eure Gegner sind ebenfalls drei, nur dass es zwei Frauen und ein Mann ist. Einer der Frauen ist eine Dämonin, und ich bitte euch, unterschätzt sie nicht. Sie ist dem einzigen Kerl wirklich sehr untertan, doch desto trotz sehr stark. Die Schwäche des Mannes ist eindeutig Frauen, und die der Dämonin ihr Meister, für ihn würde sie wohl alles tun. Die zweite Frau... nun, über sie kann ich nicht viel reden, sie scheint wohl eifersüchtig über die Dämonin zu sein, da der Mann sich... sehr rührend um sie kümmert. Nun, was ich vermute ist, dass ihr wohl gegen die Dämonin und den Mann kämpfen werdet, während die zweite Frau mit dem Orakel verschwindet. Kan auch sein, dass der Mann sich um das Orakel kümmern wird, es sind meine Vermutungen." Leise gähnte ich, weil diese Informationen ich schon längst wusste. Und als Dämon spürte man Schwächen von anderen sehr, aber sie mussten ja nicht alles wissen. "Ah, und die Namen der Dämonin ist Ilenia, ihr Herrchen ist Taito und die zweite Frau ist Rin. Und ihr werdet mich brauchen, denn nur ein Dämon kann einem Dämonen verwunden..."

Taito
Aufmerksam lauschte ich den Worten Dantalions, wobei ich nicht wusste, ob wir ihm glauben sollten. Sollte ich beruhigt sein, dass er auf sein Dämonendasein schwörte, oder eher beunruhigt? Er war mir nicht geheuer, das stand fest. "Harmonische Gruppe", spottete ich und verließ meine Angriffspose. Im Notfall würde ich ihn irgendwie abwehren können; nur weil wir Menschen waren, sollte er uns dennoch nicht unterschätzen. "Warum gibst du uns Informationen? Was erhoffst du dir davon? Ein Dämon macht doch nichts, um anderen einfach so zu helfen", stellte ich misstrauisch fest und iließ ihn nicht aus den Augen. Wenn seine Informationen wahr waren, dann würden sie uns ohne Zweifel behilflich sein. Aber genauso wenig durften wir etwas über uns verraten, denn der Dämon könnte den anderen auch etwas über uns erzählen. Was wollte er nur?
"Wieso würdest du die Dämonin angreifen wollen? Habt ihr keine Achtung vor eurer eigenen Art?"

Amaya
"Ja, sollten wir", vernahm ich die Stimme der Dämonin und erschauerte; lieber widmete ich mich dem Mädchen vor mir. Ich zerrte an den Fesseln und starrte das Mädchen vor mir an. Wieso machte sie auf freundlich? Vor kurzem hatte sie noch mit den anderen die Priester umgebracht. Meinen Kopf wandte ich ab, als sie ihre Hand auf meine Wange legte. "Tolle Planung... wurde ja anscheinend nicht eingehalten...", flüsterte ich mit bebender Stimme und presste die Lider aufeinander, um nicht zu weinen. "Ich brauche nichts. Was wollt ihr überhaupt von mir? Tötet mich doch einfach, dann habe ich es endlich hinter mir!", verlangte ich wütend und schaute wieder zu ihr. Wobei mein Blick danach zu dem jungen Mann wanderte. Warum wollten sie mich denn haben? Etwa wegen meinen Fähigkeiten? Wieso besaß ich sie nur? Sonst könnte ich einfach noch bei den Priestern leben...

Dantalion
"Ich will nur Rache an eine Dämonin, und außerdem will ich wissen, ob die Gerüchte über das Orakel stimmen. Mein einziges Nützen wäre Rache, und mehr will ich auch nicht. Kein Gold, kein Ruhm, nein, ich will dieses alberne Schnickschnack nicht das ihr Menschen so sehr liebt!", ich verdrehte die Augen und stützte mein Kopf an meinen Arm ab. "Es gibt keine Achtung in Dämonen. Um stärker zu werden, fordert man andere Dämonen heraus und wenn man sie besiegt wird man stärker. So steigt der Rang.", grinste ich amüsiert.

Rin
"Schsch...", ich blickte die Shinome und Ilenia böse an. "Gibt mir ein bisschen Zeit, und verängstigt mir das Orakel nicht. Diese Nacht müssen wir noch hier bleiben, sie muss noch zu Kräfte kommen." Damit meinte ich auch, dass sie wieder an das Lagerfeuer gehen sollten und dort wieder rumturteln sollen, statt mir das Mädchen zu verschrecken.
Als ich sicher war, dass sie wieder an dem Lagerfeuer war, seufzte ich erleichtert und strich dem Orakel über das Haar. "Wenn wir dich töten wollten, hätten wir das längst gemacht und hätten uns nicht die Mühe gemacht dich hierher zu tragen. Bitte, iss etwas, du bist blass und brauchst Kraft.", bat ich ruhig und lächelte leicht. "Du wirst schon früh genug alles erfahren, aber zuerst muss du zu Kräften kommen. Das ist dein jetztiges Ziel, alles andere ist uninteressant."

Taito
Ich runzelte leicht die Stirn, aber steckte mein Kunai wieder weg. "Gut, dann soll es so sein. Kümmere dich um die Dämonin, mir egal, was du mit ihr machst. Ich möchte einfach nur noch meinen Auftrag erfüllen, als letzte Ehrerbietung für die Gestorbenen", sagte ich, nachdem Dantalion fertig war. Solange er die Finger vom Orakel ließ, würde es keine Probleme geben. Aber wie sollten wir das Orakel vor ihm beschützen, sollte er es doch haben wollen? Einen Dämon konnten wir ja angeblich nicht töten. Mein Blick huschte zu Matsu. Sie war eine Schreinmaid, ich sollte sie wohl genauer befragen. "Darf ich fragen, warum du dich an ihr rächen willst?"

Ilenia
Mein Blick zuckte zu Rin und meine Augen wurden schmal. Was fiel ihr ein, so mit mir zu reden? Wie gerne würde ich ihr einfach den Hals umdrehen. Oder ihr ihren hübschen Bauch aufschneiden... mein Blick verklärte sich kurz bei dem Gedanken, doch ich wandte nur den Kopf ab, schüttelte kurz meinen Körper und verwandelte mich. Als schlanke, cremefarbene Füchsin sprang ich aus meiner Kleidung und schaute zu Shinome-sama. "Ich werde eine Runde drehen", informierte ich nur und sprang auch schon davon. Genoss den Wind, der durch mein Fell strich und die Flamme an meinem Schweif zucken ließ. Freiheit. Ein Gefühl, das ich nur noch selten genoss. Aber die Zeit mit Shinome-sama war es wert. Kurz spielte ich mit dem Gedanken, zu Dantalion zurückzukehren. Ich wollte mir die Feinde ansehen, aber wahrscheinlich würde er mich verraten. Er spielte ein abgekartetes Spiel und ungewollt war ich ein Teil davon geworden.
"Irgendwann bringe ich dich um...", knurrte ich wütend und sprang über einen kleinen Bach.

Amaya
Verbittert starrte ich sie an und presste meine Lippen aufeinander. Als sie mir über das Haar strich, zuckte ich zusammen. "Fass mich nicht an!", fauchte ich und presste mich an den Stein in meinem Rücken. Ich wollte nicht berührt werden. Nicht von ihr, von niemandem. "Was wollt ihr dann von mir? Sagt es mir doch einfach und lasst mich gehen", bat ich verzweifelt und spürte wieder die Tränen aufsteigen. Aber ich schüttelte den Kopf, als sie mich dazu bringen wollte, etwas zu essen. Das konnte ich jetzt nicht. Nein, ich würde nichts essen. Wieso sollte ich zu Kräften kommen, wenn es nichts mehr gab, für das es sich zu kämpfen lohnte? Ich könnte einfach aufgeben. Ja, das wäre doch eine Idee. Aber war ich denn wirklich bereit zu sterben?

Dantalion
"Oh, es gibt Dinge die der Vergangenheit gehören. Doch auch Dinge, die ich nicht länger auf mich sitzen lassen will. Es gibt keinen Grund, warum ich es euch erzählen sollte. Es reicht für euch zu wissen, dass ich euch nicht verraten und nur die Dämonin als Ziel habe. Die anderen Personen sind mir egal...", ich zuckte mit den Schultern und schnupperte. "Ich würde raten, euch auszuruhen hier. Morgen beginnt die Jagd auf eure lieben Freunde~!" Säuselte ich grinsend.

Rin
"Verdammt..", ich drückte sie auf den Boden und sah sie kalt an. "Du wirst jetzt was essen, und zur Kräften kommen. Vergiss nicht die Priester, die für dich dein Leben gaben. Willst du etwa das ihr Opfer umsonst war? Sie haben ihr Leben für deins gegeben, akzeptiere es. Also iss was, werde stärker und dann können wir reden." Ich seufzte. "Deine Gabe ist zwar wundervoll, doch auch ein Fluch, der wegen ihr wurden wir losgeschickt um dich zu holen. Die anderen wissen mehr als ich, also würde ich ruhig bleiben und auch freundlich. Vielleicht verplappert sich der ein oder anderer...", wisperte ich ihr ins Ohr, bevor ich mich dann den Essen zuwand. "Und jetzt iss was! Du hast die Wahl, entweder fütter ich dich oder Ilenia, die reizende Dämonin von vorhin." Das Ilenia weg war, wusste ich nicht.

Taito
Ich zuckte mit den Schultern. "Dann soll es mir egal sein. Mach mit der Dämonin was du willst", gab ich nur von mir und wandte mich dan Matsu und William zu. "Ihr habt ihn gehört. Ausruhen, morgen erledigen wir sie dann und sind den Priestern nichts mehr schuldig." Was ich danach machen würde, war nur etwas ganz anderes. Weiter auf das Orakel aufpassen? Je nachdem, was Will und Matsu machen würden. Oder ob ich vorher einen neuen Auftrag fand.
"Ich habe keine Freunde. Nur Bekannte, Mitstreiter und Feinde", klärte ich den Dämon auf, ignorierend, dass Matsu und William neben mir standen. Aber ich hatte sie nie als Freunde betrachtet, das sollten sie zumindest wissen. "Wir sollten uns zumindest ein kleines Feuer machen. Will, sammel du Feuerholz", kommandierte ich und wandte mich dann zu Matsu. "Such du nach etwas Essbarem, was auch immer es ist." Ich schaute zu Dantalion. "Was machen Dämonen so?"

Amaya
"Sie gaben ihr Leben aber nicht dafür, dass ich in eure Hände gelange", giftete ich zurück und funkelte sie an. Nein, sterben konnte ich nicht, aber ich wollte auch nicht klein beigeben. Das durfte ich nicht. Aber wie sollte ich entkommen? Als sie meine Gabe ansprach, sackte ich in mir zusammen. Schon wieder. Immer wieder diese Gabe. Ich hasste sie. "Sie ist nicht wundervoll. Es ist nur eine Bürde und ihr habt alle keine Ahnung davon", wisperte ich und schloss die Augen. Deshalb waren die Priester also tot. Einfach, weil ich das Orakel war. Es war keine Gabe, nein, nur ein Fluch. Wieso hatte ich nicht diesen Abend vorhersehen können? Oder wäre dann nichts daran vorbeigegangen? Konnte ich selbst meine Visionen vielleicht ändern? Mein Blick zuckte hoch, als sie den Namen der Dämonin aussprach. Ein kleines, spöttisches Lächeln trat auf meine Lippen.
"Die Dämonin ist nur nicht mehr da", entgegnete ich einfach und blieb liegen. "Mach doch was du willst."

Dantalion
Ich schmunzelte nur über seine Aussage, und schaute zu, wie er die anderen rumkommandierte. Der Baumjunge, William, blickte mich kurz an, bevor er dann in den Dickkicht verschwand. Er hatte einen leisen Schritt, für einen Überraschunsangriff würde er von Gebrauch sein.
"Dämonen tun das was sie für richtig halten. Ich schau mich in der Gegend nach Spuren um, damit wir wissen in welche Richtung wir morgen hinmüssen.", ich grinste. "Für mich braucht ihr kein Essen bereit stellen, ich hab kein Hunger."
Und so verschwand ich, um nur auf einen Stein zu erscheinen, in dessen Nähe ein wunderschöne Füchsin war.
"In dieser Gestalt siehst du wahrhaftig bezaubernd aus, aber ich vermiss deine liebreizende Stimme, welche mir Morddrohungen verspricht.", grinste ich amüsiert und rutschte von meinen Stein runter. "Wollen wir wieder reden, meine Ilenia?"

Rin
Ich seufzte. "Die Gabe ist wie eine Münze. Sie hat eine gute wie auche eine schlechte Seite. So ist das Leben, Kleines. Jeder hat geben, die Vor- und Nachteile haben.", ich seufzte wieder und fragte mich, wie anstrengend man bloß sein könnte. "Sie gaben das Leben, damit du fliehen kannst, du hast aber die Chance nicht genutzt...", entgegente ich kühl.
Ich verdrehte die Augen wegen ihren spöttischen Lächeln. "Dann hast du die Wahl zwischen einen Mann, nach dessen Treffen man nicht sicher sagen kann, ob du noch rein bist oder mir. Was ist dir lieber~!", und ohne auf eine Reaktion zu warten, fütterte ich sie. Wenn sie bockte, piekste ich sie an Akkuppunkturstellen, die mir erlaubten, dass sich ihr Mund öffnet und ich sie weiter füttern konnte.

Ich lass Taito mal, für Thano morgen x3
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Ilenia
Ich sauste durch den Wald und blieb nur selten stehen, um kurz zu verschnaufen. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit blieb ich stehen und streckte mich. Genau in diesem Moment tauchte Dantalions Aura auf und ich wandte meinen Kopf. "Morddrohungen kann ich auch in dieser Gestalt an deinen Kopf werfen", entgegnete ich unwirsch und zuckte mit den Ohren und dem Schweif. Er tauchte nur auf, wenn ich alleine war, als wüsste er es wirklich immer. Ich hasste ihn. Verabscheute ihn zutiefst. Wie gerne würde ich ihn mit meinen Händen zerreißen. "Worüber willst du reden? Ich möchte mich nicht mit dir unterhalten."
Eigentlich war das Gespräch für mich schon erledigt, aber anstatt zu verschwinden, blieb ich wo ich war. Mir kam eine Idee. Aber vielleicht müsste ich mich danach Shinome-sama erklären. Ohne ein weiteres Wort verwandelte ich mich und bedeckte mit einem Arm meine bloßen Brüste, mit dem anderen die Stelle zwischen meinen Beinen. Meine Ohren waren angelegt, mein Schweif peitschte umher.
"Zufrieden?", säuselte ich, entfernte mich aber einen Schritt von ihm. "Gut, reden wir. Erzähl mir etwas über die Gruppe von Menschen."

Amaya
Auf ihren "Rat" schnaubte ich nur leise. Diese Gedanken konnte ich zumindest nicht teilen, sofern ich eine Vision hatte, gab es für mich nie etwas Schönes zu sehen und jedes Mal liefen mir Tränen über mein Gesicht, wieder und wieder. Es kam mir alles so abstrus vor, aber andererseits so wahr, als hätte ich das Leid der anderen selbst gespürt. "Wie hätte ein Mensch gegen einen Dämon eine Chance? Verrate es mir, dann werde ich es mir für die Zukunft merken", antwortete ich trocken und ignorierte den eisigen Ton ihrer Stimme. Anstatt auf meine Antwort auf ihre Wahl zu warten, steckte sie mir Essen zu. Nicht einmal wehren konnte ich mich und schlucke unter Tränen, was sie mir gab.
Ich fühlte mich so gedemütigt. Wieso war nicht die Dämonin hier? Ihr wäre es wenigstens egal, ob ich aß oder nicht.