[Gott, willst du das wirklich? x3]
Yoko
Ich schüttelet nur den Kopf, als ob mein Vater das akzeptieren würde. "Er ist da sehr eigen. Um ehrlich zu sein, bezweifle ich, dass mein VAter dich akzeptieren würde, da du keine reiche Familie hinter dir hast... oder doch?", fragte ich ihn und sah ihm hoffend in die Augen. Sollte dies nämlich der Fall sein, würde er wohl schneller nachgeben, wenn ich sagte, dass ich Eric liebte und nicht Anthony. "Es mag zwar nicht dein Plan gewesen sein, aber schlecht wäre es auch nicht, oder?", schmunzelte ich und genoss seinen kurzen Kuss, der mir Schauer den Rücken hinunterjagte. Wenn ich es nur mehr genießen könnte und nicht Angst haben müsste, dass Anthony uns vielleicht entdeckte.
"Es ist nicht so, dass ich Angst vor ihm habe, weil er mir weh tun könnte", erwiderte ich und drückte ihn an mich. "Ich mache mir mehr Sorgen darum, dass er dich verletzt..."
Dann hörte ich Helenas Schnurren und sah zu ihr hinunter, schenkte ihr ein kleines Lächeln meinerseits.
Anthony
Keine Spur von ihr. Nirgends. Niemand hatte Yoko oder diesen unbekannten Kerl gesehen. Wieso war es nur so schwer, sie auf ihrem Grundstück zu finden? Das konnte doch einfach nicht wahr sein. Ungehalten schnaubte ich und begab mich kurz auf einen Abstecher in die Küche. Im Moment waren die Köche alle beschäftigt und nur kurz ließ ich meinen Blick schweifen, vielleicht hätte ich Yoko hier ja alleine vorgefunden. Aber dann lenkte etwas anderes meine Aufmerksamkeit auf sich. Ein handliches, sehr scharf aussehendes Messer. Rasch griff ich danach und versteckte es hinter meinem Rücken. Aber niemand hatte die Abwesenheit des Werkzeugs gemerkt.
Über mein Gesicht zog sich ein hinterhältiges Grinsen, als ich aus der Küche huschte, das Messer fest in meinem Griff. Jetzt musste ich nur noch Yoko und diesen Nebenbuhler finden, um mein Problem aus dem Weg zu räumen.