RE: Zimmer 11 Eric ~ Ana - 3

Rosalya
Auf ihre Frage hin schüttelte ich den Kopf. "Nein, ich bin krankheitsmäßig ziemlich abgehärtet. Sofern meinem Rosenfeld nichts passiert, ist mit mir auch alles in Ordnung", schmunzelte ich und seufzte dann, als sie von Abschiedsgeschenken sprach. So würde sie mir nirgends hingehen. Bevor sie die Tür erreichen konnte, hielt ich sie an ihrem Handgelenk fest und zerrte sie wieder in Richtung Bett. "Du gehst bestimmt nicht Abschiedsgeschenke kaufen und auch nicht zu Damien. Dein Kopf ist nicht ganz klar", beschwerte ich mich und schaffte es irgendwie, sie wieder ins Bett zu drücken. Kam es mir nur so vor, oder war sie erstaunlich stark? Oder ich einfach schwach? Naja, aber ich war ja auch 'nur' eine Nymphe und bei uns ging es nicht um die Stärke.
"Bleib bitte einfach liegen, ja? Je mehr du dich ausruhst, desto schneller bist du wieder gesund."

Ana

Als sie mich zurück ins bett zieht schmolle ich..
"Aber ich will zu Damien der is schön kalt und dann is mir nich so heiß!" Wimmer ich und weine etwas...
Wenn ich krank bin kann ich unausstehlich werden, anhänglich und quengelig....
"Ich will nich liegen...Ich will kuscheln und zu Damien dann kauf ich ein...Ich schenke dir eine Rose und Damien einen Schal und Don die Biebel...." erkläre ich und nicke wieder ein. Mein Kopf is schwer und tut weh...

Rosalya
Meine Güte, sie war ja wie ein kleines Kind. Ich strich ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht. "Hitze ist gut, so schwitzt du die Krankheit aus", entgegnete ich unbeeindruckt von ihrem Wimmern und ihren Tränen. Es schien wohl eine Art Modeerscheinung zu sein quengelig zu werden, wenn man krank war. Zumindest hatte ich das schon oft genug mitangsehen.
"Du kaufst erst ein, wenn du wieder gesund bist, fertig aus." Das Lachen musste ich mir verkneifen, als sie Don eine Bibel schenken wollte, aber bevor ich etwas dazu sagen konnte, war sie auch schon wieder eingeschlafen. Ich seufzte und schaute aus dem Fenster. "Dann werde ich wohl Krankenschwester spielen", murmelte ich und zog mir einen Stuhl ans Bett.

Ana

Mir is so heiß schwitzen und hitze is doof...
Als ich nah einem kurzen nickerchn wieder wach werde is mid immer noch heiß...
"Rosa ich will zu Damien...bitte kannst du nich fragen ob er mich kühlt? Ich bleib auch brav liegen ich verspreche es...bitte...Ich hab dich doch lieb mir is heiß.."bettel ich.

Rosalya
Da hatte ich mich gerade hingesetzt und schon sollte ich wieder aufstehen? Oh, ich hasste es jetzt schon auf Kranke aufzupassen. "Du bleibst wirklich liegen?", fragte ich nach und sah sie skeptisch an. Im jetzigen Zustand würde ich ihr einiges zutrauen. Aber mit einem Seufzen richtete ich mich auf. "Gut, ich frage. Aber wehe du stehst auf, dann werde ich wütend", informierte ich sie, bevor ich zur Tür ging und noch einmal zurücksah. Hoffentlich blieb sie auch wirklich liegen. Ich sollte ihr wohl einfach vertrauen, außerdem kam sie sowieso nicht weit, nahm ich an. "Ich bin dann gleich wieder da." Ob mit oder ohne Damien.
Ich ging raus und schloss die Tür. Dann machte ich mich auf zum Zimmer von Don und Damien; dort angekommen klopfte ich. "Seid ihr schon wach?"

----> Zimmer Damien und Abadon

Ana

Als sie weg ist warte ich eine Weile doch dauert mir das ganze zu lange und ich kletter aus dem Fenster. ich lande auf meinem hintern udn stapfe durch den Schnee...Wie schön kalt. Mein körper glüht als würde ich in einem Vulkan sitzen...Das ist schrecklich und ich will zu Rosa...Aber wo ist sie noch mal gleich hingegangen?
Nachdenklich schaue ich mich um und laufe über den Hof, bis mich Don aufliest und in sein zimmer schleif...

>>>>>>>>>>>Zimmer Don/Damien

Damien
Unfassbar, schlief sie einfach ein, wie ging das? Aber sie ist ja immerhin auch krank, also was erwarte ich. Nach kurzer Zeit kam ich am Zimmer an und schaffte es irgendwie sogar die Tür zu öffnen. Ich trat ein und schaute mich kurz um. Anscheinend war niemand sonst hier, dabei hatte sie doch einen Mitbewohner, oder nicht? Da ich nicht wusste, welches ihr Bett war, legte ich sie einfach auf einem der beiden ab und ging nach draußen, um nachzuschauen. Eric? Der war doch gestern auch in der Mensa, der Freund von Yoko. Wenn er nicht hier ist, dann ist er wohl bei ihr. Komisch, wie sich einer in sie verlieben konnte.
Da fiel mir jedoch ein, wo ich gerade war. So wie sich jemand in Yoko verlieben konnte, war das wohl auch bei mir der Fall. Ich ging zur Tür und lehnte mich an den Rahmen, während ich zur schlafenden Ana sah. Ich war doch schon so gemein zu ihr gewesen, wie konnte sie da...? Doch ich beschloss, nicht mehr darüber nachzudenken und ging stattdessen zu einem Stuhl, auf den ich mich setzte.

Rosalya
Das Versprechen, das ich ihm geben sollte, war verlockend und ich würde ihm gerne nachgeben... "Weißt du, ich würde es dir gerne versprechen, hängt aber davon ab, was Ana will. Heute ist ihr Tag, mein Süßer", hauchte ich an seinem Ohr und schmunzelte. Mit den Lippen strich ich darüber und konnte es mir nicht nehmen, mit der Zunge über sein Ohrläppchen zu streichen, bevor ich mich wieder ein wenig zurücklehnte. Bei seinem Kompliment schwieg ich kurz verwundert. Ich wusste, dass er verrucht sein konnte, dass er sich für kein Kommentar zu schade war, aber ein so ehrlich gemeintes Lob? Eine leichte Röte schoss ich in meine Waangen und ich grinste in mich hinein. "Meinst du, die machen hier Parties?", fragte ich ihn und hielt mich gut an ihm fest, als er loslief. Wenn ja, dann wäre es bestimmt interessant, mit ihm hinzugehen. "Dann gehen wir demnächst mal shoppen! Das Kleid wird dann aber nicht kaputt gemacht, ja?" Wenn es eines für eine Feier war, dann wolle ich es behalten. Außer es gefiel mir nicht.
Da kamen wir auch schon am Zimmer von Ana an und leicht grummelnd schmiegte ich mich an ihn. Es war viel zu lustig, auf seinem Rücken zu sitzen. "Mach auf, ich will auf deinem Rücken sitzen bleiben", informierte ich ihn und zeigte auf die Tür, damit er sie aufmachte.

Don

Ich lache in mich hinein, die kleine war echt unmöglich aber heiß und sexy und einfach perfekt. Zumindest für mich. Hallo? Don was denkst du da?Du bist ein Dämon kein Engelchen!Aber gut ich tue es mal damit ab das sie gut im bett ist und einfach hübsch. Auch wenn ich zugeben muss das mir ihr Charakter gut gefällt.
"Also wenn du mich so gerne Reitest, dann hättest du das auch viel netter haben können!" scherze ich und öffne die Tür von Ana´s Zimmer und blicke zu Damien der im Gedanken versunken schien."hmmm vielleicht sollten wir gehen ich meine ihr schaut doch schon wer beim schlafen zu und ich bin immer noch dafür du besorgst ne Blume die ihn geil macht!
Der weiß doch nich wie man das Ding benutzt...." murmel ich zu Rosa und räuspere mich dann."HEy Prinzchen schläft deine Märchen Prinzessin. Schön das du auf sie acht gibst, da kann ich ja mit Rosa shoppen oder? Es sei denn du willst noch Kondome aufblasen und wir machen einen Kampf auf leben und Kondom!" meine ich scherzhaft und lasse Rose nicht von meinem Rücken...Die gehört mir, soll sich Damien um Ana kümmern.

Rosalya
"Pff, da dachte ich mal, du könntest ohne sexistische Kommentare auskommen, da beweist du das Gegenteil", grinste ich und nachdem er die Tür öffnete, sah ich einen ziemlich nachdenklich wirkenden Damien und eine schlafende Ana. Da hörte ich, was Don mir zuflüsterte. "Du mit deinen Blumen... ich bin keine Drogendealerin", ermahnte ich ihn flüsternd und kniff ihn in die Wange. Was dachte er sich denn? Außerdem wollte ich nicht sehen, wie Damien auf die Blume reagierte, die ich kannte. Ein Faun, den ich gut kannte, hatte mal an einer widlwachsenden geschnuppert und war über mich hergefallen, obwohl er sonst keinerlei Andeutungen gemacht hatte, mich auf diese Art zu begehren. Würde Damien auch wirklich Ana... oder jemand anderen? Einfach die erste Person, der er über den Weg lief? Nein, das Risiko wollte ich nicht eingehen.
Damien schaute auf, als Don ihn ansprach. Sofort verzog er das Gesicht. "Sie ist nicht meine Märchenprinzessin", erwiderte er trotzig und grummelte etwas Unverständliches. Aber bei der Sache mit den Kondomen fing er an zu grinsen. Verständnislos sah ich zwischen den beiden Kerlen hin und her. "Kondome?", fragte ich, doch Damien winkte ab.
"Ist egal. Ach ja, geht ruhig shoppen, aber kommt danach wieder, ja? Vielleicht habe ich Glück und sie schläft durch", sagte er zu uns und machte eine wegwerfende Handbewegung. Okay, auf Gesellschaft hatte er wohl keinen Bock.

Don

"Uhhhh~ da ist wer verknallt und will allein Sein.Hey ich hab noch Kondome in meiner Schublade und wenn du noch Spielzeug brauchst, nimm es dir aber mach es bitte wieder sauber! ich kann dir die Klemmen empfehlen das macht sicher spaß!" grinse ich frech und ärger kurz Ana die beginnt ach zu werden. Schnell packe ich Rosas Handgelenk und ziehe sie auf den Schulhof." Wir gehen Shoppen er hat gesagt es ist ok also ist es das auch. Wir bleiben auch nicht zu lange weg damit du den tag mit ihr verbringen kannst. Den Tag die Nacht hast du ja frei aber jetzt auch nicht mehr, denn die gehört mir!" knurre ich an ihre Lippen und presse sie gegen eine Wand."Du bist eine solche Versuchung für mich! Wieso muss ich dich mit ana teilen?" schnurre ich und knabber an ihrer Lippe. Herr Gott wieso muss mir so eine Frau begegnen?


Ana

Irgendwas kitzelt mich und ich wache auf...Da geht gerade die Tür zu und ich zucke zusammen, ehe ich mich unter die Decke verkrieche."Wieso wird man geweckt wenn keiner Da ist..." murmel ich und merke, das es etwas kälter ist, also luge ich unter der Decke hervor und erblicke Damien."Du bist...du hast mich in mein Zimmer gebracht...Danke das war nett von dir. Sag wer ist denn da eben gegangen?" frage ich und lege den Kopf schief. Wie lange ich wohl geschlafen hab? Egal wie lang es war zu kurz."Mir ist gar nicht mehr so heiß ich glaub das Fieber ist gesunken." lächle ich und lege meinen Kopf auf seinen Schoß, der stuhl stand ja nicht zu weit weg."Danke..." flüster ich und genieße seine Nähe.

Damien
"Ich bin nicht verknallt!", antwortete ich barsch, aber da verschwand Don auch schon zur Tür raus. Überrascht wandte ich meinen Kopf, als ich Ana hörte. Hatte Don sie aufgeweckt? Als sie sich bei mir bedankte, zögerte ich kurz, lächelte dann aber schwach. "Hab ich gerne gemacht... nehme ich an", antwortete ich ihr und zuckte mit den Schultern. "Das waren Don und Rosa. Du hattest geschlafen und sie wollten einkaufen. Hätte ich gewusst, dass du aufwachst, dann hätte ich ihm gesagt, dass sie bleiben sollen", beantwortete ich ihre Frage und schaute ihr dann dabei zu, als sie irhen Kopf auf meinen Schoß legte. Sollte ich sie nicht abschütteln? Aber ich wollte ja netter zu ihr sein.
"Bitte...", antwortete ich leise und ließ sie einfach machen.

Ana

Nichts...Ich bemühe mich doch um sonst...Oder? ich richte mich wieder auf und schaue ihn an."Du musst nicht bei mir bleiben, wenn...wenn du gehen möchtest...Damien ich sage es noch einmal! ich will nicht das du dich zu irgendetwas zwingst...Ich will von dir gemocht werden, weil es um mich geht. Um meinen Charakter und um meiner selbstwillen..
Du bist doch nur bei mir weil du ein schlechtes Gewissen hast. Wenn ich dich küsse spürst du nichts und wenn ich weg bin ist es dir egal. Entweder magst du mich oder nicht, etwas dazwischen gibt es nich....Rosa und Don können ruhig einkaufen gehen, ich bin keine Gute Gesellschaft. Damien...sei ehrlich wenn ich gehe...ist es dir doch egal nicht wahr? Wenn das so ist...Dann solltest du gehen und ich werde wirklich versprechen, dich ein für alle mal zufrieden zu lassen und hey...Wenn ich gehe ist niemand der da der versucht dich dazu zu bringen...Das du ihn liebst oder magst.Lieben...das Wort klingt komisch...irgendwann mal...und wenn es nur in einem Traum ist, werde ich wissen was es bedeutet..." lächle ich und setze mich aufrech in mein Bett.

Damien
Ich neigte meinen Kopf. "Wenn ich gehen wollte, wäre ich schon weg", stellte ich nur fest und meinte es ernst. Ich wusste nicht warum, aber ich hatte nicht gehen wollen, sondern war wieder zurück ins Zimmer gelaufen. Draußen war ich schon gewesen, aber bin doch wieder hier gelandet. Es war diese Anziehungskraft, die ich schon am Anfang bei ihr gespürt hatte, als sie noch eine Katze war. Das hielt mich hier, aber ob ich dem eine besondere Bedeutung zusprechen konnte?
"Ich liebe dich nicht, das stimmt. Ich empfinde nichts, keine Wärme... keine Gefühle, wenn du mir nahe bist. Daran liegt mir nichts, aber ich... ich bin mir ziemlich sicher, dass ich hier sein will, denn sonst wäre ich wirklich schon verschwunden." Jetzt waren wir also wieder in dieser Situation und sie wollte erneut gehen. Wenn sie ginge, würde mich Rosa wohl umbringen wollen. "Hatten wir das nicht gerade eben noch besprochen? Ich brauche deine Hilfe. Alleine... ich habe das Gefühl, alleine kann ich... kann ich diese Hürde nicht überwinden. Ich mache das mit meinen Gefühlen ja nicht absichtlich!"

Ana

"Hmm nich absichtlich...Aber wie kann ich dir helfen wenn du es nich willst? Du musst doch mal was versuchen...wen zu knuddeln oder so...Rosa macht das die ganze zeit.
Aber du magst es ja nich...Aber du magst es wenn ich dein haar streichel. Das alles ist so schwer...Ich hab eben angst am ende enttäuscht zu werden. Versprichst du mir, das egal was passiert du auf mich aufpasst? ich helfe dir und du mir..:Sowas machen freunde...Das ist auch neu für mich weißt du aber ich will mich ja bemühen. Nur...bist du echt nicht leicht Damien." meine ich und lächel dann ehe ich ihn zu mir aufs Bett ziehe und kuschel."Das machen auch freunde und außerdem...Wieso hast du keine Gefühle? Deine Eltern haben dich geleibt, wie kam es dazu?" frage ich neugierig.

Damien
Auf ihre Frage hin zuckte ich mit den Schultern. Ich wusste es doch auch nicht. Vielleicht konnte man mir ja nicht einmal helfen. "Knuddeln? Wie soll mir das denn helfen?", bemerkte ich zynisch und schaute weg, vor allem, als sie dann sagte, dass ich es mochte, wenn sie mir durch die Haare strich. Aber es war wirklich angenehm. "Wie soll ich dich denn noch enttäuschen? Du weißt schon, dass ich keine Gefühle habe. Was kann ich denn noch tun?", fragte ich sie und schaute nun doch wieder zu ihr. Da zog sie mich zu sich und schloss mich in ihre Arme. Kurz lag ich nur da, bis ich meine Arme ebenfalls um sie schlang.
"Es hat begonnen, als meine Kräfte an die Oberfläche traten. Je stärker ich wurde, desto mehr gingen meine Gefühle verloren. Ich bin eine männliche Schneefrau, also das Blut einer Schneefrau fließt durch meine Adern. Aber da es eigentlich nicht in Männern sein soll, zieht es immer Nebenwirkungen mit sich. Deswegen habe ich keine Gefühle mehr; als Tausch für meine Kräfte", klärte ich sie auf und seufzte.