Shinichi
Jiro schien ein wenig verlegen, nachdem er die Frage nach meinen Eltern gestellt hatte. Ich entschloss, nicht darauf zu antworten und einfach das Thema zu wechseln.
"Ich verstehe es einerseits. Aber unbewusst hilfst du trotzdem Unmengen an Schülern ihren richtigen Weg zu finden. Das heißt, dass du keine schlechte Person bist", erläutert ich dann und beobachtete neugierig, wie er das Kinn auf seine gefalteten Hände stützte.
Es schien, als wollte er sich..auf irgendeine Weise von Hana losreißen, sie dennoch nicht los lassen un ihr so nah wie möglich sein; als würde er doch immer wieder in ihre Hände getrieben.
Ich fixierte das Bettgestell. "Wenn du ein Masochist bist, will ich gar nicht wissen, was die Bezeichnung für ich ist. Außerdem... redest du Unsinn. Was du empfindest ist ganz einfach Liebe. Du kannst nicht erwarten, Hana trotz all den jahren los lassen zu können. Das wirst du niemals können, weil sie ein wichtiger Teil von dir ist, ohne den du jetzt nicht vor mir sitzen würdest. Du solltest...ihr dankbar sein, für die Liebe, die du von ihr erfahren durftest und für den Menschen, der hier gerade vor mir sitzt."