RE: Das ungewöhnliche Sommercamp - 19

Calina

"Keine Sorge, solange ich nichts sage, wird sie dir auch nichts tun." & das meinte ich wirklich so wie ich es sagte. Meine Katze... Sammy.. war etwas.. besonderes, nennen wir es mal. Mit einem kleinen Zauberspruch, speziell für ihn, konnte ich ihn oder er sich eher selbst, der Zauber hob die Versiegelung auf, die man ihm aufgebürdet hatte, in ein blutrünstiges .. Katzenartiges Tier verwandeln. Doch das behielt ich immer für mich. Der Überraschungseffekt war einfach zu genießbar ~ "Wohin gehts denn eigentlich?", frage ich während wir laufen.

Natsume

"Hm", sagte ich nur und richtete mich wieder nach vorne. Wenn ich über das Tier stolperte war es schließlich nicht meine Schuld. "We're heading to the dorms", sagte ich, da mir das japanische Wort für 'dorm' nicht mehr einfiel. *Ich wollte schon immer Mal einen Chara machen, der eine englische Seite an sich hat *-* Jetzt muss Natsume halt herhalten xD*

(Ich wusste einfach, dass das früher oder später kommen muss xD :D)

Calina

"Sammy... bleib artig.", sagte ich & sofort gehorchte er & lief nur noch neben Natsume her, statt zwischen seinen Beinen herumzuspringen. "Verstehe. Na da bin ich mal gespannt", sage ich lächelnd. Was die Zimmer betrifft, war ich sehr wählerisch..

[Muhahaha (*´ω｀*)]

Natsume

Statt einer Antwort öffnete ich den Beiden die Tür, hinter der uns zwei Räume erwarten.
"Nur für den Fall, dass ihr die Rede am Anfang verpasst habt- so wie ich-, auf der linken Seite sind die Mädchen und auf der Rechten die Jungen. Bis 22:00 Uhr sind die Mädchen bei den Jungs und umgekehrt erlaubt, danach ist offiziell "bettruhe". Und es heißt Bettruhe, weil sie dafür bekannt ist, dass sich Niemand daran hält."

[Haaaw, ich liebe Englisch, Natsume wird mir sympathisch *w*]

Celeste
Die Sache mit den Namen ließ ich einfach unbeantwortet, aber als Natsume mich auf einmal genauer betrachtete, hatte ich das Gefühl er hätte gehört, was ich vor mich hinmurmelte. Ich war zu überrascht, um etwas zu sagen, als er mich fragte ob ich auch eines war. Bevor ich ihn dann darauf ansprechen konnte, redete er auch schon mit Calina und ich verfiel in Schweigen.
Er war die erste Person die ich traf, die uns Blumenkinder kannte und nicht gleich verabscheute. Weil wir eben nicht normal waren. Aber seine Schwester war immerhin auch eines, hatte er gesagt. Es juckte mich insgeheim, ihn nach seiner Schwester zu fragen - was für eine Blume sie zum Beispiel verkörperte - aber ich traute mich einfach nicht. Da kamen wir auch schon an den Wohnräumen an und nachdem ich eingetreten war und Natsume uns das Wichtigste erklärt hatte, fasste ich mir zumindest den Mut, etwas anderes zu fragen.
"Uhm, da du - ihr - jetzt wisst, was ich bin", fing ich an, "was seid ihr beiden eigentlich für Wesen?"
Die Regeln ignorierte ich mal, ich würde mich ohnehin daran halten; zumindest höchstwahrscheinlich.

Calina

"Danke..", sagte ich, als er uns die Tür aufhielt. Na er hatte ja doch manieren. Irgendwo. "Ah.. wie informativ." spottete ich. Dann sah ich überrascht zu Celeste. "Was ist ein Blumenkind genau?", fragte ich direkt & legte den Kopf schief. Was ich war? Ich musste grinsen. Ich war gespannt wie sie wohl reagieren würden, aber zuerst war ich gespannt, was dieser Junge war.

Natsume

"Blumenmädchen sind... Pflanzen, die mit Hilfe von dämonischem Blut lebendig geworden sind. Schön wie Pflanzen, und unmenschlich durch das Dämonenblut", erklärte ich dem anderen Mädchen, für das ich immer noch keinen Namen hatte.
Auf die Frage des Zuckermädchen entgegnete ich widerwillig. Immer diese Frage. Einer von denen.. Ich hab gehört, sie bringen zu allem Übel auch noch Unglück- Ihw... "Incubus", sagte ich knapp. Hoffentlich wussten sie, was einer war, dann musste ich es nicht erklären.
Zuletzt schlug ich vor, ihnen ihre Zimmer zu zeigen.

Celeste
Mein Blick wanderte zu Calina und mir fiel auf, dass ich kurz einfach auch angenommen hatte, dass sie wüsste was ein Blumenkind ist. Ah, ich hasste es, das zu erklären.
"Wir Blumenkinder sind...", fing ich an, stoppte aber, da Natsume mir schon zuvorkam. Traurig lächelte ich. Er hatte es haargenau erfasst.
Wir sahen zwar aus wie Menschen, waren aber alles andere als das. Was brachte es uns, dass wir die Schönheit der Blumen in uns trugen, wenn man uns verachtete, sobald man wusste was wir waren? Welch tragische Ironie.
Als Natsume sagte, was er war, legte ich leicht den Kopf schief. "Ah, verstehe", antwortete ich darauf nur und nickte, als er uns vorschlug unsere Zimmer zu zeigen. Das war das erste Mal, dass ich einen Incubus traf... ich wusste, was sie waren und konnten, aber ich würde mir - im Gegensatz zu den meisten anderen - nie anmaßen, ein voreiliges Urteil über sie zu schließen. Immerhin wusste ich selbst, wie tragisch das enden konnte.

Calina

Ein "Incubus", hörte ich. Hmm.. irgendwas klingelte da, aber ich konnte es nicht Recht zuordnen. Da ich nicht wusste, was ein "Incubus" war & er das so angebunden kurz gesagt hatte, schloss ich darauf, dass er dazu nichts weiter sagen wollte. Genau deshalb fragte ich. "& ein Incubus? Was ist das?", so neugierig wie möglich. "Oh ja.. ich würde gerne die Zimmer sehen & ich bin übrigens eine Hexe.", gab ich bekannt.

Natsume

"Wir sitzen im selben Boot, Zuckermädchen", entgegnete ich und führte die Beiden dann in das Mädchen...-ah! Wohnheim, da war das Wort wieder.
Zuerst suchten wir nach der Tür, in der schon die Namensschilder der Beiden eingeschoben waren. "Ihr seid sogar im selben Zimmer..." Ich betrachtete das Mädchen, das eine Hexe war, von der Seite. Menschen wie sie, die leicht nehmen konnten was ein Anderer für sie entschieden hatte,...
"Ein Incubus zerstört deine Seele und beschert dir Alpträume, die dich verrückt machen, bis du das Verlangen hast, dir den Kopf zu zertrümmern, bis es aufhört", erklärte ich, während ich die Tür öffnete. Tatsächlich hatten die Beiden noch eine weitere Mitbewohnerin, was selten war, die anscheinend noch in der Cafeteria war.

Celeste
"Ja, stimmt wohl", murmelte ich leise und folgte Natsume dann zu den Zimmern. Ich wusste nur nicht, ob es mich freuen sollte, dass ich mit Calina in einem Zimmer war. Am liebsten wäre ich ja alleine gewesen, aber das ging wohl schlecht. Und wäre ich alleine, könnte ich ja keine Kontakte knüpfen. Was ich wollte, wozu ich mich aber nicht traute.
Bei Natsumes Erklärung eines Incubus legte ich jedoch leicht den Kopf schief. Wenn ich mich recht entsann, bescherten Incubi zwar Albträume, aber dass man danach verrückt wurde, das hatte ich nicht gewusst. Außerdem meinte ich gehört zu haben, dass sie ihren Opfern die Lebensenergie entzogen und das bei... nun, es beschämte mich zu sehr, daran zu denken.

[*hat ganz vergessen, während welches... hrm... Prozesses die Incubi das tun >////<*]

(würde ich jetzt auch sagen Shiro ;P Aber hauptsache, über das Outfit der Hexe beschweren! :D)

Calina

"Ach das war ein Incubus!", sage ich & klatsche mir an die Stirn. Richtig. Ich idiot, hatte doch natürlich davon gehört, aber natürlich wieder einmal vergessen. Von Blumenkindern zu hören war mir aber wirklich neu. Ich war gemeinsam mit zwei weiteren im Zimmer. Ich verzog das Gesicht. Am liebsten hätte ich einen eigenen Bereich für mich gehabt. "Wenn es dir nichts ausmacht, nehme ich das Bett am Fenster.", sagte ich direkt zu Celeste. Es war leichter hinaus oder híneinzufliegen, wenn ich zu faul war, um zu laufen. Die Musterung von diesem Jungen, dessen Name ich nicht wusste, was mir gerade auffiel, versuchte ich zu ignorieren. Zu gern würde ich wissen, was ihm dabei durch den Kopf schwebte. Schon komisch, dass beide einfach gar nix zu meinem Wesen sagten. Ich musste innerlich kichern. Warum das wohl so war? Ich wandte mich nun zu dem Jungen. "Wie heißt du eigentlich?", fragte ich ihn direkt.

Natsume

Ich runzelte die Stirn.
"Ich bin mir sicher, das habe ich schonmal gesagt...", sinnierte ich und zuckte dann mit den Schultern. "Natsume. Und deinen Namen...warte...kenne ich den schon? Nein... Oder? Irgendwas mit C? Oder war das das Zuckermädchen?"

Celeste
"Die Namen von uns beiden fangen mit C an", half ich ihm auf die Sprünge, vermied es aber, unsere Namen zu nennen. Es würde ihn wohl ohnehin nur verwirren und am Ende konnte er es sich sowieso nicht merken. Mein Blick huschte dann jedoch zu dem Bett, das am Fenster stand. Die anderen lagen so im dunken Bereich des Zimmers... aber ich war tagsüber ja draußen, von daher könnte es mir ja egal sein.
"Mhm, mach das ruhig", antwortete ich deswegen nach einem Moment Calina. Auch wenn ich eigentlich gerne am Fenster gewesen wäre. Das Mondlicht beruhigte mich immer ein wenig und spendete mir ein wenig Energie. Aber ich würde auch ohne klar kommen.