RE: Middleage Adventure [2er-RPG] - 7

Duuu... Fiesling :p
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Támas
"Nein, das würde ich niemals wollen", schmunzelte ich und schwieg dann, bis der Tanz zu Ende war. Es war nur zu befürchten, dass ich sie später ein wenig vor den Kopf stoßen würde, aber damit müsste sie dann einfach leben. Bei ihrer Frage lachte ich jedoch laut auf – obwohl mir nach etwas ganz anderem war, so wie sie sich an mich schmiegte – und strich ihr kurz über die Wange. "Nicht einmal nach zwei Kämpfen war ich ohne Kraft, da wird ein Tanz mich nicht schaffen." Ich legte ihr eine Hand auf den Rücken und führte sie Richtung Tür. Die Spannung in mir wuchs und ich hoffte, dass meine Schwester den Ritter aufhalten würde. Ich schaute kurz über meine Schulter, konnte Zacharias aber nirgends sehen. Ich vertraute einfach darauf, dass alles gut gehen würde und verließ mit Charlotte den Tanzsaal.
"Nun, meine werte Charlotte, führe mich bitte zum Garten", säuselte ich und grinste dann. Ich kam mir ein wenig blöd vor, wenn ich so redete.

Diano
Ich hörte sie etwas murmeln und wandte ihr den Kopf wieder zu, aber anscheinend war es ohnehin nicht für meine Ohren bestimmt, also fragte ich gar nicht erst nach. Nur bei ihrer Frage seufzte ich. "Ich weiß es nicht, ich kann mich nicht entscheiden…", antwortete ich ihr unentschlossen, da traf ich den Blick von Zacharias. Einen Moment lang sah er mich an, bevor er lächelte und nickte. Ein seichtes Grinsen stahl sich auf meine Lippen, als ich es Támas nachtat und so tanzte, wie früher.
"Antwort genug?", meinte ich dann leicht belustigt, als die Musik ausklang und ich einen Schritt von ihr wegmachte. Aber wo waren denn Támas und meine Schwester hin?

Dein Fiesling
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Charlotte
"Oh, wirklich?", ich grinste ihn an und ließ mich nach draußen führen. Irgendwie verfiel die Welt um mich herum, und es zählte nur, dass ich Támas folgte. War er etwa ein Magier, der mich sosehr betörte, dass ich vergaß was mir eigentlich wichtig war? "In den Garten, sehr gern...", ich hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Wange. "Aber meckert nicht, wenn es euch zu kalt ist..." Ich nahm ihn grinsend an die Hand und führte ihm durch die vielen Gänge hinaus zum Kräutergarten wo ich gerne verweilte, wenn ich mich beruhigen wollte. Inmitten war ein Brunnen, und auch ein paar Bänke, denn viele der Adligen nahmen hier eine Ruhe. "Wunderschön, nicht wahr?", ich schmiegte mich wieder ohne viel zu Denken an ihn und blickte in den klaren Himmel. Es war Abend, in ein paar Stunden würde mein Bruder und die anderen Knappen ihre Nachtwache in der Kirchen antreten, um morgen wenn der erste Sonnenstrahl kommt, zum Ritter geschlagen zu werden.

Morgaine
Durch den ausgelassenen Tanz hatte sich ein strahlendes Lächeln auf meinen Gesicht gebildet. Er wirbelte mich noch mehr herum als ich es von meinen Bruder gewohnt war, doch das war ein Kompliment. Nach dem Tanz blickte ich kurz herum wie er. Wo war mein Bruder und Charlotte? Oh Gott, er sollte doch nicht Aufmerksamkeit auf sich ziehen...
"Antwort genug...", lächelte und machte einen kleinen Knicks. "Vielen Dank für den Tanz. Wie wärs wenn ihr sich zu mir setzt? Ich wäre froh wenn ich ein bekanntes Gesicht bei mir hätte, und mit ihm sich unterhalten könnte..."

Aww :*
Ach ja, entführt Támas eigentlich Katlyn auch, oder wie kommt die dann dahin? x3
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Támas
Draußen wollte ich ihr den Arm um die Schultern legen, doch sie griff auch schon nach meiner Hand und führte mich durch die Gänge. Am Kräutergarten angekommen, sog ich tief die Luft ein und musste beinahe nießen, weil mir die Kräuter so sehr in die Nase stiegen. Nur hielt ich mich davon ab, da sich in diesem Moment Charlotte an mich schmiegte und sofort legte ich einen Arm um sie, um sie an mich zu drücken. Mit den Fingern fuhr ich ihr durch die Haare und betrachtete versonnen ihr hübsches Gesicht. Sie war wirklich perfekt und obwohl ich geplant hatte zwie Mädchen mit mir zu nehmen, würde sie auch schon reichen. "Ja, wunderschön", antwortete ich, sah dabei aber zu ihr. Nur würde ich mich langsam in die richtige Richtung begeben müssen. "Charlotte... ich werde nicht bis zum Ritterschlag deines Bruders bleiben", begann ich und stellte mich genau vor sie, ihr Gesicht zwischen meinen Händen und sah ihr dabei in die Augen. "Zum einen habe ich das Gefühl, dass ich nicht erwünscht bin und zum anderen behagt mir die Gesellschaft der ganzen Menschen hier nicht." Sollte ich es einfach wagen und sie zuerst fragen? Mehr als ein sagen konnte sie nicht und mitnehmen würde ich sie dann trotzdem.
"Möchtest du vielleicht mit mir kommen?"

Diano
"Hmm? Oh, natürlich, gerne", antwortete ich auf Morgaines Frage hin und geleitete sie zu ihrem Platz, an dem sie zuvor gesessen hatte. Kaum hatten wir Platz genommen, stand Zacharias neben uns, in seinem Blick lag der Argwohn und er schaute sich die ganze Zeit um.
"Hast du gesehen, wohin Támas und Charlotte verschwunden sind?", fragte er mich, woraufhin ich den Kopf schütteln musste. Ich konnte verstehen, dass er sich Sorgen machte, Támas mochte ich ebenso wenig, aber er schien meiner Schwester etwas zu bedeuten und sie glücklich zu machen.
"Lasst den beiden wenigstens den heutigen Abend, oder seid ihr so dagegen?" Nachdenklich betrachtete mich Zacharias, ließ sich dann aber uns gegenüber auf einen Stuhl fallen. "Ich darf doch?", fragte er uns dann, woraufhin ich nur nickte. Ich wandte mich zu Morgaine.
"Für dich ist das auch in Ordnung, oder?"

Hehe x3
Soll ich Katlyn zu Charlotte und Támas laufen lassen? x3
Oder... ôwo Morgaine raubt Diano... DUM DUM DUM xDD
Und dann machen sich Katlyn und Za- ah ne...
Wir bleiben bei der Charlotte-und-Katlyn-Klaugeschichte x3
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Charlotte
Ich kicherte, als ich merkte, dass der Kräutergeruch für ihn ein bisschen stark war. Oh, der Arme... "Was?", ich sah ihn verwundert an. Mir war klar, dass Zacharias und Diano ihm nicht so ganz freundlich gesannt waren, aber warum wollte er gehen. Nein, das sollte er nicht. Ich fing ihn gerade wirklich an zu... mochte ich ihn, oder war das mehr? "Aber... du bist hier willkommen... Bitte geh nicht..." Ich klang wirklich irgendwie verzweifelt und in mich sträubte es sich, ihn gehen zu lassen. Er war erfrischend anders, und mit ihm zu sprechen gab ihn in mir ein wohliges Gefühl. "Was? Ich...", als er dann vorschlug ob ich mit ihm gehen wollte. "Ich weiß es nicht... ich kann doch meinen Bruder nicht allein zu lassen...", ich wandte meinen Blick ab, und unterdrückte meine Tränen. Bei meinen Bruder, Zacharias und Katlyn bleiebn, oder sollte Támas folge, denn ich... anscheinend liebte. Ich seufzte, bevor ich ihn wieder ansah. Vielleicht konnte ich ihn überreden noch ein bisschen zu bleiben, und mit einer Idee beugte ich mich vor, und küsste ihn sanft auf die Lippen. "Bleib bitte...", hauchte ich ihm leise zu.

Morgaine
"Vielleicht sind sie kurz frische Luft schnappen...", schlug ich vor, als der Ritter von heute kam. Zacharias hieß er, und ich lächelte ihm zu. Ich sollte ihn ja hier behalten, damit er Támas nicht störte. Aber wie wollte er die Prinzessin holen wenn sie nicht in seiner Nähe war?
"Oh, natürlich!", ich lächelte und nippte dann an meinen Wein. "Darf ich fragen, wie dann die Zeremonie eines Ritterschlags ablaufen wird? Ich hab gehört, dass die Knappen irgendwie Wache in der Kirche halten werden nach dem Ball..."

Katlyn wohl, Charlotte ist schon bei Támas x3
ja, wir bleiben beim Ursprung xD
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Támas
Auf ihre Bitte hin schüttelte ich nur den Kopf. "Sie wollen mich nicht hier und außerdem mag ich Menschen eigentlich nicht sonderlich", gestand ich ihr und sah sie versonnen an. "Du bist aber eine Ausnahme", murmelte ich leise und wollte mich gerade zu ihr beugen, da wandte sie ihr Gesicht ab; mit Tränen in den Augen. Nun, damit hatte ich gerechnet. "Dein Bruder hat doch Zacharias und auch das Prinzesschen", erwiderte ich und war froh, als sie mich wieder ansah. Natürlich wäre es mir lieber, wenn sie einfach so mit mir kommen würde, dann könnte ich mir eine Entführung sparen, aber ich nahm nicht an, dass es so einfach würde. Überrascht erstarrte ich, als sie mich küsste. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.
"Ich kann nicht", murmelte ich an ihren Lippen und zog sie an mich, um sie erneut zu küssen. Sie schmeckte so gut. Mit den Zähnen nagte ich ein wenig an ihrer Unterlippe, bevor ich mit meiner Zunge darüber strich und den Kuss wieder löste.

Zacharias
Ich nickte nur und setzte dann zu einer Antwort an: "Nach dem Ball wird der König die Knappen im Thronsaal zu Rittern schlagen. Es ist sehr festlich, aber eben auch gebunden an jahrhundertelange Traditionen und demenstprechend wichtig. Nach dem Ritterschlag müssen die frischen Ritter dann die Kirche bewachen, um ihre Werte ein letztes Mal zu beweisen." Wenn man in dieser letzten Prüfung versagte, würde man dem Ritterschlag nicht gerecht und wieder zum Knappen degradiert, aber das wollte ich vor Diano nicht erwähnen, um ihn nicht zu verunsichern. "Wollt Ihr denn dabei zusehen? Also beim Ritterschlag?", fragte ich Morgaine interessiert.

Okay x3
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Charlotte
"Ich will dich hier, zählt das etwa nicht...", erwidert eich bloß ruhig darauf, während mir die Tränen in den Augen standen. "Ich weiß, aber ich bin seine einzige Verwandte, würdest du dich nicht allein fühlen, wenn Morgaine plötzlich verschwinden würde?"
"Ich tue auch wirklich alles, damit du bleibst...", erwiderte ich leise und genoß, dass er mich küsste. Ich fühlte mich so richtig lebendig und frei bei ihm. Keine Regel, keine wichtigen Höflichkeitsformel die ich in Erinnerung haben musste. Ich grinste leicht, als er an meiner Unterlippen knabberte und versuchte ebenso viel Zunge zu benutzen wie wer. Beim Kuss konnte ich nicht anders, als meine Hände um seinen Nacken zu legen und sich ganz nah an ihm schmiegen.

Morgaine
"Die Kirche bewachen? Das ist sozusagen ihre erste Aufgabe, und die können sie wohl kaum vermasseln... oder?", ich war verwundert, denn diese Aufgabe war wirklich sehr... simpel. "Ich will auf jeden Fall, denn sowas hab ich noch nie gesehen...", erkläre ich lächelnd. "Ich hab gehört, dass es Zeremonien gibt, die man nicht verpassen sollte, und dazu gehörte der Ritterschlag."

Katlyn
Ich wollte ein bisschen frische Luft schnapp, drinnen war es mir viel zu warm und meine Eltern hatten sich über langweilige Dinge unterhalten. Meine Zofe war weg, also wollte ich nach Charlotte sehen, und da diese rausgegangen war, konnte ich bestimmt mit ihr reden. Wo könnte sie stecken? Bestimmt im Kräutergarten, dachte ich und machte mich leise auf den Weg dorthin.
Als ich dort ankam, machte ich große Augen. Dort sah ich sie, Charlotte und Támas, eng umschlugen, küssend... Ich dachte, dass Charlotte Gefühle für Zacharias pflegte aber, anscheinend hat dieser Támas sie verführt!

Támas
"Doch, aber nicht genug", hauchte ich und wusste, dass es darauf hinauslaufen würde, dass ich sie mitnehmen müsste. "Meine Schwester und ich... solange sie lebt, fühle ich mich ihr verbunden", antwortete ich auf Charlottes Frage und strich ihr mit dem Daumen über die Wange. So weiche Haut und auch noch so weich. Ein Wunder, dass man sie überhaupt alleine ließ, sie war ein Schatz. "Alles?", murmelte ich und sah sie nachdenklich an. "Würdest du auch darauf verzichten, den Drachen zu töten?", fragte ich sie neugierig und schmunzelte. Mal schauen, in welche Richtung dieses Gespräch ging. Sofern wir denn weitersprachen, denn ihre Lippen waren für andere, bessere Dinge geschaffen. Wobei ich meine Lippen zu einem Lächeln verzog, als Charlotte ebenfalls versuchte mit Zunge zu küssen. Sie war ein wenig unbeholfen. Ich musste ihr also zeigen wie es ging. Mit der Zunge strich ich wieder kurz über ihre Lippen, bevor ich in ihren Mund eindrang. Sie sollte unter meinen Berührungen wie flüssiges Wachs enden.
Doch ich vernahm ein leichtes Geräusch und versuchte es genauer auszumachen. War noch jemand hier? Nur wer?

Zacharias
Ich nickte, aber mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. Die Aufgabe klang leichter als gedacht, aber die erfahreneren Ritter würden einen Angriff auf die Kirche planen und somit eine Kampfsituation für die frischen Ritter erzeugen. Da ihre Gegner erfahrener waren, konnte man gut feststellen, ob sie zum Ritter Dasein geeignet waren. "Dann leiste uns doch Gesellschaft, es gibt einen Ritterschlag immerhin nicht alle Tage und du bist wirklich..." ich suchte kurz nach Worten "eine angenehmere Person als dein Bruder."

Charlotte
"Eine schöne Verbindung, aber das ich bei meinen Bruder und mir wohl nicht ganz so...", und genoss als mit seinen Daumen über meine Wange strich. "Alles...", antwortete ich und musste dann überlegen. Würden ich so weit gehen und meine Rache ablasen nur damit er bei mir war? Ich blickte in seine Augen und irgendwas riet mir, dass ich ihn nicht aufgeben soll. "Sogar das..."
Anscheined war mein Versuch mit Zunge zu küssen wohl nicht ganz so, denn er zeigte mir wieder wie es ging und ich konnte nicht anders als angetan zu schnurren. Als er seine Zunge in meinen Mund hineingleiten ließ versuchte ich ebenfalls geschickt zu sein, und dieses Mal war es viel besser als vorhin. Ich hatte eben einen guten Lehrer...

Morgaine
"Vielen Dank. Und ich weiß, mein Bruder kann oft für Männer ziemlich... nervig sein. Aber bei Frauen geht er wahrlich netter um... Also wenn ich dabei bin auf jeden Fall...", lächel ich dem Ritter zu. "Wie wärs, Sir Zacharias? Würden Sie mir die Ehre erweisen und mit mir tanzen?" Drehte ich den Spieß rum und fragte ihn zuerst. Ob er mich fragen wollt, wusste ich nicht. Wenn er wollte, dann bin ich ihm zuvergekommen.

Katlyn
Verdammt, ich war auf ein Ast getreten, als ich mich hinter einen Busch versteckt hatte. Und Támas schien es bemerkt zu haben, denn während seines Kusses blickte er sich kurz suchend um. Verdammt, ich will doch Charlotte gar nicht stören! Aber das sie Zacharias für einen Söldner liegen lässt.....

Támas
Ich grinste, als sie den Kuss erwiderte und genoss es für einen Moment, bevor ich mich erneut von ihr löste. Meinen Blick hielt ich auf ihre Lippen gesenkt, bevor ich sie ansah. Sie würde wirklich weit gehen, mal schauen, was sie von mir halten würde, wenn sie wusste was ich war. Wahrscheinlich war es das dann mit dem anhimmeln. Kurz schaute ich zu den Büschen rüber, denn ich war mir mehr als sicher, dass dort noch jemand war. Aber riechen konnte ich niemanden, dank den Kräutern. "Das ist gut zu wissen", kam ich dann auf ihre Antwort zurück. Stürmisch zog ich sie an mich und brachte meine Lippen ganz nah an ihr Ohr. "Denn ich bin einer...", hauchte ich und biss sie leicht in ihr Ohrläppchen. "Stell dir nur vor... du fühlst dich von einem Drachen angezogen", murmelte ich und brachte eine Hand in ihren Nacken, um sie erneut zu küssen; leidenschaftlicher als zuvor.

Zacharias
Mit Frauen ging er also netter um? Bei seinem Charakter konnte ich mir darunter nicht wirklich etwas Gutes vorstellen, aber vielleicht war ich hier auch einfach übereilt. Tàmas kam nicht vom Adel, wusste nichts vom Hofe und das merkte man ihm eben sofort an. Bevor ich antwortete, zögerte ich, doch Diano nickte mir aufmunternd zu. Dabei hatte der Junge doch ansonsten niemanden und saß hier alleine. Zweifelnd sah ich ihn an, stand dann aber auf.
"Gerne doch, darf ich bitten?", antwortete ich ihr und streckte ihr meine Hand entgegen.

Ich frag mich wirklich wie Charlie reagieren sollen... ôwo
Er küsst sie doch so leidenschaftlich, da kann man leider nicht klar denken v.v
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Charlotte
Ich blickte kurz zu den Büschen, denn sein Blick fiel oft dahin. Hatten wir Besuch? Es kam mir vor, als würde ich kurz das Kleid meiner Herrin aufblitzen sehen, der jungen Prinzessin, aber sie war wohl uns hinterhergegangen?
"Was?!", bevor ich noch klar einen Gedanken ausformulieren konnte, küsste er mich leidenschaftlicher je zuvor, dass ich mich an ihn krallen musste, um nich umzufallen vor dieser großen Leidenschaft. Als wir uns lösten, blickte ich ihn verwundert an. "Du... du bist der Drache?", brachte ich heraus, und da hörte wie jemand stürzte, es war Katlyn!
Überrascht sah ich sie an, und wusste nicht, ob ich schnell zu ihr laufen sollte, um uns in Sicherheit zu bringen oder Támas hinterfragen soll. Wie kann ein Drache eine so... anziehende Menschengestalt haben?!

Morgaine
"Sehr gern!", ich nahm seine Hand und ließ mich auf die Tanzfläche führen. "Darf ich ihnen eine persönliche Frage stellen? Wie ist ihre Beziehung mit Charlotte, seid ihr liiert?" Ich lächelte leicht verlegen wegen den Fragen. "Denn wenn ich mich so äußern darf, die Blicke die ihr euch zugeworfen habt war sehr verliebt..." Aber wenn Támas sie in die Finger bekommt, wird sie immernoch solche Gefühle für den Ritter haben? Oder hat er sie dann verloren? Ich empfinde Mitleid mit ihm, denn er scheint von ihr nicht abgeneigt.

Ich bin grad auch ein wenig überfragt x3
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Támas
Ich zuckte auf ihre Frage hin nur mit den Schultern und grinste, als ich sah, wer uns beobachtet hatte. Das Prinzesschen, was für ein passender Zufall. "Ob ich der Drache bin, weiß ich nicht", gestand ich ihr und lächelte sie an. "Man vergisst über die Jahre, was man so angestellt hat." Provozierte ich sie mit Absicht? Durchaus möglich, aber ich musste es gerade einfach tun. Ich wollte wissen, wie sie reagierte. Aber sie schien immer noch von mir angetan zu sein, auch wenn ihr der Schock deutlich aufs Gesicht geschrieben stand. Was für ein schönes Gesicht, egal in welcher Gefühlslage. Ich schlang meinen Arm um ihre Taille und hinderte sie so daran zur Prinzessin zu laufen. Immerhin konnte ich beide jetzt nicht gehen lassen. Charlotte hatte zu laut gerufen, was ich war und das Prinzesschen hatte es wohl gehört. Pech für sie und Glück für mich; ein triftiger Grund, sie mit mir zu nehmen. Ich zog sie mit zur Prinzessin und zog diese hoch, schlang dann meinen anderen Arm um sie.
"So, meine Hübschen... was haben wir jetzt vor? Und bitte schreit nicht, es wird euch ohnehin nichts nützen."

Zacharias
Auf der Tanzfläche schien sie sich plötzlich einiges zu trauen, bei der Frage, die sie mir stellte. Ich schmunzelte leicht. "Nun... wir sind nicht liiert. Aber ich schätze Charlotte sehr, sie liegt mir durchaus am Herzen", beantwortete ich ihre Frage und lächelte. In Charlotte verliebt? Das konnte ich mir nicht vorstellen, immerhin war sie mehr wie... wie eine Tochter für mich, oder nicht? Ich wollte nicht, dass ihr etwas zustieß und bei Támas hatte ich einfach ein ungutes Gefühl. "Aber erstaunlich, dass ihr so viel Mut zeigt, derartiges zu fragen. Die Damen am Hof würden sich das niemals trauen", lachte ich leise und drehte sie kurz passend zur Musik.

Dann ist es gut
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Charlotte
"Wie kann man sowas vergessen? Wie kann man das Leid vergessen? Hast du eine Sekunde lang nachgedacht, was die Kinder für eine Hölle erlebt hatten, wenn ihr Eltern gestorben sind und sie allein waren?", mein Schock wandelte sich in Wut um. Wie konnte er das alles nur so locker aufnhemen, als sei das Fliegendreck.
Und schon schlang er seinen Arm um mich, sodass ich nicht zu Katlyn laufen konnte. Dann schlang er noch die Prinzessin zu sich. "Vielleicht ergibst du sich uns und büßt für dein Verhalten?", erwider ich kalt, während Katlyn leicht überfordert aussieht. Ich nehme kurz ihre Hand, damit sie sich beruhigt. Man wird ja nicht alle Tage einen Drachenmenschen kennenlernen.

Morgaine
"Aber keine Liebe im Spiel? Also, wie Mann und Frau sich lieben können?", hake ich nun weiter, weil ich es genau wissen will. Wenn es stimmt, dann bin ich erleichtert, dass mein Bruder kein Paar auseinander gezogen hat. Sonst hätte er Ärger mit mir bekommen! "Mut? Mut das zu sagen, was man eben wissen will.", grinste ich und war ein bisschen erschrocken über die Drehung, aber versuchte desto trotz galant mitzukommen. "Wohl eher liegt es daran, dass ich wohl eure Hofmanieren nicht so gut kenne wie ihr und wie ein bunter Hund bloß bin..."

Támas
Kurz dachte ich über ihre Worte nach. Aber was sollte es mir schon bedeuten, was Menschen für Leid erfuhren? Sie hatten sich doch auch nie um uns geschehrt. Dementsprechend warf ich Charlotte einen völlig unbeeindruckten Blick zu. "Ich kann es vergessen, weil es mich nicht interessiert. Genauso wenig wie euch unser Leid interessierte. Eurer Meinung nach sind wir ja nur wilde Tiere, anscheinend ohne Gedanken und Gefühle, Familienbindungen...", erwiderte ich bitter und beugte mich ein wenig zu ihr. "Was ich euch über unsere Familie und unsere alte Heimat erzählt hatte, war alles wahr. Da habe ich nicht gelogen und vielleicht kannst du dir jetzt denken, warum...", fing ich an, stoppte aber. Morgaine sollte ich lieber nicht erwähnen, ich wollte ihr keine möglichen Schwierigkeiten bereiten. Aber bei Charlottes Vorschlag schüttelte ich den Kopf. "Ich brauche nicht büßen, denn ich zahle jedem nur heim, was uns angetan wurde."
Ohne ein weiteres Wort zu verschwenden, wandte ich mich um und lief in die weitläufigere Mitte des Gartens. "Hier sollte es irgendwie funktionieren."

Zacharias
Ich war mir kurz unsicher, nickte dann aber auf ihre Frage hin. "Nein, eher nicht. Ja, ich liebe sie, aber... aber mehr wie eine Tochter, denke ich", antwortete ich ihr und konzentrierte mich langsam wieder auf den Tanz. Bis sie auf die Manieren zu sprechen kam. "Nun, ihr habt mehr davon, als Euer Bruder. Ihr stellt Euch gar nicht so dumm an, meine Liebe", beruhigte ich sie und lächelte leicht. Sie schien sich darüber ein wenig Gedanken zu machen, zumindest wenn ich das Gesagte richtig deutete. Da sah ich aus dem Augenwinkel Diano, der auf einmal aufstand. Verwirrt verlangsamte ich die Schritte und blieb schlussendlich mit Morgaine stehen. Erst jetzt sah ich den geschockten Gesichtsausdurck auf dem Gesicht meines Knappen, als er auch schon losrannte, aus dem Saal und anscheinend seiner Schwester nach. Sein Verhalten...
"Komm!", kam es harsch von mir und ich zog Morgaine an der Hand mit mir.

Charlotte
"Doch warum bestrafst du Leute, die an deinem Leid keinen Teil hatten?", erwiderte ich bloß darauf und unterdrückte mein Tränen, die sich in meinen Augen bildete. Er hatte mein Leben zerstört, meine Heimat, meine sorglose Kindheit, meine Eltern waren von einem Moment auf den anderen weg gewesen. Ich war wütend auf ihn, und trotzdem... ich konnte ihn nicht hassen, ich konnte es nicht und das schmerzte mich zutiefst. Ich wandte meinen Blick von ihm ab, und ließ einfach meinen Tränen freien Lauf. Verdammt, wieso kann ich das nicht? Katlyn sah mich besorgt an, aber sie war wohl zu sprachlos um was zu sagen.
Doch dann hörte ich sie leise wispern: "Was soll funktionieren?"

Morgaine
"Ah, das denkst du? Interessant!", ich grinste und bemerkte, dass er vorerst seine Konzentration auf den Tanz schiebte. Er liebte sie wie eine Tochter, ja, sie hatte ja keine mehr und nach einem Vater oder einer Mutter sehnt man sich, wenn man jung ist. "Oh, welch schönes Kompliment aus eurem Munde. Vielleicht liegt das daran, dass ich als Schneiderin manchmal auf dem Hof komme, und trotzdem... über eure Regeln weiß ich bis heute nichts..."
Ohje, was ist mit Diano? Der sah geschockt, aber wieso? Ich merkte, dass Zacharias dies auch sah und stehen blieb. Und da lief sein noch Knappe noch weg. Verdammt, was ist los?! "Unterwegs!", und ich versuchte schnell den Ritter zufolgen. Was war los? Hatte mein Bruder sich gerade verwandelt und wollte fliehen?

Támas
Ungerührt sah ich dabei zu, wie Charlotte anfing zu weinen. Ihre Frage beantwortete ich ihr nicht, sie würde es sowieso nicht verstehen. Hatte noch nicht einmal verstanden, dass die Menschen uns dasselbe angetan haben. Wir waren ein friedliches Drachenvolk gewesen, bis sie uns plötzlich angriffen und Hetzjagden auf uns veranstalteten. Wir hatten keine andere Wahl und ich wollte die Menschen süpren lassen, was sie uns angetan hatten - ohne Grund. Grob stieß ich die beiden zu Boden und machte ein paar Schritte von ihnen weg, bevor ich begann, mich zu verwandeln. Die Verwandlung war eine Sache von wenigen Sekunden und kurz darauf stand ich als Drache im Kräutergarten. Ich bewegte mich nur ein klein wenig und schon krachte es und ich stieß gegen irgendetwas. Aber ich streckte meinen Kopf nur in Richtung der beiden Damen.
"Das sollte funktionieren", beantwortete ich die Frage mit dröhnender Stimme und schnaubte. Bevor die beiden sich aus ihrer Starre befreien konnten, griff ich nach ihnen - natürlich sanft, ich wollte sie nicht verletzen.
Da hörte ich auf einmal jemanden aufgebracht etwas rufen. "Lass sie los! Lass Charlotte los!"
Die Stimme kannte ich doch. Leicht wandte ich meinen Kopf und sah den Knappen, Diano. Ich verzog meine Lefzen zu einem angedeuteten grinsen und lachte dann schallend. Mit einem Satz sprang ich hoch und krallte mich in die Burgmauern. Die dortigen Soldaten suchten schreiend die Flucht. In Gedanken verabschiedete ich mich von den Leuten in der Burg und schwang mich mit einem weiteren, großen Satz in die Lüfte.

Diano
Hilflos musste ich mitansehen, wie sich der Drache in die Lüfte schwang. "CHARLOTTE!", schrie ich hinterher und stolperte in den Garten hinein. Dort lag zerrissene Kleidung, die ich als die von Támas ausmachen konnte. Geschockt starrte ich darauf und richtete den Blick wieder in den Himmel. Hatte der Drache ihn etwa getötet? Wie sollte ich dann gegen ihn ankommen? Támas war doch stärker als ich und nun war er tot? Kraftlos sackte ich zu Boden. Hatte ich jetzt auch meine Schwester verloren?
"Diano, was ist passiert!?", hörte ich Zacharias aufgebracht rufen, aber antwortete ihm nicht. Nicht einmal, als er mich schüttelte und meinen Namen schrie. Es ging nicht.