[Ja, Cookie, welches Datum haben die im Rpg eigentlich grad? x3 Oder belassen wir es einfach so, dass es im August/im Monat davor ist, damit wir dann Adhims Geburtstag feiern können? ^^]
Adhim Borosquoi
Ich seufzte erleichtert, als es an mich anscheinend keine Fragen mehr gab. Denn um ehrlich zu sein würde es wohl langsam mit Antworten knapp werden, in meinen siebzeh Jahren hatte ich noch nicht soo viel erlebt, da meine Eltern mich lieber Zuhause hatten; um zu testen, wie ich auf Sonnenschein reagiere und damit mir natürlich sonst nichts geschiet.
"Keine Höhle mehr? Gibt es sowas wie ne Ausgangssperre, oder wie?", klagte ich entsetzt und richtete mich wieder auf, als ich hörte, was Belle sagte. Dabei hatte ich mich so auf die Höhle gefreut... aber Lilith hatte immerhin auch Angst im Dunkeln, da mussten wir es ja nicht gleich so ausreizen. "Finde ich zwar schade, aber dann machen wir das wohl morgen", ging ich auf diesen Vorschlag ein - wenn auch widerwillig. Dann lauschte ich Lilith, die uns ein bisschen von sich erzählte. Wirklich nur ein bisschen, aber ich wusste ja auch nicht so recht, was ich sagen sollte.
"Das Essen in der Cafeteria finde ich gar nicht mal so schlecht, hier gibt es sogar Kellner!", wandte ich ein und erinnerte mich an den Jungen, der uns das Essen gebracht hatte. "Wie heißt denn deine Schwester?"
Dai Averruncus
Ich starrte auf meine Hände und versuchte mich zu entsinnen, was ich neben meiner Angst andere zu versteinern und der darausfolgenden Abneigung noch spürte. "Es fühlt sich kalt an", sagte ich dann nach einem Moment mit schwankender Stimme. Mir kam der Moment in den Sinn, in dem ich damals aus Versehen meine Eltern versteinert hatte. "Und erbarmungslos. Eine Kraft, um andere einfach zu töten..."
Mein Blick zuckte zu ihrer Hand, die meine immer noch im Griff hielt und entzog sie ihr. Ihre Berührung war mir unangenehm. Trotz meiner Handschuhe hatte ich gerade Angst, sie vielleicht zu versteinern, es war einfach zu riskant. Außerdem hatte schon lange niemand mehr meine Hand gehalten. Auf ihren Vorschlag, meinen Bruder zu fragen, schüttelte ich nur den Kopf.
"Das habe ich schon, er sagte, nachdem er merkte was für Kräfte er hat, hatte er es einfach instinktiv immer verhindert. Sofern er niemanden versteinern wollte. So gerne er auch wollte, er konnte mir nicht helfen", klärte ich sie auf und machte einen Schritt von ihr weg; ein Sicherheitsabstand. "Wir sollten wieder zurück. Es gibt bald Abendessen, außerdem wird es dunkel", sagte ich und schloss damit das Thema meiner Kräfte ab.