RE: Banished from Hell - 41

Hena

Ich hielt weiterhin Dante's Arm und sah ihn während des Laufens an. Wenn wir stehen bleiben würden, würden die anderen beiden das merken. Ich war erschrocken darüber wie sehr Dante's Stimme zitterte. Ich weiß nicht woher dieses Verlangen kam, aber am liebsten würde ich Dante umarmen. Ganz fest! Doch nun musste ich mich mit seinem Arm zufrieden geben. "Ich... Ich weiß es nicht. Dante... Ich war noch nie zuvor verliebt... Und... Deshalb war und bin ich mir so unsicher... Dante?", fragte ich. War alles in Ordnung? Mir sah es überhaupt nicht danach aus... Gott.. Wie fühlte sich Dante? Was konnte ich für ihn tun? Ich würde alles tun, damit mein Bruder glücklich ist! Immer...

Dante

Meinen Blcik hatte ich auf den Asphalt vor mir geheftet, merkte nur leicht, wie sie meinen Arm fester umarmte und mir antwortete. "Vielleicht bist du dann gar nicht in ihn verliebt?", murmelte ich leise, schüttelte dann aber den Kopf. Ich verhielt mich gerade ja wie ein kleines Kind. Ein kümmerlicher Jung-Dämon. "Ist alles in Ordnung, mach dir keine Gedanken", versuchte ich sie zu beruhigen, hob meinen Blick wieder und lächelte sie an. Wenn sie weiter fragte, würde das nur auffällig werden. Außerdem müssten wir doch langsam mal am Einkaufszentrum ankommen, oder?

Hena

"Vielleicht bist du dann gar nicht in ihn verliebt?", hörte ich ihn murmeln, was er ganz schnell wieder abtat. Dieser Satz ging mir aber nicht mehr aus dem Kopf. Wenn es nicht liebe war?... Was fühlte ich dann für Dion? Ich sah Dante an. Stumm, ohne ein Wort, ehe ich sagte: "ich werde für immer deine kleine Schwester sein, dass weißt du, nicht?", danach war es mir so ziemlich egal, was die beiden dachten. Ich umarmte Dante fest. "Ich hab dich lieb Dante... Danke...", flüsterte ich ihm ins Ohr, ehe ich von ihm abließ. "So wir sind da!", lächelte ich in die Runde. "Bleiben wir zusammen oder teilen wir uns auf?", fragte ich. Ich wusste ja nicht, was die anderen vorhatten.

Dante

Ich wusste nicht, was ich darauf erwidern sollte, als sie sagte, sie würde für immer meine Schwester sein. Kaum umarmte sie mich, schloss ich sie ebenfalls in meine Arme und drückte sie an mich. "Vielleicht sollte ich mich bedanken", schmunzelte ich und ließ sie dann auch schon wieder los. Bei ihrer Frage, ob wir uns trennen sollten, blieb mein Blick an Lia hängen, die mich verwirrt und nachdenklich ansah.
"Ich wäre dafür, dass wir uns trennen. Du hast etwas mit Dion zu besprechen und ich...", mit diesen Worten trat ich neben Lia und nahm ihren Arm, "...habe ebenfalls etwas zu besprechen. Wir treffen uns einfach später wieder hier, ja?"
Gesagt getan, zog ich Lia auch schon hinter mir her, obwohl sie bei weitem nicht wollte. Aber das war mir egal, ich musste jetzt ebenfalls ein bisschen Klarheit schaffen, so wie ich gerade reagiert hatte, wollte ich nicht noch einmal reagieren.

Dion

Ein bisschen geschockt sah ich dabei zu, wie Dante einfach mit Lia wegging; darauf war ich nicht vorbereitet, genauso wenig, wie einfach mit Hena alleine gelassen zu werden. "Möchtest du dir eigentlich etwas kaufen? Oder... setzen wir uns in ein Café und... reden?", fragte ich sie unsicher und steckte meine Hände in meine Hosentaschen.

Hena

Ich sah überrascht Dante an. Wie?.. Er würde mit Lia reden? Wohlmöglich würden sie endlich den Krieg begraben?! Ich war im ersten Moment überrascht, da ich dachte, dass ich und Dante auf jeden Fall zusammen bleiben würden... Aber es schien anders. Ich freute mich jetzt schon für Dante und lächelte ihn an und nickte dann. Ich sah ihnen zu, wie Lia protestierend weggezerrt wurde und ich musste fast lachen. Da sprach Dion mich an. Ihm war wohl sehr unwohl mit mir allein gelassen zu werden. "Ist es so schlimm mit mir allein zu sein?", neckte ich ihn. Dann lächelte ich ihn beruhigend an. "Lass uns einfach ein Stück gehen ja?", erwiderte ich. Und lief voraus.

Dion

"Im Moment... lso, ehrlich gesagt, ja", gab ich beschämt hinzu und folgte ihr schweigend, als sie loslief. Was hatte sie gerade eigentlich mit Dante besprochen, das wüsste ich zu gerne. In diesem Moment hatte ich mit Lia geredet, deswegen wusste ich es leider nicht. Kurz erwog ich es schon zu fragen, ließ es aber sein. Es wäre nur vom eigentlichen Thema abgelenkt.
"Hena... weißt du... also, ich sollte mich doch entscheiden", fing ich an und wusste schon nicht, wie ich fortfahren sollte. Ich wusste ja nicht einmal, wie ich ihr gegenüber empfand. Also sollte ich wohl...
"Ich denke, es würde nicht funktionieren", sprach ich meinen Gedanken aus und blieb stehen. Es tat mir jetzt schon weh, ihre Reaktion zu sehen...

[Soll ich Dante und Lia eigentlich immer noch schreiben? Oder einfach weglassen? :D]

Hena

Ich blieb stehen, dann drehte ich mich mit einem traurigen Lächeln zu ihm. "Ich weiß... Das habe ich befürchtet.", meinte ich und lief auf ihn zu. "Danke... Das du dir wenigstens Gedanken darum gemacht hast.", ich verbeugte mich dankbar vor ihm. "Doch um eines möchte ich bitten... Dürften wir Freunde bleiben?", fragte ich ihn und sah ihm diesmal fest in die Augen. Ich wollte wirklich noch befreundet mit ihm sein, nicht nur daher gesagt, deshalb wollte ich auch, dass er mir das ernsthaft beantwortet.

(Nein :) Hena wird es doch später eh erfahren :D)

Dion

Sie nahm es überraschend gut auf, ich war erstaunt und verwirrt zugleich. "Du brauchst dich doch nicht zu verbeugen!", rief ich erschrocken aus, aber da richtete sie sich auch schon wieder auf. Warum schien mir das hier mehr auszumachen als ihr? "Klar", antwortete ich ehrlich und lächelte. Es war merkwürdig, aber ich mochte sie wirklich und wollte sie wirklich noch als Freundin an meiner Seite wissen. Auch wenn ich hoffte, dass ihr das nicht zu viel ausmachte. Aber das wusste ich nicht, da ich kein Dämon war, der die Gefühle anderer lesen konnte.
"Es tut mir leid, dass ich trotzdem... ich hätte es dir vielleicht gleich sagen sollen..."

[Oke, mach ich dann ;D]

Hena

Ich lächelte Schritt auf ihn zu und umarmte ihn. So erreichte ich auch, dass er verstummte. "Nein, ich bin dir dankbar. Und auch dass du so ehrlich zu mir bist. Das bedeutet mir sehr viel Dion. Außerdem hast du dir sehr viele Gedanken gemacht. Das hab ich gemerkt, als du mich vorhin sorgenvoll lächelnd begrüßt hast. Du hast einfach wirklich immer richtig gehandelt. Und da wir das geklärt haben...", ich lies ihn los. "Worauf hast du Lust?", fragte ich ihn.

Dion

Ihre Antwort erleichterte mich, genauso wie die Tatsache, dass sie mir anscheinend nicht sauer war. Dann hatte Lia sich vorhin also unnötig aufgeregt, aber das hatte ich ihr ohnehin schon gesagt. Wobei es mich überrascht hatte, dass sie wollte, dass ich die Sache hier vorsichtig anpacken sollte. Ob sie Hena ebenfalls mochte? "Also... ich weiß nicht. Ich gehe nicht wirklich oft weg, bin mehr eine Art Workaholic", gestand ich ihr und schaute mich ein wenig um. "Außerdem war ich nur mitgekommen, um die Sache mit dir zu klären... wollen wir noch ein wenig alleine rumlaufen, oder Dante und Lia suchen gehen?"

Hena

Ich lachte. "Na fast wäre ich mit einem Workaholic zusammen gekommen", neckte ich ihn. "Nein ich denke, Dante und Lia brauchen einfach ihre Zeit für sich.", meinte ich. "Lass uns hier etwas umsehen.", meinte ich. "Oft komme ich nämlich auch nicht her.", gestand ich. "Es sei denn... Du willst nach ihnen schauen, weil sie sich vermutlich gegenseitig umbringen? Um dich zu beruhigen... Das glaube ich nicht. Viel mehr, dass sie sogar vielleicht zueinander finden könnten.", lächelte ich. Auch wenn ich es nicht geschafft hatte, ich wünschte es Dante vom ganzen Herzen. Ich wollte nur, dass er glücklich war...

(Lia??? :D OMG!)

Dion

Ich lächelte leicht, wurde aber gleich darauf wieder ernst. "Ich weiß nicht... Dante schien ziemlich aufgewühlt zu sein. Selbst wenn er sich mit ihr vertragen will, könnte es sein, dass er es falsch angeht oder einfach übereilt...", seufzte ich, zuckte aber nur mit den Schultern. So wie ich ihn kannte, würde es garantiert in die Hosen gehen. "Aber du scheinst mehr Vertrauen in ihn zu haben als ich, also werde ich einfach warten, denke ich."
Dann überlegte ich, was wir in der Zwischenzeit machen sollten. "Sag mal, was kann man hier eigentlich machen?"

(Huh, was ist mit Lia? xD)

Hena

Ich lächelte. "Dante ist einfühlsamer als du denkst... Und Achja.. Er weiß von dem ganzen Bescheid", berichtete ich. "Man kann wirklich alles mögliche... Wie...", ich erinnerte mich daran, wie Dion das Eisbeherrschen konnte. "Wie Schlittschuh fahren!", rief ich begeistert. "Hättest du Lust?"

(Warum war Lia hysterisch? :D :D)

Dion

"Glaub mir, das bezweifle ich nicht, aber... ach, was solls", endete ich einfach und fuhr mir kurz durch die Haare. Sie war wirklich unfassbar positiv eingestellt, das konnte man wohl nicht toppen, zumindest, wenn man mich fragte. "Schlittschuh fahren?", wiederholte ich verwirrt und schaute mich um. Ich bezweifelte, dass es hier eine Eislaufbahn gab, aber man könnte bestimmt einmal fragen. "Nun, wenn du möchtest, dann gerne...."

(Aso xD Naja... sie ist netter, als sie sich gibt x3 Manchmal :D)

Hena

"Da gibt es eine. Das weiß ich, weil ich, wenn ich hier war, immer Schlittschuh gefahren bin. Es ist im Untergeschoss und da gibt es auch einen Dream Bowl!", erklärte ich. "Achja und eine Spielhalle. Los komm!", meinte ich und zog ihn am Arm mit mir mit. Kurz darauf standen wir auch vor der Theke. "Sag bitte, dass du deinen Geldbeutel vergessen hast.", sagte ich und lächelte zückersüß.

(Es gibt wirklich Einkaufszentren wo das alles vorhanden ist.. *war immerhin schon oft dort* xD und uuuh! Vielleicht können sich Lia und Hena doch noch anfreunden xD)