RE: Banished from Hell - 8

Dion
"Ich bin jemand, der lieber selbst bezahlt und gerne für andere. Sei froh, dass ich beim Bus zu perplex war, um keine Einsprüche zu erheben", ewiderte ich be ihrem Protest nur, bis sie seufzend aufgab. Naja, immerhin etwas. Kaum waren wir jedoch im Park, begannen ihre Augen auch schon zu leuchten und ich hatte das Gefühl, keine Jugendliche stünde neben mir, sondern ein Kleinkind. Irgendwie ja schon süß, ich konnte mehr und mehr nachvollziehen, warum Dante bei ihr so zahm war. "Eigentlich nichts von beidem. Wenn es nach mir gingen, wäre ich gar nicht hier", entgegnete ich auf ihre Frage hin, ermahnte mich dann aber, meine Unlust über diesen kleinen Zwischenstopp nicht so sehr raushängen zu lassen. Aber mir fiel auf, dass sie immer noch meine Hand hielt, was sie wohl nicht zu merken schien. Ganz leicht drückte ich ihre Hand, da ich mir nicht sicher war, wie fest ich zudrücken konnte und fragte mich schon, wann es ihr auffallen würde.
"Wir gehen einfach dorthin, wo du hiwillst", meinte ich und lächelte leicht.

Dante
"Was ich zu bieten habe... das ist einiges", entgegnete ich verführerisch, lehnte mich dann aber nach hinten, um es ihr nicht ganz so einfach zu machen. Sie soltle am Ende das Gefühl haben, als hätte sie mich erobert, damit es am Ende noch schlimmer war, wenn ich sie fallen ließ. "Aber dafür bist du wohl noch zu jung...", fügte ich dann mit einem leichten Seufzen hinzu.

Hena

"Das ist aber ziemlich großzügig von dir!", meinte ich verwundert & lächelte dann. Leider hatte er anscheinend zu nichts Lust.. Na schön.. Dann musste es wohl jetzt sein. Plötzlich drückte, Dion meine Hand & ich realisierte erst jetzt, dass ich seine Hand immer noch hielt. Naja egal.. Immerhin brauchte ich ihn jetzt nicht wieder zu nehmen & zog ihn mit. "Naja... Ich denke das wird dir gefallen..", sagte ich & schluckte schwer. "G-gehen wir rein?", fragte ich vor dem Gruselhaus. Wir liefen hinein & es war Stockdunkel. Plötzlich tauchte irgendein Monster auf & ich kreischte los. Ich lies seine Hand los & schmiss mich an seine Brust & versteckte mein Gesicht.

Nathalie

Verdammt er lehnte sich zurück. Ich kicherte amürsiert. "Dante... Die Jugend heutzutage werden viel früher reifer..", klärte ich ihn auf. "Jedoch.. Kann man das von deiner Schwester nicht behaupten. Sie ist noch das naivste & zurück gebliebenste Mädchen auf dieser Welt!", sagte ich lachend. Ich spottete über sie. Nichts neues. Aber selbst Dante muss das realisiert haben.

Dion
"So bin ich eben", meinte ich und zuckte mit den Schultern, da schien sie auch schon eine Idee zu haben und zog mich mit sich. Als wir dem Gebäude näher kamen, merkte ich, dass es ein Geisterhaus war, Hena schien ja schon vorm Reingehen tierische Angst zu haben. Milde lächelte ich, als wir auch schon eintraten und es auf einmal dunkel wurde. Da kam auch schon das erste "Monster" und ich musste schmunzeln. Bis ich auf einmal merkte, wie Hena meine Hand losließ und sich auf einmal an meine Brust warf. Verwundert erstarrte ich, ihre Reaktion war das Einzige was mich erschreckte, nicht das angebliche Monster. Ganz vorsichtig legte ich meine Arme um sie und strich ihr beruhigend über den Rücken, während ich dem verkleidetene Mitarbeiter einen eisigen Blick zuwarf und er sofort abzischte.
"Ist alles in Ordnung, das... Monster ist schon weg", meinte ich beruhigend. "Wollen wir wieder rausgehen?"

Dante
Das ließ mich nur wieder merken, dass die Menschen komisch waren. Bevor Dämonen nicht 100 Jahre alt waren, wurde jegliche sexuelle Betätigung bestraft. Danach galten wir erst als erwachsen und konnten utn und lassen was wir wollten. "Ahh... und du bist also schon so unglaublich reif?", meinte ich belustigt und stützte meinen Kopf auf meiner Hand ab, als ich meinen Ellbogen wieder auf dem Tisch plazierte. "Und Hena ist wirklich sehr naiv, aber nicht zurückgeblieben. Sie ist... eine erfrischende Abwechslung zu anderen Menschen", entgegnete ich.

Hena

Auf einmal spürte ich sichere Arme um mich herum & Dion streichelte mir den Rücken. Ich blickte auf & sah ihn an. "Nein... Ich werde das durchziehen!... Weil.. " ich blickte kurz verlegen zur Seite. "Weil es dir ganz bestimmt gefallen wird.", antwortete ich & blickte ihn wieder an.

Nathalie

Pff! "Nein sie ist nur bemitleidungsnötig.", antwortete ich mürrisch. "Aber... Lass uns nicht mehr über.. 'Deine Schwester' reden", sagte ich. Wann kam endlich das essen? Ich hatte so langsam wirklich Hunger!

Dion
Verwirrt sah ich sie an. Sie machte das nur, weil es mir wohl gefallen würde? Nun ja, es amüsierte mich wirklich, was die Menschen sich so unter Monster vorstellten, aber dass Hena nur deswegen hier reinging... so ein komisches Mädchen. "Du kannst aber auch mal an dich denken...", seufzte ich, lächelte sie dann aber schief an. "Wir machen das einfach anders...", fing ich an. "Ich werde die gruseligen Monster einfach verjagen. Bestimmt kann ich ihnen mehr Angst einjagen, als sie mir", sagte ich zu ihr und grinste dann schief.

Dante
Ich hob nur stumm eien Augenbraue, als sie so über Hena herzog, denn ich könnte sie sowieso nicht vom Gegenteil überzeugen. Aber wenn ich mit ihr fertig war, dann wüsste sie, wer wirklich bemitleidenswert war. "Gut, schlagen wir ein anderes Thema an", stimmte ich ihr einfach zu und da kam auch schon jemand mit den Bestellungen. Ramen für Nathalie und dann für jeden von uns ein Wasser. Da fiel mir ein, dass ich Henas Frühstück noch gar nicht gegessen hatte... das würde ich machen, wenn ich wieder dort war.

Hena

Ich lachte & umarmte ihn. "Ok.. Probieren wir es!", sagte ich lachend. Das könnte auch ziemlich lustig werden. Selbst wenn es nicht klappte. "Danke Dion..", sagte ich & drückte ihn noch einmal.

Nathalie

"Du isst ja nichts!", beschwerte ich mich. "Du musst das essen! Das hier wollte ich dir doch extra zeigen! Oh.. Oder du willst es mit mir zusammen essen.", meinte ich wieder lächelnd & rückte den Teller in die Mitte.

Dion
Kurz drückte sie mich noch einmal, bevor sie mich losließ und ich sah ein bisschen verlegen zur Seite. Hoffentlich sah sie das jetzt nicht. Das war so untypisch für einen Dämon, mittlerweile tat es mir fast leid, dass ich Dante gestern Abend noch geärgert hatte. "Wird schon...", murmelte ich nur, ließ Hena ein bisschen hinter mir laufen und sobald einer der verkleideten Mitarbeiter kam, ließ ich kurz meine blauen Augen aufleuchten. Das war für die meisten von ihnen schon erschreckend genug und nach dem dritten Mal brach ich in Gelächter aus. Aber ob Hena sich da genauso amüsierte, das war eine andere Sache. Ich drehte mir kurz zu ihr rum. "Na, immer noch so gruselig?"

Dante
Oh, ich musste hier etwas essen? Das war jetzt unerwartet, Hunger hatte ich nicht wirklich, aber es gehörte wohl dazu. Also beugte ich mich ein bisschen vor und hielt den Mund auf. "Dann probiere ich mal, reicht das?", fragte ich dann aber noch, bevor ich die ganze Zeit mit offenem Mund hier saß.

Hena

Ich lief hinter Dion her & klammerte mich noch ängstlich an ihn. Doch er verscheuchte wirklich alle & ich fühlte mich sicherer. Plötzlich fing Dion schallend an zu lachen! Er fragte mich ob es noch gruselig war. Ich lächelte ihn an & schüttelte den Kopf. "Dank dir Dion fühle ich mich sicher!", sagte ich & umarmte ihn dann wieder "Du hast Spaß!", freute ich mich.

Nathalie

"Auf jeden fall!", sagte ich lächelnd & beugte mich zu ihm näher. Ich gab ihm etwas ab & musste schmunzeln. Das war schon ziemlich pärchenhaft! Das gefiel mir! "Aber ich will auch verwöhnt werden..", sagte ich verführerisch.

Dion
Warum musste sie mich denn schon wieder umarmen, Berührungen brachten mich immer ein bisschen aus der Fassung. Zumindest von Menschen. "Uhh, bitte, hab ich gern gemacht", meinte ich nur und starrte stur nach vorne, da ich mit ihr irgendwie nicht so recht klar kam. Dante beneidete ich nicht darum, dass er mit ihr zusammen leben musste. Als ihr das mit dem Spaß haben auffiel, grummelte ich irgendwas vor mich hin und meinte dann laut: "Das liegt nur daran, dass ich die alle vergraule... das Geisterhaus selbst macht mir keinen Spaß!" Ich hasste Vergnügungsparks trotzdem noch, daran änderte sich nichts. Aber ich war froh, als ich endlich am Ende des Gangs ein Licht sah, das hieße, wir wären endlich wieder draußen.
"Guck, gleich sind wir hier raus", meinte ich deshalb und zeigte an das Ende vom Gang.

Dante
Okay, ich musste zugeben, dass das Ramen gar nicht so schlecht schmeckte, aber wenn ich zu viel davon aß, dann würde ich nichts mehr von Henas Frühstück essen können. "Wie soll ich dich hier denn verwöhnen?", fragte ich gespielt naiv nach. Natürlich wusste ich, was sie damit meinte, aber ich wollte sie noch zappeln lassen.

Hena

"& trotzdem hast du spaß!", sagte ich glücklich. "Darum geht es mir eigentlich", gab ich zu & lief eiligst hinaus, als wir den Ausgang sahen & Dion ihn mir zeigte. Draußen angekommen atmete ich erleichtert aus.

Nathalie

"Ich dachte du bist kreativ", gab ich schmunzelnd zurück.

Dion
"Nein, ich habe keinen Spaß", erwiderte ich fast trotzig und zog extra eine grimmige Grimasse, als wir nach draußen gingen. Da hatte ich mir ja was eingebrockt, dadurch dass ich in dem Geisterhaus über die Menschen gelacht habe. "Du warst aber wohl trotzdem ziemlich angespannt gewesen, oder nicht?", meinte ich und verschränkte meine Arme. Ich hatte etwas versprochen - auf gewisse Weise zumindest - und konnte es nicht halten. Am liebsten würde ich jetzt etwas kaputt hauen, aber das konnte ich ja schlecht machen.
"Was steht als nächstes an?", fragte ich deshalb Hena.

Dante
"Hmm, seit wann wurde mir denn Kreativität angedichtet?", sinnierte ich und lehnte mich in meinem Stuhl wieder zurück. "Was, wenn ich gerade nicht kreativ sein will? Ich bin sehr eigensinnig...", erklärte ich ihr und grinste vor mich hin.

Hena

"Du hast gelacht! Lachen bedeutet Freude!", sagte ich lächelnd. "Ja etwas... aber ohne dich, wäre ich da wahrscheinlich an einem Herzinfakt gestorben!", antwortete ich kopfschüttelnd. "Du magst nicht zufällig.. Achterbahnen?", fragte ich ihn grinsend, zog ihn aber schon mit.

Nathalia

"Dann bin ich aber enttäuscht..", entgegnete ich. "Hmm.. Komisch.. & ich dachte du wärst einer der dominanten", antwortete ich grinsend & konnte nicht umhin etwas freches in meinem Blick zu haben.

Dion
"Ich bin nicht froh", blieb ich bei meiner Meinung und wandte meinen Kopf ab. Garantiert würde ich ihr da nicht nachgeben, das wäre völlig unmöglich. Bei ihrer Frage zuckte ich mit den Schultern. "Im Vergnügungspark mag ich nicht viel, Achterbahnen haben bisher nicht dazugehört...", meinte ich, sah sie dann aber an. "Aber... ausprobieren kann ich es ja. Wenn du denn willst", gab ich nach, aber da zog sie mich auc schon mit. "Hey, warte doch mal! Ich hatte doch... ach, egal", schmunzelte ich dann und ließ mich von ihr zur nächsten Achterbahn ziehen. Wenn es ihr Spaß machte.

Dante
"Ich bin auch dominant", stimmte ich ihr in diesem Punkt zu. Wenn jemand dominant war, dann ja wohl ich, aber das musste ich ja jetzt nicht betonen. "Aber ich ärgere auch gerne andere Leute", erzählte ich ihr grinsend, beugte mich über den Tisch und ließ meine Lippen kurz über ihre streifen, ließ mich aber sofort wieder zurückfallen. "Das war ein Beispiel dafür..."

Hena

Dion beharrte in diesem Standpunkt, aber das war egal. Ich hatte gesehen, was ich zu sehen gebraucht habe. Wir kamen - zum Glück- an einer kleinen Schlange an & ich drehte mich zu Dion um. "Ich bin ja SOO aufgeregt!!", kicherte ich & hüpfte leicht auf & ab, während ich meine Hände zusammengepresst vor der Nase hielt.

Nathalia

Das reichte! Ich war auch eine dominante Person! Ich legte einfach ein wenig Geld auf den Tisch & zerrte ihn, in eine dunklere Ecke. "Weißt du... Ich kann auch ziemlich dominant sein..", schnurrte ich & kam ihm gefährlich nahe während ich meinen Blick von seinem nicht abwendete. Eher herausfordernd & funkelnd sah ich ihn an.

Dion
Ein wenig verwirrt beobachtete ich, wie Hena auf und ab hüpfte, wahrscheinlich wohl aus Aufregung, aber was war an Achterbahnen schon aufregend? Ich sah zu, wie eine Achterbahn losfuhr und die Menschen alle schon loskreischten, hatten sie Probleme mit der Höhe, oder der Geschwindigkeit? Während ich mir darüber Gedanken machte, wurde die schlange immer kürzer und bevor wir dran waren, stellte ich mich vor Hena, damit ich wieder bezahlen konnte. Wie gesagt, anders mochte ich das nicht. "Hier, deine Karte", meinte ich, reichte ihr ihr Ticket und lief ihr dann nach, als wir uns auf dem Weg zu den Bahnen machten.
Wie aufregend...

Dante
Auf einmal legte sie ein bisschen Geld auf den Tisch und zerrte mich mit sich in eine dunkle Ecke. Warum nur nutzten Frauen immer den Moment der Überraschung aus, das war unfair! Ich erwiderte ihren Blick, bewegte mich aber kein Stück. "Du begibst dich in gefährliches Gebiet", knurrte ich warnend und legte meine Hände auf ihre Schultern, um sie auf Abstand zu halten. In meinem Plan war es nich vorgesehen, dass ich mit ihr Sex hatte, denn - um ehrlich zu sein - mit einer menschlichen Frau war ich noch nicht im Bett gewesen. Mangelnde Kontrolle über meine Kräfte und ich wollte ihr immerhin nicht ihr Genick brechen. Außerdem würde es so nicht für meinen Auftrag zählen.